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Tagebuch PetraM
2018-07-04 03:52
Di. 03. Juli 2018
Am Dienstag fand ich es schön,

- dass es so schön warm war, so dass ich Nachmittags sogar nur mit Bluse nach Hause gefahren bin. Die Jacke habe ich in meine Tasche gepackt. Das ist wirklich selten, dass ich draußen ohne Jacke rumlaufe. Dann haben wir wirklich Sommer. 

- dass ich die Geburtstagskarte für meinen Schwager geschrieben habe. Er wird am Freitag 65 Jahre. 

Feiern werden wir erst später. Zuerst kommen seine Freunde dran, eine Großfamilie mit mehreren Kindern und schon ein paar Enkeln. In Kürze fahren sie in Urlaub und dann werden wir einen Termin vereinbaren. Aber für Freitag, für den Geburtstag, habe ich heute schon mal die Karte geschrieben (das wäre sonst auch zu knapp geworden).

- dass die Frankiermaschine im Büro wieder geht, ich also mit der Arbeit, mit dem Postdienst weiter gekommen bin.

Nach dem Motto "kleine Ursache - große Wirkung". Ab 01. Juli gibt es ein paar neue Portogebühren (beim Versand von Büchern usw., nicht bei den normalen Briefen). 

Wir bekamen eine Karte, mit der wir diese neuen Gebühren in die Frankiermaschine einspeichern sollten.

Diese Karte war aber falsch bespielt worden. Darauf waren nur ein paar wenige Gebühren. Beim Einlesen der Karte wurden alle anderen, bisherigen Gebühren automatisch gelöscht. 

Ja, und dann kannte der Computer nur noch 2 Gebühren. Man konnte drücken, so viel man wollte, was der Computer nicht "kannte", was nicht gespeichert war, das konnte man auch nicht aufrufen bzw. anwenden. 

- dass ich abends mein Training hatte, das zwar hart, aber trotzdem total super gut gewesen ist. 

- dass ich (nach einer Pause) auch noch Fahrrad gefahren bin, 16 Kilometer in 30:15 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h. 

Das war meine 2. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 32 gefahrene Kilometer für den Monat Juli. Im Jahr 2018 bisher insgesamt 1.432,60 Kilometer.

- dass ich endlich mal wieder auf 2 Liter gekommen bin. Einschließlich einem halben Liter Eiweißdrink (während und nach dem Sport) sowie einem halben Liter frischem Zitronensprudel. Immer wieder lecker erfrischend. 

Sonst komme ich immer durchschnittlich auf 1,5 Liter, an schlechten Tagen auch auf rund einen Liter. Aber meistens auf etwa 1,5 Liter.

Negativ ist, dass wir hier eine eifrige Mücke habe. Sie hat mich schon zwei Mal gestochen. In die Hand und in den Arm. Kleine Knubbel, die mächtig jucken. Ganz fies. 

Meinen Freund hat sie auch schon mehrmals erwischt. Vielleicht sind es ja auch mehrere Mücken. 

Negativ ist auch, dass wir die Sonnenblume in Kürze weg machen müssen. Den ganzen Balkon umgestalten müssen.

Der Vermieter hat meinen Freund heute Nachmittag angesprochen (er ist Anfang 40). 

So würde das nicht gehen. Wir hätten zu viele Blumen auf dem Balkon. Die Nachbarn haben so gut wie keine Blumen, sämtliche Balkone sind leer. Das würde das ganze Bild vom Haus stören (es soll alles möglichst einheitlich aussehen).

Dass wir auf dem Balkon ein paar Blumen haben, dagegen könne er nichts sagen, aber bitte nichts außerhalb. 

Neben der Sonnenblume haben wir noch eine Weinrebe, die ebenfalls etwas über das Geländer hängt (auch das stört). Und zwei Lilien (große Blätter), die ihre Blüten durch das Balkongitter "gesteckt" haben. Alles umdrehen, so dass es Richtung Balkon wächst. 

Mein Freund hat sich sofort entschuldigt (will ja keinen Ärger bekommen), dass wir nicht wussten, dass die Sonnenblume so groß wird. Sie wäre ja auch bald verblüht, dann würde er sie weg machen.

Ja, aber dann bitte sofort. Lieber heute als morgen. Ein paar Tage will mein Freund es noch hinaus zögern. Sie ist halt gerade so schön in Blüte. 

Den Mietvertrag haben wir mit seiner Tante abgeschlossen (die etwa Mitte 90 war), die wenig später gestorben ist. Im Mietvertrag mussten wir auch unterschreiben, dass wir, wenn wir einen Sichtschutz am Balkon anbringen würden (was wir vor hatten), dafür unbedingt einen orangen nehmen würden. Alle anderen Farben waren nicht erlaubt. Das einheitliche Bild der Balkone solle unbedingt bleiben.

