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Tagebuch PetraM
2019-10-09 03:02
Di. 08.10.2019
Mal den Dienstag zusammen fassen.

Letzte Nacht habe ich ganz schlecht geschlafen. Ganz klar, in den letzten 4 Wochen war ich (bzw. waren wir) ja immer sehr spät im Bett. Als ich am Montag Abend dann "schon" um 2 Uhr im Bett lag (normal für meine Verhältnisse), da war ich noch hellwach. Etwa gegen 4 Uhr bin ich dann endlich eingeschlafen (und um 7 Uhr wieder aufgestanden).

Als ich raus kam, hat es hier in Strömen geregnet. Das fing ja schon gut an.

Die Straßenbahn war immerhin pünktlich. Aber als ich dann zum Bahnhof kam, da hatte der Zug 40 Minuten Verspätung. So viel zum Thema Pünktlichkeit bei den Zügen - Grins. Im großen und ganzen habe ich ja immer Glück und nur wenig Verspätungen. Aber gerade am ersten Arbeitstag, das passte natürlich wieder.

Ich fand es dann so richtig schön, als ich wieder im Büro war. Ja, jetzt geht mein normaler Alltags-Rhythmus wieder los. So schön Urlaub ist, trotzdem mag ich halt auch meine Arbeit. Ich stand dann erst mal in meinem Zimmer, in dem in den letzten 4 Wochen alles gleich geblieben ist. Ja, da war ich wieder. 

Ich fand es schön, dass meine Kolleginnen am ersten Tag noch mit angepackt haben. Ich muss ja erst mal wieder rein kommen bzw. auch einen Rückstand aufarbeiten. Thema Vertretung hat wegen Krankheiten nicht geklappt. Eine Kollegin hat sich noch um die Post gekümmert (was ich dann ab morgen wieder machen werde), außerdem habe ich mich noch nicht um die Zentrale gekümmert. Das wäre am ersten Tag zu viel Ablenkung gewesen. Schritt für Schritt, eines nach dem Anderen.

Dann war meine kleine Geburtstagsrunde. Ja klein, weil eh nicht viele Kollegen anwesend waren. Die Gespräche drehten sich in erster Linie um unseren Urlaub. 

Ich habe zum einen eine Spülbürste bekommen, also speziell für die Flaschen von Tupperware, die ich mir ja im Sommer bestellt hatte (die inzwischen täglich im regen Gebrauch sind). Die Bürste war mir spontan zu teuer. Ich wollte sie bestellen, habe gezögert, es dann doch lieber sein gelassen. Ja, und diese Bürste haben mir die Kollegen jetzt geschenkt. Damit kann ich die beiden Flaschen jetzt auch gut von innen reinigen.

Dazu noch Bargeld. Ich muss mal sehen, wie ich das Geld einteile (also mit meinem gesparten Geld). Von meiner Schwägerin habe ich ja den Amazon-Gutschein bekommen. Zum einen müssen wir im Dezember ja den Sessel bezahlen (wobei ich dafür auch schon gespartes Geld liegen habe) und von dem "restlichen" Geld möchte ich mir weiterhin gerne eine Sportleruhr (mit Puls und Schrittzähler usw.) kaufen. Aber eigentlich müsste das gut hinkommen. 

Bezüglich der Arbeit (der Aufgaben) ist es in mir ein kleiner Zwiespalt. Wegen meiner kranken Kolleginnen meine ich (und dadurch mit dem Rückstand). Zum einen tun sie mir natürlich wirklich leid, dass sie krank sind. Nein, eine Krankheit gönne ich wirklich niemanden. Dann ist es auch ein kleines "Ärgernis", dass dadurch die Vertretung nicht geklappt hat, so ein Rückstand entstanden ist (wodurch natürlich auch Beschwerden kommen werden). 

Ja, aber andererseits für mich auch positiv, dass ich dadurch viel Arbeit habe. Ich werde dort gebraucht. Und schön, wenn ich die Sachen aufarbeite (die ersten Sachen bekam ich heute schon etwas in den Griff), dass die Anderen, also auch die Chefs sozusagen sehen, was ich mache, was ich leiste, dass ich meine Aufgaben im Griff habe. 

