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Tagebuch PetraM
2018-11-14 04:15
Di. 13. Nov. 2018
Heute fand ich es echt gut bzw. sehr schön, dass die Sanitärfirma sofort reagiert hat. Vor uns war ein anderer Kunde dran, dessen Termin schon lange feststand. Wir waren dann der zweite Kunde.

Im Grunde hat der Monteur gestern alles richtig gemacht. Aber die Dichtungsringe waren defekt, rissig. Das konnte er nicht wissen. Er hat sie sofort ausgetauscht. Jetzt ist alles in Ordnung. 

Aber wie kann man den Wasserablauf (in die Wand) auch direkt über eine Steckdose machen? Es kann immer mal was undicht sein, ein paar Tropfen Wasser aus dem Übergang rauslausen. Das ist total gefährlich. Da hat einer nicht wirklich nachgedacht.

Aber schön, dass die Küche mit der Spüle jetzt langsam Formen an nimmt.

Dann rief mich die Fensterfirma an. Ja, sie haben zurück gerufen. Als Termin haben wir nächste Woche Mittwoch vereinbart. Da hat mein Freund frei (weil er am Samstag Arbeiten muss). Sie wollen sich mal angucken, ob sie an den Fenstern was machen können. Mal sehen, wie dieser Termin läuft.

Mittags habe ich mich mit diesem "Dymo"-Gerät beschäftigt, mit dem man Aufkleber bzw. die Namensetiketten drucken kann. Die Beschreibung ist wirklich sehr gut. Schritt für Schritt wird darin alles erklärt.

Leider hatten wir nur einfache, billige Batterien darin. Nachdem ich es richtig eingestellt hatte, unsere Namen geschrieben hatte, gab die Batterie auf, das Gerät ging aus.

Wir haben heute Abend neue Batterien eingelegt und die Aufkleber ausgedruckt. In verschiedenen Größen. Schwarz auf Weiß und auch Weiß auf Schwarz. Mein Freund guckt morgen Mittag, welche jetzt für Schelle und Briefkasten passen. Welche er dafür am besten zuschneiden kann.

Jetzt wo die Küche langsam Formen annimmt, hat mein Freund heute Abend den "Camping-Ofen" mit den beiden Kochplatten aus dem Schrank geholt. Zum ersten Mal angeschlossen. Wir haben im Topf Bockwürstchen heiß gemacht. Langsam wieder Richtung Normalität kommen.

Ich bin heute Morgen und heute Abend eine andere Strecke gelaufen. Heute Morgen war ich dadurch 5 Minuten früher an der Haltestelle, bekam eine frühere Bahn (auch einen früheren Zug als geplant), war dadurch auch (endlich mal wieder) früher im Büro. Ich will versuchen, diesen Rhythmus beizubehalten. Das hat heute Morgen sehr gut geklappt.

Wir beide stehen ja so auf "Deko"-Sachen. Im Sommer hat er sich doch so "Mini-Gitarren" geholt. Passend dazu wollte er optisch noch eine richtige Gitarre haben. Nein, spielen kann er nicht. Nur rein für die Optik. Er hat sich eine gute, schöne Gitarre ausgesucht. Die ist heute Mittag mit DHL gekommen. Die sieht wirklich klasse aus (steht jetzt in einem passenden Gitarren-Ständer).

Heute Abend hatte ich noch mein Training. Auch dieses Training war wieder super gut.

Das Aufwärmtraining bestand zum einen aus dem Kreuzheben mit den 3 kg Hanteln, diese beim Hochkommen im Wechsel nach oben strecken.

Des Weiteren seitliche Ausfallschritte, dabei mit einem Arm mit der 3 kg Hantel nach vorne boxen (also den Arm nach vorne strecken).

Außerdem Liegestütze (runter auf den Boden, eine Liegestütze, wieder hinstellen), was ja immer voller Power ist. Dabei geht der Puls ja immer so richtig hoch.

Danach folgte ein Block halb für die Beine und halb für die Arme.

Es fing mit dem Steppbrett an.

Zuerst eine kleine Kombination. Mit einem Bein hoch, das andere Knie vorne hochziehen. Wieder rückwärts runter. Ein Bein weit nach hinten und runter in den Ausfallschritt. Dabei muss ich immer aufpassen, dass ich nicht ins trudeln komme. Zum einen halt auf einem Bein (auf dem Steppbrett) stehen und dabei gleichzeitig in Bewegung bleiben (mit Schwung nach hinten zum Ausfallschritt).

Danach seitliche Kniebeugen auf dem Steppbrett. Also mit einem Bein oben stehen, das andere daneben auf dem Boden. Immer wieder tief runter in die Kniebeuge und beim Hochkommen hoch gerade Stehen, also wieder mit einem Bein auf dem Steppbrett. Weil bei diesem Bewegungsablauf weniger Schwung ist, es mehr auf die Kraft ankommt, komme ich damit (im Vergleich zur vorherigen Übung) besser klar.

Danach (weiter ohne Steppbrett) gerade Stehen, die 3 kg Hanteln seitlich nach unten halten (mit gestreckten Armen etwas hinter dem Rücken halten). Immer im Wechsel eine tiefe Kniebeuge, dann im Wechsel ein Bein nach vorne und runter in den Ausfallschritt.

Danach ging es mehr für die Arme weiter.

Gerade Stehen und mit den 5 kg Hanteln Biceps-Curls. Gleichmäßige, parallele Bewegungen. Das habe ich schon wieder gut im Griff.