Als die Vermieterin gestorben ist, wollte ihr Sohn (Anfang 50, lebt seit Jahren in Italien) das Haus nicht übernehmen. Dann ist ihr Neffe eingesprungen, hat alles übernommen. Wir dachten, mit Anfang 40 sei er in vielen Sachen lockerer. "Pustekuchen", er ist sogar noch schlimmer und penibler. Ja, die Sonnenblume muss in Kürze weg und alle Blumen so drehen, dass sie von draußen (von der Straße aus) möglichst wenig zu sehen sind. 

Ja, heute Abend hatte ich dann noch meinen Sport. Auch bei diesem Wetter ziehe ich ihn regelmäßig durch. Das ist halt das Schöne, wenn man ein "Frierpitter" ist, dann kann man bei jedem Wetter Sport machen. Man kommt zwar ein bisschen ins Schwitzen, kann das Pensum aber trotzdem sehr gut durchhalten. 

Das war heute ein "mega"-Training, mega gut, aber zum Teil auch meeega hart und mega intensiv. Ein sehr gutes "Hammer"-Training.

Es fing völlig harmlos mit Bewegungsabläufen mit den mit Sand gefüllten Hanteln an. Verschiedene Bewegungen, Kniebeugen, seitliche Kicks usw.

Bezüglich Korrekturen war er heute mal wieder in "Bestform", hat auf alle Feinheiten (gerader Rücken, Armhaltung, Bauch mehr anspannen usw.) geachtet. Kleine "Fehler", wenn man den Bauch kurz locker ließ, sind ihm heute nicht entgangen. Aber das gehört zum Personal-Training halt dazu.

Danach ging es zunächst normal weiter. Nicht leicht bzw. einfach, aber trotzdem im normalen Trainingsbereich.

In die Hände die 4 kg Hanteln. Immer im Wechsel eine Kniebeuge und einen tiefen Ausfallschritt. Mal das Bein (im Wechsel) weit nach vorne (und runter), mal nach hinten und mal weit zur Seite.

Ich dachte erst noch, dass das eine schwere Übung sei, weil ich mehrmals mit dem Gleichgewicht kämpfen musste.

Beim Wechsel (Kniebeuge und Ausfallschritt) keinen Zwischenschritt machen, sondern auf einem Bein stehend immer wieder richtig landen.

Danach tiefe Kniebeugen, diese Sumo Squats. Auch mit der 10 kg Kugelhantel (wie ich es alleine immer mache). Diese Übung finde ich ja gut, die habe ich gut im Griff. Langsam runter gehen (bis die Kugelhantel den Boden bzw. die Schutzmatte berührt) und schnell/zügig (mit Schwung) wieder nach oben gehen. Das hat sehr gut geklappt.

Danach auf bzw. mit dem Steppbrett arbeiten. Mit einem Bein (im Wechsel) oben stehen. Gewicht auf diesem vorderen/oberen Bein lassen. Mit dem hinteren Bein runter in den Ausfallschritt und wieder hoch, gerade auf dem vorderen Bein stehen.

Mit der Zeit (einige Wiederholungen) geht das mächtig in den Oberschenkel vom vorderen Bein.

Das war schon schwerer als die vorherigen Übungen, bei denen ich mit dem Gleichgewicht gekämpft habe.

Ja, aber dann wurde es mega hart.

Mit dem Rücken auf das Steppbrett legen. Also auf die "Hantelbank" sozusagen.

Ich dachte noch, dass jetzt meine Lieblingsübung kommt (das Bankdrücken), was zwar auch der Fall war, aber so hart, so intensiv, damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet.

Ich bekam die Hantelstange, sollte sie dann aber zunächst etwa auf halber Höhe statisch halten. Das war sehr schwer. Ich musste mich total konzentrieren. Meine Arme bzw. Ellenbogen fingen immer mehr an zu zittern.

Nach der "Zeit" (wie lange genau weiß ich gar nicht), als die Arme in dieser Haltung so richtig schlapp waren, die Hantelstange nach oben hoch drücken. Als meine Arme etwas schlapp gemacht haben, hat er sofort mit angepackt.

Danach dynamisches Arbeiten, immer wieder hoch und runter, was gut geklappt hat.

Wir machen ja immer alles mit 2 Durchgängen. Beim zweiten Durchgang, als die Arme schon so richtig vorbelastet (bzw. schlapp) waren, da fiel es mir noch schwerer.

Trotzdem habe ich es gut hinbekommen, da ich es ja auch schon oft genug trainiert habe. Diesbezüglich (für diese Bewegung) sind meine Arme inzwischen schon gut trainiert.

Ja, das gehört halt zu meinen Lieblingsübungen. Seitdem ich diese Übung, dieses Bankdrücken, vor Jahren auf Fotos oder in Filmen beim Fitness-Training gesehen habe, fand ich das irgendwie schon gut, habe davon "geträumt", es auch mal zu machen, es auch mal zu trainieren. Ja, und jetzt habe ich (dank meines Trainers) eine eigene Hantelstange (ebenfalls ein Steppbrett, das wir immer als Hantelbank nutzen) und ziehe diese Übung regelmäßig durch. Ja, das macht mir immer wieder Spaß, dabei bin ich immer wieder so richtig in meinem Element. 

