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Tagebuch PetraM
2019-01-09 09:10
Di. 08. Jan. 2019
Am Dienstag fand ich es schön, ...

... dass mein Freund mich morgens zum Bahnhof gefahren hat. Das macht er sehr selten. Er war morgens schon wach (er hat diese Woche Spätschicht) und das Wetter eher "durchwachsen". Ziemlich windig und regnerisch. Er meinte dann spontan, komm, ich fahre dich eben zum Bahnhof. Statt der sonst üblichen 30 bis 35 Minuten war ich dadurch nur rund 15 Minuten unterwegs (er ließ mich dort direkt vor der Türe aussteigen). Das fand ich natürlich sehr gut. Laufen macht mir ja grundsätzlich gar nichts aus. Aber bei Regen und Wind war es mit dem Auto natürlich doch schöner. Und insbesondere auch schneller. Dadurch habe ich noch einen früheren Zug bekommen.

... dass ich noch eine Flasche von diesem Loriot-Wein für meine Schwägerin, für ihren Geburtstag bekommen habe. Dazu kommt noch ein Gutschein für ein Blumengeschäft. Sie haben auch einen großen Balkon, den sie ebenfalls jedes Jahr "schön Bunt" gestalten.

Im Moment geht es mir nicht ganz so gut. Also inbesondere vom seelischen her. Wir haben heute (am Mittwoch) eine Betriebsversammlung. Mehr brauche ich dazu wahrscheinlich nicht zu sagen.... Wenn ich morgens aufstehe, bin ich an solchen Tagen schon "krank". Bauchschmerzen und etwas Übelkeit. Aber heute Mittag, nach dieser Besprechung, wird es mir zu 99 % wieder gut bzw. sehr gut gehen. Das ist bei mir halt völlig normal, anders kenne ich es an solchen Tagen ja nicht. 

... dass ich abends meinen Sport hatte. Eigentlich wollte ich danach noch zusätzlich eine kleine Sporteinheit durchziehen, aber nachdem ich mich danach noch mit dem Haushalt beschäftigt hatte (ich musste mich im Keller noch um die Wäsche kümmern), konnte ich mich zu keiner weiteren Sporteinheit mehr aufraffen.

Aber dafür hatte es das Training zum Teil auch so richtig in sich.

Ich stand ein paar Mal kurz vor der Aufgabe. Aber wenn es dann heißt, noch zwei Wiederholungen, dann reißt man sich doch zusammen, um diese zwei auch noch zu schaffen.

Das Aufwärmtraining bestand aus so einigen Kniebeugen mit der 6 kg Kugelhantel. Beim Runtergehen die Hantel unten halten, beim Hochgehen die Arme nach oben strecken.

Des Weiteren folgten Ausfallschritte mit Pendeln (auf einem Bein stehen, mit einem weit vor, runter, dann weit zurück und wieder runter), Unterarmstütze und Liegestütze (runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hinstellen).

Schon dieses "kleine" Programm (wie immer mit 2 Durchgängen) hatte es gut in sich.

Danach ging es mit weiteren Ausfallschritten weiter. Immer tief runter und beim Hochkommen das hintere Bein gestreckt nach oben, den Körper etwas in eine Bogenspannung bringen.

Dann Kniebeugen, dabei die 10 kg Kugelhantel vor der Brust halten. Dort ruhig halten. Mit den Beinen ging es, aber die Hantel wurde immer "schwerer". Meine Arme haben mit der Zeit immer mehr schlapp gemacht.

Solche "statische" Übungen, etwas eine zeitlang ruhig zu halten, das finde ich eh immer schwer. Übungen mit Bewegung, mit wechselnden Belastungen, finde ich deutlich leichter.

Ja, mit den Beinen war es kein Problem, aber die Arme wollten nicht mehr.

Danach gerade Stehen, die 6 kg Kugelhantel in die Hände, in Brusthöhe halten und von dort immer wieder nach oben strecken.

Das hat zwar gut geklappt, aber mit der Zeit, nach einigen Wiederholungen, wurde sie immer "schwerer". Bei den letzten Wiederholungen musste ich total kämpfen.

Mit dieser 6 kg Kugelhantel arbeite ich eh immer gerne. Zum einen ist es eine schöne "Zwischengröße". Nicht zu leicht (so wie die 4 oder 5 kg Kugelhantel), aber auch nicht "zu" bzw. so schwer, so wie die 8 oder 10 kg Kugelhantel, die man bei manchen Übungen halt sehr intensiv merkt.

Und mit dieser 6 kg Kugelhantel fing mein Training mit diesen Kugelhanteln vor ein paar Jahren halt an. Ich hatte dazu noch gar keinen Bezug. Wir haben mehrmals das "Kettlebell Swing" mit der 5 kg Hantel geübt (die Hantel dabei halt "senkrecht" halten). Im Sommer, als er in den Urlaub gefahren ist, da hat er mir diese 6 kg Kugelhantel "zur Probe" mitgebracht. Sozusagen als Motivation, die Kettlebell-Swing Übung während seines Urlaubes damit zu trainieren.

Ja, und dann kam ich damit so gut klar, habe mich so daran gewöhnt, so dass er sie mir nach seinem Urlaub geschenkt hat. Darüber hatte ich mich so richtig gefreut. Und seitdem gehören diese Kugelhanteln fest zu meinem Trainingsplan dazu.