Die neue Frankiermaschine bekommen wir (erst) in Kürze. Ich soll auf jeden Fall dabei sein (bei der Einleitung), da ich dafür dann ja auch zuständig bin, in erster Linie damit klar kommen muss. 

Mir "graut" es etwas davor, dass ich eine andere Kollegin noch einarbeiten soll. Also nicht vom Prinzip her, dass wir noch eine Vertretung brauchen, das haben wir jetzt ja gesehen. Es müssen sich weitere Kollegen mit den Abläufen auskennen. Ich bin halt nicht so gut im erklären. Ich weiß zwar, was ich zu machen habe, habe das alles gut im Griff (bin darin auch sehr sorgfältig, genau und gründlich), aber jemand, der damit bisher noch nichts zu tun hatte, es "Schritt für Schritt" erklären (wobei ich gar nicht weiß, welcher Schritt der erste ist), das ist halt nicht so ganz meine Stärke. 

Ich bin da so wie hier beim Schreiben (so wie manche Comedians), komme von einem Thema zum nächsten. Wenn ich ein Teil im Kopf habe, dann fallen mir schon die nächsten Sachen ein. Wenn man alleine arbeitet, dann ist das ja egal, Hauptsache das Gesamt-Ergebnis stimmt. Aber wenn man es jemand neu erklären muss, dann darf der "rote Faden" halt nicht fehlen. Und das finde ich halt schwer. 

Aber irgendwie muss ich es trotzdem nach und nach hinbekommen (in einem Rutsch, in einer Erklärung geht es eh nicht, dafür ist es viel zu umfangreich). 

Am Dienstag hatten wir übrigens seit einem Jahr den Schlüssel für diese Wohnung. Genau vor einem Jahr war die Schlüsselübergabe. Das fand ich auch schön. Seit einem Jahr "gehört" sie uns (zur Miete natürlich). 

Ich fand es schön, dass ich abends noch Sport gemacht habe. Nach dem Training (nach einer Pause) auch noch Fahrrad gefahren bin.

16 Kilometer in 30:05 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h. Das war meine 7. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 112 gefahrene Kilometer für den Monat Oktober. Im Jahr 2019 insgesamt 2.127,00 Kilometer.

Nach dem Fahren noch ein paar Minuten Dehnübungen für die Beine.

Das war wieder ein sehr gutes und sehr intensives Personal-Training. Zum Teil mit schweren Herausforderungen. Aber dadurch auch interessant, abwechslungsreich und ganz bestimmt auch nicht "langweilig".

Das Aufwärmtraining war schon sehr gut, es bestand aus einigen Bewegungsabläufen rund um das Steppbrett. Hoch und runter in verschiedenen Varianten. So richtig mit Power. Mal mit Kniebeugen (ein Bein oben, ein auf dem Boden), mal mit Liegestützen (runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze, wieder hinstellen) usw.

Danach folgte das Rudern mit der Hantelstange (also gerade vorbeugen, die Ellenbogen weit zurück ziehen).

Dann Bizeps-Curls mit den 4 kg Hanteln. Immer einmal hoch zu den Schultern, beim zweiten Mal von dort noch hoch, gerade nach oben drücken.

Danach mit der 5 kg Hantel rudern. Diagonal nach vorne beugen (natürlich mit geradem Rücken), in eine Hand die Hantel und den Ellenbogen weit nach hinten ziehen.

Bizeps-Curls mit der 10 kg Kugelhantel. Das war auch die Basis-Übung (die "Hausaufgabe" für mein eigenes Training). Etwas in die Knie, mit dem Oberkörper diagonal nach vorne beugen. Die Kugelhantel zwischen die Hände. Die Oberarme bleiben die ganze Zeit am Oberkörper. Die Arme gerade nach unten strecken (also die Kugelhantel nach unten), dann die Arme anbeugen, die Kugelhantel Richtung Kinn hochziehen. So einige Wiederholungen, das ging mächtig in die Arme.

