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Tagebuch PetraM
2020-03-04 03:47
Di. 03.03.2020
Am Dienstag fand ich es schön,

dass ich meine Zeit auf der Arbeit, meinen Arbeits-Rhythmus zur Zeit gut im Griff habe.

dass wir gesund sind. Aktuell muss man ja Angst haben, dass man sich eine harmlose Erkältung (Schnupfen, Halsschmerzen) zuzieht. Sofort zieht man "böse" Blicke auf sich. Jeder hat Angst sich anzustecken und meint, man würde sofort sterben...

O man, dieses Thema nervt mich aktuell total. Auf der Arbeit hört man nichts anderes mehr. Geplante Seminare müssen zum Teil abgesagt werden.

Ich finde es total nervend, dass es für jeden einzelnen Erkrankten, der in ein paar Tagen schon wieder gesund sein wird, Sondersendungen, Presse-Konferenzen gibt. 

War das mit AIDS damals eigentlich auch so schlimm? Das ist im Grunde bis heute aktuell geblieben (mit Erkrankungen mit Todesfolge), nur dass darüber heute kaum noch einer spricht. 

Wenn der Frühling kommt, die Erkältungs-Welle vorbei ist, dann soll sich die Panik und Hysterie wieder beruhigen. Ich hoffe es!!

Jeder geht jeden Tag raus. Wenn man eine Treppe runter geht, abrutscht und fällt, kann man sich das Genick brechen. Wenn man über eine Straße geht, kann man vom Auto überfahren werden. Autofahren ist super gefährlich, jeden Tag passieren zig Unfälle mit Todesfolge.

Das ist alles viel gefährlicher und wahrscheinlicher. Aber jeder Mensch macht es trotzdem Tag für Tag. Jeder Mensch isst täglich was (man will ja nicht verhungern). Aber wenn man sich verschluckt, kann man daran ersticken. Egal, trotzdem wird jeden Tag gefuttert ohne Ende.

Aber sobald ein Mensch niest, dann geraten alle gleich in Panik. 

O man, ich verstehe die Menschen wirklich nicht mehr. Alles ist relativ. 

Auch jetzt mit der "Quarantäne". Auch wenn ich, so wie letztes Jahr im April, eine Grippe (mit Fieber) habe, dann bleibe ich natürlich zu Hause, weil ich mich dann total schlapp fühle, die Anderen auch nicht anstecken möchte. Einfach ins Bett legen und in Ruhe wieder gesund werden. 

Aber sobald dieser Krankenschein, das Auskurieren der heftigen Erkältung "Quarantäne" genannt wird, da flippen alle direkt aus. 

Wie heißt es immer so schön? Hilfe, auf welchem Planeten bin ich hier bloß gelandet???

Die Medien brauchen auf jeden Fall keine Angst vor einem Winterloch zu haben. Sie haben genug zu berichten (um Panik zu verbreiten). 

Mal sehen, welche Themen in den nächsten Jahren ausgegraben werden. 

Ich finde aktuell die Wahlen in Amerika viel interessanter (ich befürchte, dass Trump wieder gewählt wird, jetzt hätten sie die Chance, aber die Amis "hängen" ja an ihm, egal, was für einen Mist er macht) und das Flüchtlingsdrama in Griechenland. 

Früher als Kind wollte ich immer allen Menschen helfen. Konnte nicht verstehen, dass bzw. warum es Elend auf der Erde, in anderen Ländern gibt. Aber ALLE Menschen, ganz Afrika komplett zu uns rein holen? Das geht natürlich auch nicht. Eine gewisse Menge geht schon, aber irgendwo ist ja auch eine Grenze. Erstens sollte man die Menschen mehr in der EU aufteilen und zweitens sollte man ihnen helfen, sie anleiten, damit sie in ihren Ländern (Afrika) leben können. Ich spreche nicht von den Kriegsgebieten, sondern von den armen (hungernden) Menschen. Wir haben hier selber genug arbeitslose und obdachlose (sowie Rentner, die am Minimum leben), irgendwo ist auch in Deutschland die Grenze (finanziell). 

Ja, diese Themen, wie sich das alles entwickelt, das finde ich viel interessanter als die Sondersendungen, weil sich einer angesteckt hat, erkältet ist. OK, eine heftige Grippe hat (im Laufe meines Lebens hatte ich schon mehrere Grippen mit Fieber). Ja, man kann (wenn man geschwächt ist) daran sterben. Aber wie gesagt, man kann auch beim Autofahren sterben, am Rauchen und allen vielen anderen Krankheiten. Man kann alles übertreiben.

