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Tagebuch PetraM
2018-06-13 08:57
Di. 12. Juni 2018
Heute morgen bin ich spät dran. Ich kam kreislaufmäßig so schlecht in die Gänge.

Zum einen eventuell mal wieder Wassermangel. Am Dienstag habe ich knapp 1,5 Liter geschafft (einschließlich einem halben Liter Eiweißdrink). Nach dem Training war ich so kaputt, dass ich relativ früh geschlafen habe, also zumindest entspannt auf der Couch gelegen habe. Ich bin nicht mehr Fahrrad gefahren, habe danach auch nichts mehr getrunken.

Dazu die Luftfeuchtigkeit. Die Hitze steht in unserer Wohnung. Mein Freund macht schon regelmäßig Durchzug. Eine Sauna ist nichts dagegen. Im ruhigen Sitzen läuft einem der Schweiß schon den Rücken runter. 

Eventuell kommen auch die Wechseljahre noch dazu. Das geht bei mir immer Auf und Ab. Mal ein totaler Frierpitter und mal totale Schweißausbrüche. Ja, und alles gleichzeitig, also mit Wassermangel und dieser Sauna-Luft, da hat mein Kreislauf heute Morgen halt mächtig verrückt gespielt. Aber jetzt (nach Frühstück, Kaffee, Wasser und einer Dusche) fühle ich mich wieder besser, kann in den neuen Tag starten.

Am Dienstag fand ich es schön,

- dass ich das Training hatte. Das war wieder (so wie immer) total super gut. Es macht einfach Spaß, wenn man bei verschiedenen Übungen immer besser wird, immer mehr Erfolge hat. 

- dass er mir das Pulver für den Eiweißdrink geschenkt hat. Ja, darüber habe ich mich wirklich gefreut. Ich trinke es immer im Wechsel. Mal Erdbeere und mal Vanille. Ich mag halt beides so gerne. 

Diesen Eiweißdrink will ich demnächst öfters auf der Arbeit trinken. Dafür mittags halt auch etwas weniger Essen. Ich will mein Gewicht endlich wieder besser in den Griff bekommen, dass es stabiler wird.

- dass ich auf dem Weg nach Hause unsere frühere Nachbarin getroffen habe. Sie ist inzwischen etwa 80 Jahre alt. Ihr geht es sehr gut. Sie hat sich so gefreut, mich zu sehen, hat mich sofort geschnappt. Das war so richtig lieb und herzlich. Ja, das fand ich so richtig schön.

- dass mein Kollege am Dienstag nicht im Haus war (von zu Hause aus gearbeitet hat).

Zum einen, weil ich mich dadurch mal wieder um den Postdienst kümmern konnte.

Aber auch, weil er mich im Moment mächtig nervt. Ende des Jahres geht er in Rente und hat schon jetzt keine Lust mehr zum Arbeiten. Er ist nur am meckern und stöhnen, den ganzen Tag lang, über alle Arbeiten. Das nervt wirklich total. Jeder kann mal über eine Arbeit stöhnen, aber wenn man über Stunden nichts anderes hört, nur noch ein Gemeckere, das nervt dann wirklich. 

Dagegen war es am Dienstag dann halt so richtig schön, als ich alleine im Büro war und in Ruhe arbeiten konnte. 

Ja, der Sport am Dienstag war wieder total super gut. 

Umso besser ich bei einzelnen Übungen werde, umso mehr Erfolge ich bei verschiedenen Übungen habe, umso mehr Spaß macht mir das Training im Ganzen.

Immer wieder gut, wenn wir zunächst eine Übung machen, die mir zunächst noch schwer fällt. Dann trainiere ich sie über Monate alleine, werde nach und nach immer besser dabei. Dann machen wir diese Übung mal wieder beim Training und mein Trainer denkt natürlich ans letzte Mal, wie schwer sie mir "damals" gefallen ist.... Ja, "damals". Und jetzt ziehe ich die gleiche Übung mit so einigen Wiederholungen völlig ohne Probleme durch. Ja, diese Erfolge, diese Fortschritte machen mir wirklich so richtig Spaß.

Unter anderem haben wir beim Training über meine geplanten "Tages-Übungen" gesprochen. Welche Übungen ich (zur Motivation) als "Pflichtübung" an den einzelnen Tagen durchführung MUSS.

Dabei hat er mich noch auf gute Ideen gebracht, an die ich bis dahin noch gar nicht gedacht hatte.

Schon das Aufwärm-Training war voller Power, mein Puls ging ordentlich hoch.