Beim Training ging es dann intensiv weiter. Ich bekam so ein Rubberband (geschlossenes Gummiband) um die Fußgelenke. Damit die Beine weit auseinander (also Spannung ins Gummiband). Runter in die Kniebeuge und so dann "Laufen". Immer ein paar Schritte nach rechts und links laufen. Immer unten in der Kniebeuge bleiben und die Beine immer so weit auseinander, so dass das Band die ganze Zeit unter Spannung bleibt.

Ja, das fand ich mega schwer. Vor allen Dingen die ganze Zeit in der Kniebeuge zu bleiben. Von Schritt zu Schritt taten meine Beine (Oberschenkel und Knie) mehr weh. Ja, das war mega heftig.

Danach gerade Stehen bzw. gerade vorbeugen und die Arme in Schulterhöhe nach vorne strecken (vor und zurück schieben). Beim ersten Durchgang nur so, beim zweiten mit der 3 kg Hantel zwischen den Händen. Das hat immerhin wieder sehr gut geklappt (ohne Probleme).

Danach ging es auf der Matte, auf dem Rücken liegend weiter.

Beine aufstellen, mit den Händen neben die Beine, nach oben ziehen (also Crunches).

Ebenfalls ein paar Bicycle Crunches.

Bei der geraden Variante die Beine etwas auseinander, die Füße bzw. Fußsohlen zusammen drücken, mit den Händen mittig durch, Richtung Füße ziehen. Das fand ich dann ebenfalls nochmals ziemlich schwer.

Unter anderem haben wir dabei über die Kontrolle gesprochen.

Zum einen finde ich es gut, dass er mich bezüglich des Spagats (also meiner Bemühungen diesbezüglich) unterstützt. Im Grunde habe ich damit aber auch gerechnet. Mir selber fällt es ja nicht so auf, wenn ich beim Spagat "einen" Zentimeter weiter runter komme.

Bei der Kontrolle misst er mit einem Zentimetermaß auch immer den Bauch- und Hüftumfang. Ich möchte, dass er demnächst auch den Abstand zum Boden misst. Selbst wenn ich mit der Zeit nur einen oder zwei Zentimeter weiter runter komme. Selbst das finde ich positiv (ein kleiner Fortschritt bzw. Erfolg), das ist für mich Motivation, mit den zusätzlichen Dehnübungen intensiv weiter zu machen.

Ja, ich finde es schön, dass er direkt so positiv auf dieses Thema eingegangen ist, wobei ich damit halt auch gerechnet habe, weil er allen Sportarten gegenüber total aufgeschlossen ist.

Und bezüglich der nächsten Kontrolle bin ich noch am "Schieben". Er wollte sie in rund 1,5 Wochen durchführen. Bei der letzten Kontrolle (Ende November) hatte ich noch rund 62 kg. In diesem Bereich sollte ich das Gewicht eigentlich halten.

Nun gut, dank zu vieler Sünden vor und während Weihnachten pendel ich aktuell zwischen 65 und 67 kg. Ich will bei der Kontrolle aber, wenn ich schon nicht die 62 kg erreiche, dann zumindest aber unterhalb von 65 kg sein. Nicht zu weit vom angepeilten Gewicht entfernt sein.

Darüber habe ich offen mit ihm gesprochen. Ich wollte keine Ausreden erfinden, warum ich den Termin schieben will, sondern lieber mit offenen Karten spielen. Dann kann auch er besser auf mich eingehen, mir besser helfen.

Zeitweise hat er so geredet, als wenn ich die 67 kg "absichtlich" erreicht hätte. NEIN, ganz bestimmt nicht. So hoch wollte ich wirklich nicht schießen. Aber jetzt will ich halt wirklich wieder runter kommen.

Ich will die nächste Kontrolle nicht "unendlich" schieben (viele Wochen), bis ich dann "irgendwann" wieder unter 65 kg bin. Sondern ich werde kämpfen, damit ich wieder runter komme.

Außerdem will ich ja auch (für den Überblick) wissen, wie viele Zentimeter mir beim Spagat bis zum Boden fehlen.

Ja, alles in allem einschließlich Training und dieser interessanten Gespräche, war es wieder ein sehr gutes Training.

Kommentare

03:19 10.01.2019
Nein, das passt zeitlich nicht. Er fängt dann erst mittags (14 Uhr) an (bis um 22 Uhr), fährt gegen 13 Uhr zur Arbeit (Parkplatz suchen, sich umziehen, Übergabe der Arbeiten/Aufgaben mit dem Kollegen aus der vorherigen Schicht). Wenn er gegen 22.30 Uhr nach Hause kommt, dann fängt sein Feierabend, sein Abend an (er bleibt dann meistens bis 2 oder 3 Uhr auf - so wie ich - Grins).

Er schläft vor der Spätschicht meistens bis etwa 11 Uhr. Ich mache mich immer zwischen 8 und 9 Uhr auf den Weg. Spätestens um 09.15 Uhr (aller spätestens) bin ich hier raus. Wenn ich morgens früh dran bin, dann gehe ich um 8/8.15 Uhr los (kommt selten, aber hin und wieder mal vor).

Meistens schläft mein Freund morgens, bekommt es gar nicht mit, wenn ich gehe. Aber am Dienstag ist er morgens wach geworden. Beim Blick aus dem Fenster meinte er dann halt spontan, dass er mich mal eben fahren würde.
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02:50 10.01.2019
Wenn Dein Freund Spätschicht hat, kann er Dich dann nicht immer mitnehmen?
Good luck!
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