Anschließend weitere Biceps-Curls, dieses Mal mit den 4 kg Hanteln, diese zügig im Wechsel hoch und runter. Beim letzten Mal eine Zeitlang in der Waagerechten halten (das habe ich zwar relativ lange geschafft, habe es aber irgendwann "abgebrochen", bevor er Pause gesagt hat, weil ich die Spannung nicht mehr halten konnte).

Danach diagonal vorbeugen (etwas in die Knie), in die Hände die 10 kg Kugelhantel und damit Biceps-Curls. Also runter (dass die Arme gestreckt nach unten sind) und aus den Ellenbogen heraus hoch, bis die Kugelhantel Richtung Kinn ist. Das fand ich intensiv, das ging mächtig in die Ellenbogen.

Dabei haben wir sehr interessante Gespräche unter anderem bezüglich der Motivation beim Sport (im Allgemeinen) geführt.

Auch wenn Sport immer schon mein Hobby war, immer schon zu meinem Leben dazu gehört hat, "trotzdem" bin ich froh, dass wir immer wieder die festen Sporttermine haben. Jeder (auch ich) hat halt mal sportliche Flauten oder so viel um die Ohren (so wie aktuell im Rahmen unseres Umzuges), so dass der Sport "zweitrangig" wird, man sich dafür kaum oder gar keine Zeit mehr nimmt. Unter Stress (Termine) finde ich es schwer, sich alleine für Sporteinheiten zu motivieren.

Außerdem finde ich es gut, dass ich durch sein abwechslungsreiches Training immer wieder gute Anregungen (Motivationen) für meinen eigenen Sport bekomme. Als Laie vergisst man immer wieder mal Übungen, aber bei seinem Training fallen einem dann wieder die verschiedensten Übungen ein, die man in sein eigenes Training ebenfalls mit einbauen kann.

Außerdem führen wir dabei halt auch immer wieder sehr interessante Gespräche, auch rund um verschiedene Sportarten bzw. Sportler im Allgemeinen. Keiner kommt auf die Welt und ist direkt ein Leistungssportler. Jeder (auch mein Trainer) hat irgendwann mal "klein" mit dem Sport angefangen, musste sich die Erfolge mit Disziplin erkämpfen.

Je nach Übung, je nach Ziel, gebe ich schon mal schnell auf, wenn sich keine richtigen Erfolge einstellen (nach dem Motto, das kann ich halt nicht). Aber das ist ein Fehler.

Bei unseren Gesprächen motiviert er mich immer wieder. Wenn andere (auch er) an ihren Träumen, an ihren geplanten Zielen nicht festgehalten hätten, nicht immer wieder dafür gekämpft und trainiert hätten, dann hätten sie ihre Ziele niemals erreicht (dann hätten Steffi Graf und Boris Becker z. B. niemals in Wimbledon gewonnen).

Ja, hin und wieder muss er mir "auf die Füße treten", damit ich meine Ziele nicht aus den Augen verliere.

Aber im Großen und Ganzen habe ich ja schon viel erreicht. Im Internet (YouTube, aber auch in den Sportgruppen bei Facebook) sehe ich immer wieder Übungsvarianten, die mich reizen, die ich bisher noch nicht kann, an denen ich weiterhin trainieren möchte, um auch darin ein Stückchen besser zu werden.

Ja, alles in allem war es heute wieder ein super gutes Training.

Nach einer Pause habe ich dann auch noch mein eigenes Sportprogramm durchgezogen.

Zuerst wieder das Fahrradfahren, 15 Kilometer in 30:25 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h (mehr/schneller habe ich nach dem vorherigen Training nicht mehr geschafft).

Das war meine 5. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 75,50 gefahrene Kilometer für den Monat November. Im Jahr 2018 bisher insgesamt 2.119,30 Kilometer (laut Angabe im Trainingstagebuch 2.055,30 Kilometer).
Nach dem Fahrradfahren noch eine kleine Sporteinheit von 15 Minuten.

Mit der 6 kg Kugelhantel 10 x Kettlebell-Swing.

Mit dem "Body-Trimmer" die Arme/Ellenbogen 10 x seitlich bis in Schulterhöhe hoch ziehen.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter.

30 Sek. Unterarmstütze. Danach die hohe Liegestütz-Position 30 Sek. halten.

Auf alle Viere bzw. auf die Unterarme. Ein Bein angewinkelt hoch (Fuß Richtung Decke) und 10 x nach oben wippen.

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, Füße nur auf die Fersen, 10 x hoch zur Brücke. Füße wieder flach hinstellen, hoch zur Brücke, 10 x Laufen, Bein dabei strecken. Mit dem Standbein jeweils einmal nach unten wippen.

Flach auf dem Boden liegen, beide Beine gestreckt nach oben (senkrecht), 6 x gleichzeitig gestreckt nach unten, bis kurz über dem Boden und wieder hoch zur Senkrechten. Nochmals, dieses Mal 6 x im Wechsel (also jedes Bein 6 x nach unten).

Beine anziehen (Knie Richtung Bauch) und beide 6 x strecken (flach über dem Boden). Dann die Beine 6 x im Wechsel flach über dem Boden strecken.

Beine gestreckt flach über dem Boden, 6 x die Schere Senkrecht. Beine gestreckt flach über dem Boden, 6 x die Schere Waagerecht.

Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie. 6 x seitliche Crunches, Oberkörper bzw. Schultern etwas vom Boden anheben, mit der Hand seitlich 6 x zur Ferse ziehen. 10 x Bicycle Crunches.

Das hat mir für heute gereicht. Auf weitere Dehnübungen habe ich danach verzichtet.

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