Zum einen so einige Durchgänge vom Kettlebell-Swing, mal mit der 8 kg Kugelhantel, mal mit der 10 kg Kugelhantel. Das habe ich inzwischen sehr gut im Griff. Ich pendel dabei zwar nicht bis zur Waagerechten, sondern immer hoch zur Senkrechten (kann es in der Waagerechten einfach nicht abstoppen), aber da mein Körper dabei die ganze Zeit unter Spannung ist, ist das kein Problem. Diese Power-Übung mache ich irgendwie immer wieder gerne (die gehört definitiv zu meinen Lieblingsübungen).

Dazu kamen Kniebeugen, Kreuzheben mit den 4 kg Hanteln (beim Hochkommen die Arme nach oben strecken) sowie Liegestütze (runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen). Diese Liegestütze sind immer heftig, also intensiv. Dabei schießt der Puls (neben der Swing-Übung) immer so richtig nach oben.

Dann ging es zunächst mit den Beinen weiter.

Ausfallschritte durch den Raum, unten immer nachwippen, dabei die 4 kg Hanteln in den Händen halten.

Dabei hatten wir ein interessantes Gespräch über die richtige Beinhaltung, bezüglich der Knie, dass die Hauptbelastung dabei immer auf den Fersen sein muss.

Danach Kniebeugen, dabei die 6 kg Kugelhantel vor der Brust halten.

Dann Kniebeugen, Sumo Squats, mit der 10 kg Kugelhantel, unten tief nachwippen.

Dank meines eigenen regelmäßigen Trainings fielen mir diese beiden Varianten der Kniebeugen im Grunde schon leicht (so oft, wie ich es schon trainiert habe). Diese Sumo Squats gehören inzwischen auch zu meiner Lieblingsübung.

Danach nochmals im zügigen Wechsel Kniebeugen und Ausfallschritte (Kniebeuge, ein Bein im Wechsel nach vorne und runter in den Ausfallschritt).

Damit hatte ich anfangs Probleme. Ich habe es zu hektisch, zu unkontrolliert durchgeführt. Dabei habe ich das linke Bein/Knie leicht verdreht, so dass ich einen leichten Stich da drin hatte. Die weiteren Wiederholungen haben dann aber wieder gut geklappt.

Dann ging es mit den Armen weiter.

Leicht vorbeugen, nur leicht diagonal (nicht waagerecht) und mit den 3 kg Hanteln hinter den Beinen arbeiten (mit gestreckten Armen weit nach hinten wippen).

Das fand ich mega schwer, das war dieses Mal auch die schwerste Übung. Ich wollte mehrmals etwas Schwung holen, nahm die Arme ein Stück weiter nach vorne, aber sofort kamen seine Korrekturen, dass ich weiter hinten arbeiten solle. Ja, das war wirklich extrem schwer. Das ging mächtig in die Arme.

Danach im geraden Stehen hinter dem Kopf arbeiten. Mit der 4 kg Hantel. Damit runter in den Nacken, dann die Arme wieder nach oben strecken. Das geht mächtig in die Arme.

Übrigens eine gute Übung, die ich (zusammen mit dem engen Bankdrücken) als Tagesübung einplane. Diese beiden Übungen gehören für mich irgendwie zusammen.

Danach kam die "ehemals" schwere Übung, die ich heute gut im Griff habe. Die Liegestütz rücklings.

Das Problem war, dass er dabei (mitten drin) eine andere Variante mit eingebaut hat. Ich mache es immer mit nach vorne gestreckten Beinen (Füße weit vorne nur auf den Fersen).

So einige Wiederholungen, die ich sehr gut hinbekommen habe.

Aber dann sollte ich die Füße immer weiter an den Körper ranziehen, bis die Knie kurz vor dem Körper sind. Ja, obwohl das ja eigentlich die leichtere Variante sein soll, fiel es mir unwahrscheinlich schwer. Macht der Gewohnheit sozusagen. Eine andere Hebelwirkung, die eigentlich einfacher sein soll, mir aber viel schwerer fiel.

Dann ging es auf dem Boden liegend weiter.

Beine aufstellen, Füße auf die Fersen. Zuerst nur so hoch, Po und Hüfte fest anspannen.

Dann Crunches, seitliche und gerade, mit den Händen Richtung Knie. Das hat gut geklappt. Darin werde ich nach und nach immer besser, kann die Spannung im Bauch immer besser halten.

Dann flach liegen, Spannung im Bauch und im Po und die Beine im Wechsel flach über dem Boden strecken. Auch das hat (dank meines eigenen Trainings) sehr gut geklappt.

Anschließend auch noch Bicycle Crunches. Immer wieder eine intensive Übung.

Alles in allem war es ein total super gutes Training.

Kommentare

02:40 14.06.2018
Hier war es gestern und heute ungewohnt kalt und frisch. Im Bad heute sogar mit Heizung Aber es soll ja wieder wärmer werden
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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