Am Dienstag fand ich es schön, dass es sich ein kleiner "Glücksbringer", ein Marienkäferchen auf meinen Blumen in der Küche bequem gemacht hat bzw. dort auch "spazieren" gegangen ist. Mein Freund hat davon auch direkt ein paar Fotos gemacht. Das ist Natur pur, das finde ich total schön.

Gut, dass wir Gleitzeit bzw. flexible Arbeitszeit haben. Und dass ich zur Zeit ja viele Überstunden habe (über 20 Stunden).

Für Donnerstag wird vor einem heftigen Unwetter gewarnt. Mit Sturm und Gewittern. 

Vielleicht wird es hier in der Region ja gar nicht so schlimm. Aber falls doch ein paar heftige Sturmböen auftreten und Bäume umkippen sollten, soll man davon ausgehen, dass der Bahnverkehr eingestellt wird. 

Es soll aber erst ab Mittags losgehen. Wir (mein Freund und ich) haben schon darüber gesprochen. Ich gehe also erst normal arbeiten, habe dann aber vor, früher Feierabend zu machen. Mindestens eine bis zwei Stunden früher als normal. Ich hoffe, dass ich dann noch relativ gut durchkommen werde. 

Ja, deswegen gehe ich lieber an "guten" Tagen länger arbeiten, also wenn das Wetter gut und stabil ist (wenn andere früher Feierabend machen, um das schöne, das gute Wetter zu genießen), um an "schlechten" Tagen, bei schlechtem Wetter früher Feierabend machen zu können. Keine Angst haben zu müssen, ob und wie ich nach Hause kommen werde. 

Und selbst bei schönem Wetter hätte ich vom frühen Feierabend ja auch nichts. Abends, nach Feierabend, mache ich eh nichts besonderes mehr. Den Haushalt und dann mache ich es mir (abgesehen vom Sport) vor dem Fernseher (eventuell auch mit Lesen und Malen) gemütlich. Vom Wetter an sich "habe" ich immer nur am Wochenende etwas. 

Ja, schön dass ich im Büro passend zum Wetter meine Arbeitszeit anpassen kann. Andere nutzen es auch für private Termine und ich bin dann einfach froh, wenn ich wieder gut und sicher zu Hause bin. 

Wobei ich es ja auch für den Sport, also für einen privaten Termin nutze. Wobei ich den Sport ja immer mehr medizinisch sehe. Als besseren Ersatz für die Krankengymnastik.

Und das ist es in dieser Woche auf jeden Fall. 

Mir geht es etwas besser. Noch längst nicht wieder fit (nach dem Hexenschuss), aber etwas besser. 

Die Schmerzen im Rücken sind wieder deutlich weniger. Je nach Bewegung noch ein Ziehen, aber nicht mehr die stechenden Schmerzen, die ich am Sonntag und Montag hatte. 

Jetzt merke ich es wieder (so wie damals über Jahre) im Oberschenkel (das habe ich so ja auch damals immer bei den Orthopäden gesagt). 

Am Dienstag Abend habe ich zwar keinen "richtigen" Sport mehr gemacht (dazu konnte ich mich mit den Schmerzen nicht aufraffen), aber den ganzen Tag hindurch immer mal wieder Bewegung. Immer mal wieder Kniebeugen und leichtes Kreuzheben (versucht, mit den Händen etwas tiefer zu kommen, knapp unterhalb der Knie ist aktuell Schluss). 

Im Büro musste ich mich bücken, einen Karton auspacken, Sachen in einen Schrank räumen. In "Zeitlupe", jede Bewegung langsam und bewusst ausführen, ging alles. Aber mit der Zeit taten die Beine und der Rücken dann dennoch heftig weh. 

Zwischendurch Dehnübungen für die Beine gemacht, Oberschenkel und Fersen. Immer mal wieder versucht, mit den Händen die Fersen zu berühren, das Bein hoch genug zu bekommen. Da habe ich aktuell noch eine heftige Sperre.

Abends habe ich mich auch noch um die Wäsche gekümmert, die Handtücher gewaschen. Also auch noch alle aufgehangen. 

Danach taten mir die Oberschenkel (beide) dann wieder so richtig weh. Aber mehr ein Gefühl wie ein heftiger Muskelkater. Aber immerhin lasse ich mich nicht gehen, sondern arbeite aktiv daran. Ich will wieder relativ gesund und fit werden. Meine bisherige Beweglichkeit zurück bekommen. Auch wenn es nicht von heute auf morgen klappt, trotzdem täglich intensiv daran arbeiten. 

Aber da ich es (die Bewegungseinschränkung und die Schmerzen) im Laufe der Jahre ja schon des Öfteren hatte, weiß ich, dass es jetzt ganz bestimmt von Tag zu Tag wieder besser werden wird.