Danach mit den 3 kg Hanteln seitliches arbeiten. Das ging noch.

Zuerst wieder statisches Halten, danach dynamisch hoch und runter. Das habe ich gut hinbekommen.

Danach mit der 4 kg Hantel über Kopf.

Damit hatte ich echte Probleme. Mit fast gestreckten Armen, aus der Schulter heraus arbeiten (also die Ellenbogen möglichst ruhig halten).

Die Arme etwa 3/4 oberhalb vom Kopf halten (also nicht ganz runter gehen, unter Spannung halten), eine ganze Zeitlang halten. Meine Arme taten immer mehr weh.

Als ich die Arme dann hoch nehmen sollte, da haben sie versagt, ich bekam sie nicht mehr nach oben. Da hat er dann kurz mit angepackt.

Beim dynamischen Arbeiten, was zwar geklappt hat, kamen viele Korrekturen, weil ich immer wieder zu intensiv mit den Ellenbogen gearbeitet habe, zu nah hinter dem Kopf runter gegangen bin. Arme ruhig halten, nur aus den Schultern heraus arbeiten.

Super schwer.

Und dabei den Bauch nicht vergessen. Immer wieder anspannen, so dass der Rücken flach auf dem Steppbrett liegt.

Da ist man auf die Arme konzentriert und darf trotzdem den Bauch bzw. den Rücken nicht vergessen.

Das fand ich auch sehr schwer.

Ja, und als wenn das noch nicht reichen würde, kamen dann noch Liegestütze auf den Knien. Mit den Händen auf dem Steppbrett. Mit dem Körper/Kopf weit nach vorne.

Und wieder etwa halb runter und halten, halten, halten.....

Dabei wollte ich schon aufgeben. Es fehlten nur noch wenige Sekunden, bis ich wirklich aufgegeben hätte. Aber das ist halt der Unterschied beim Training zu zweit, dabei gibt man sich immer mehr Mühe (als alleine), gibt halt nicht so schnell auf, gibt alles.

Aber danach wollte ich dann eigentlich automatisch runter gehen. Stattdessen hieß es dann hochdrücken.

O man, das war mega schwer. Meine Ellenbogen taten total weh (Muskelkater mäßig), die Arme waren am Zittern ohne Ende, und trotzdem hochdrücken, bis die Arme gestreckt sind. Das war in dem Moment super mega hart.

Danach noch einige dynamische Liegestütze (weiterhin auf Knien), was ich (im guten Rhythmus) aber gut hinbekommen habe.

Schon beim abschließenden Dehnen habe ich meine Oberarme und die Ellenbogen heftig gemerkt.

Ja, dieses Training war echt "nicht von schlechten Eltern", das hatte es total in sich.

Super gut, aber auch super mega hart.

Aber ich bin trotzdem total stolz, dass ich es geschafft habe. Ohne meine bisherigen Trainingseinheiten hätte ich bei mehreren Übungen schon sehr früh aufgegeben, aber so habe ich gemerkt, wie viele Fortschritte ich schon gemacht habe.

Und ich fand es halt auch gut, dass mehrere von meinen Lieblingsübungen dabei gewesen sind (Sumo Squats sowie das Bankdrücken).

Ich war froh, dass wir dabei sehr interessante Gespräche geführt haben. Dadurch war ich mehrmals, als ich schon fast aufgeben wollte, sehr gut abgelenkt.

Zum Teil war ich hoch konzentriert (um die Spannung zu halten), aber wenn ich gemerkt habe, dass ich aufgeben wollte, dann haben wir uns unterhalten und "schon" zog ich die Übung bis zuletzt durch.

Ja, alles in allem war es zwar ein sehr hartes, aber auch ein total super gutes Training. Ja, mega hart und mega gut.

Als Anlage, bevor wir sie weg machen müssen, nochmals ein aktuelles Foto von der Sonnenblume. 

Kommentare

21:28 04.07.2018
Das mit den Balkonblumen finde ich auch total hohl! Ich könnte verstehen, wenn der Vermieter nicht möchte, dass man seine Wäsche übers Geländer zum Trocknen hängt - oder wenn ihr da auffällige Markisen anbringen würdet... aber Blumen verbieten? Eher würde ich alle Mieter verpflichten, hübsche Blumenkästen zu bepflanzen!!!
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05:55 04.07.2018
Wie blöd ist denn euer Vermieter bitte?! dafür habe ich überhaupt kein Verständnis.
Könnt ihr die Sonnenblume nicht irgendwo anders unterbringen oder draußen einpflanzen?
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2018-07-04 03:52