Dann wurde es deutlich schwerer. Weiter auf dem Boden. Auf den Knien. Mit den Händen auf dem Steppbrett. Die engen Liegestütze. Hände nah zusammen, mit den Ellenbogen vor der Brust Richtung Boden runter gehen. Mit dem Kopf Richtung Hände. Das finde ich immer schon sehr schwer.

Danach wurde es noch schwerer. Die Hände etwas weiter auseinander, aber immer noch vor dem Körper halten (keine normalen Liegestütze). Mit dem Kopf weiter nach vorne beim Runtergehen (in Richtung andere Seite vom Steppbrett ziehen). Die Arme dabei eigentlich weiterhin vor dem Körper, vor der Brust halten. Das klappte so gar nicht. Meine Ellenbogen "bogen" sich immer automatisch zu den Seiten weg. Erst ging es ein Stück runter (Richtung Boden), aber dann drehten sie sich automatisch (wie bei den normalen Liegestützen) zur Seite weg. Das hatte ich so gar nicht unter Kontrolle. Dieses Mal die für mich schwerste Übung.

Anschließend folgten Dips, also Liegestütze von hinten. Das habe ich inzwischen sehr gut im Griff. Also auf den Rand vom Steppbrett setzen. Mit den Händen seitlich vom Körper abstützen. Mit dem Po etwar vor rutschen und dann immer runter (unten mit dem Po nur gerade eben kurz den Boden berühren) und wieder hochdrücken, bis die Arme gestreckt sind. Die Beine dabei leicht gestreckt nach vorne, die Füße nur auf den Fersen.

Dann ging es auf dem Rücken liegend weiter.

Ein Dreier Wechsel. Hände hinter dem Kopf beginnend. Beine zuerst aufstellen. Linkes Bein nach oben strecken, Arme hoch, Hände Richtung Schienbein ziehen (also Oberkörper anheben). Rechtes Bein nach oben strecken, Hände wieder Richtung Schienbein ziehen. Dann beide Beine im rechten Winkel anheben. mit beiden Händen vor die Knie kommen (jedes Mal den Oberkörper anheben). So einige Wechsel, immer wieder hoch und runter. Das wurde mit der Zeit immer intensiver.

Vor dem Dehnen der Beine und Fersen noch etwas mit der Faszienrolle arbeiten.

Dabei haben wir wieder sehr interessante Gespräche geführt. Unter anderem über Prof. Froböse, einem Sport-Wissenschaftler, der am Montag Abend im NDR bei der Sendung DAS! war, interessante Sachen über den Sport, über den menschlichen Körper erzählt hat.

Für Sport ist man nie "zu alt". Auch wenn der Mensch, der Körper "alt" wird, die Knochen und Muskeln "erneuern" sich (ähnlich wie die Hautzellen usw.) alle 15 Jahre. Also sind die Muskeln im Grunde immer relativ jung. Wenn man älter wird, braucht man für mache Sportarten vielleicht länger, aber unmöglich ist gar nichts. Es gibt genug Menschen, die erst spät (50 Plus oder als Rentner) zum Sport kommen und dann enorme Erfolge erzielen.

Ja, auch solche Gespräche sind immer wieder sehr motivierend.

Alles in allem (auch mit diesen Gesprächen) war es wieder ein total super gutes Training (nach dem ich dann aber erst mal eine kleine Pause gebraucht habe, aber immerhin weiß ich, was ich in dieser Stunde geleistet habe).

Kommentare

08:03 11.10.2019
Das ist wieder mein normaler Schlaf-Rhythmus, 3 - 4 Stunden die Nacht (höchstens 5, das sind dann schon viel), den ich schon über 30 Jahre so habe. Hin und wieder mal länger, aber eher selten. 6 Stunden sind mein Maximum. Sonst (bei mehr Stunden) bekomme ich immer Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme. Darin war ich immer schon anders als die Anderen.
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02:58 11.10.2019
Von 4 bis 7? Drei Stunden Schlaf sind aber echt zu wenig
Und die Einarbeitung der neuen Kollegin klappt sicher gut!
Good luck!
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2019-10-09 03:02