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Tagebuch PetraM
2019-12-04 09:08
Di. 03.12.2019
Mal eben das Wichtigste in Kürze:

Den Vortrag am Dienstag habe ich "geschafft".

Er ging von 18.00 Uhr bis 20.15 Uhr. Um 20.30 Uhr war ich am Bahnhof. Ab ins Taxi. Um 21.00 Uhr war ich zu Hause. Nur was gegessen, um 22.00 Uhr lag ich im Bett. Müde, aber auch seelisch schach-matt sozusagen. 

Auf dem Weg zum Bahnhof habe ich auf einem Weihnachtsmarkt, an dem ich vorbei kam, meinem Freund noch ein Lebkuchenherz geholt. Ich liebe Dich. Darüber hat er sich sehr gefreut. 

Beim Vortrag gab es keine Stühle im Raum. Auf dem Boden lagen nur Matten. Wir waren mit 10 Personen. Alle Schuhe ausziehen und auf den Boden setzen.

Eine Runde vorstellen. Nichts für mich, mein Puls ging total hoch.

Jeder bekam ein Kärtchen. Was ist schön im Leben, was bedeutet Glück. Das ging für mich schnell. Mein Freund, meine gute (und feste) Arbeit, mein Sport, unsere Wohnung, Auto, Urlaube usw. 

Die meisten mussten darüber erst lange nachdenken, wussten nicht, was sie schreiben sollten.

Dann sollte jeder die Punkte vorlesen, mit eigenen Worten noch was dazu sagen. 

Ich war froh, als diese Runde schon mal vorbei war.

Dann kam Sport, etwas Yoga. Etwa 15 bis 20 Minuten lang. Ein paar Übungen. Also nichts für mich. Da mag ich meinen Sport schon lieber. Immerhin ein paar Dehnübungen dabei. Thema Krieger, eine Art Ausfallschritt. Immer und immer wieder, so einige Wiederholungen. Auch Übungen für den geraden Rücken. Auch mit gestreckten Beinen runter, so tief es geht, bei jedem Ausatmen tiefer gehen. Nach dem Motto "wir sammeln unten das Glück und verteilen es oben in die ganze Welt" (die Arme oben weit verbreiten).

Danach ein paar kleine Übungen (teils im Sitzen, teils im Liegen) zum Thema Entspannung. Auf die Atmung, auf den Körper achten/konzentrieren.

Dann zwei längere (je rund 10 Minuten) Gedankenspiele. Entspannung. 

Einmal eine Geschichte um einen Baum. Wir stellen uns vor, malen in Gedanken ein Bild. Ein Baum, die Blätter, die Äste usw.

Auch den Körper-Scan. Wir konzentrieren uns im Wechsel auf jedes Körperteil.

Ab kurz nach 20 Uhr noch eine Abschieds-Runde, jeder ein paar Worte, was er aus dieser Stunde behalten hat, mit in den Alltag nehmen wird. In erster Linie das Atmen, bewusstes Ein und Ausatmen in stressigen Situationen. 

"Freiwillig" hätte ich an diesem Vortrag nicht teilgenommen. Es war ja eine "Pflicht" von der Arbeit aus (ich musste an einem Vortrag teilnehmen). Der Referent war sehr "einschläfernd" - Grins. So langsam in der Stimme. Als Lehrer hätte ich bei dem echt Probleme. Lange könnte ich dem nicht bewusst und konzentriert zuhören. So eine "Leiden-Christi"- Stimme (so kenne ich die Bezeichnung zumindest). 

So, aber immerhin habe ich dieses Thema damit geschafft.

Immerhin war die Gruppe ganz nett und locker. Alle etwa in meinem Alter (Plus/Minus ein paar Jahre). Und alle im Büro tätig. Teils zu Haus (Home-office), teils im Großraumbüro. Und alle wollten wissen, wie sie während der Arbeit, ohne dass die Kollegen darüber lachen, kurz und unauffällig kurz runter schalten kann (Thema Atmung). 

Kommentare

03:17 05.12.2019
Wer hätte gedacht, dass Du Dein Glückstagebuch mal beruflich "nutzen" kannst
Good luck!
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