Ja, o man, ich bin wirklich total genervt (weil ich auf der Arbeit nichts anderes mehr höre). 

dass ich abends noch meinen Sport durchgezogen habe. Mein Dienstags-Programm mit dem großen Ball.

dass ich beim "Balancieren" auf dem großen Ball (Unterarmstütze) immer sicherer und stabiler werde.  Auch heute habe ich es 30 Sek. durchgängig (ohne Pause) geschafft. Über diesen Erfolg bin ich echt happy. 

Zuerst bin ich wieder Fahrrad gefahren, 16 Kilometer in 30:10 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33 km/h. Das war meine 2. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 33 gefahrene Kilometer für den Monat März. Im Jahr 2020 insgesamt 614 Kilometer bei 37 Fahrrad-Einheiten.

Nach dem Fahrradfahren ein Steppbrett- & Krafttraining über rund 50 Minuten.

Zuerst das Steppbrett-Programm. 4 Übungen für je 2 Minuten.

Gerade hoch und runter. Erst mit rechts beginnend hoch und runter, dann mit links beginnen hoch und runter (jeweils 2 Minuten). Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen.

Dann im schnellen Wechsel (mit rechts hoch, mit links hoch), unten nur steppen. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen.

Dann vorne hoch kicken, mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen, dabei mit den 2 kg Hanteln Bizeps-Curls.

Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln 10 mal Trizeps Kickback. Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben. 10 mal Schulterdrücken.

Gerade vorbeugen, mit den 1 kg Hanteln 10 mal Reverse Butterfly.

Mit dem Body-Trainer (Arme in Schulterhöhe) Hände 10 mal vor Brust zusammen drücken.

35 Sek. Unterarmstütze mit den Armen auf dem Steppbrett.

10 Kniebeugen mit der 4 kg Kugelhantel (oben nach vorne strecken).

Mit der 6 kg Kugelhantel 25 mal Kettlebell-Swing.

Damit 10 tiefe Kniebeugen Sumo Squats (mit nach wippen).

Mit den 4 kg Hanteln 15 Bizeps-Curls. 10 mal Kreuzheben, beim Hochkommen mit den 4 kg Hanteln aufrechtes Rudern. Mit einer 4 kg Hantel hinter dem Kopf arbeiten. 10 mal runter in den Nacken, Arme wieder strecken.

Gerade Stehen, Bein/Fuß nehmen, Fuß zum Po ziehen. 30 Sek. halten (auf einem Bein stehen, nur leicht festhalten).

30 Sek. Unterarmstütze mit den Armen auf dem Ball (ich bin stolz, dass ich es wieder komplett, ohne Unterbrechung geschafft habe).

Auf die Knie. Arme/Ellenbogen weiterhin auf dem Ball. 10 mal weit nach vorne rollen.

Auf den Rücken legen. Fersen auf den Ball. Hoch zur Brücke (Körper gerade Linie), 30 Sekunden halten. 10 mal wippen, halb runter und wieder hoch zur geraden Linie. Oben bleiben (gerade Linie) und die Füße 10 mal im Wechsel vom Ball anheben (Fußlänge, bis das obere Bein oberhalb vom Fuß ist). Ball zu den Knien ran rollen. Ball mit den Füßen 5 mal zum Po rollen und Beine wieder strecken.

(Weiter auf der Matte)

30 Sek. Unterarmstütze/Plank. 30 Sek. hohe Liegestütze (gestreckte Arme).

Auf allen Vieren. Bein angewinkelt anheben, Fuß Richtung Decke. 10 mal nach oben wippen. Kickback.

10 Sit-Ups mit dem Pilates-Ring in den Händen.

Auf die Seite legen. Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt nach oben. Oberes Bein vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt nach oben. Oberes Bein anwinkeln. Fuß nehmen, Bein weit nach hinten ziehen, Oberschenkel dehnen. 30 Sek. halten.

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 10 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch. Pilates-Ring zwischen die Fußgelenke, nochmals 5 mal runter und wieder hoch zur senkrechten (dabei mit etwas Druck den Ring etwas zusammen drücken). Beine im rechten Winkel anziehen. Im Wechsel 10 mal flach über dem Boden strecken. Beine flach über dem Boden strecken. 10 mal "Paddeln", die Beine im Wechsel hoch (nicht ablegen, die ganze Zeit in der Luft halten, rechtes Bein 10 mal oben).

Beine aufstellen, 10 mal Crunches. 20 mal seitliches Crunchen, Schulter anheben, mit der Hand seitlich zum Fuß/zur Ferse ziehen. 10 mal mit jeder Seite. 10 Bicycle Crunches.

Anschließend noch etwa 5 Minuten Dehnübungen.

Kommentare

02:47 05.03.2020
ja, Corona-mäßig wird vieles thematisiert, aber vielleicht ist dieser Hype und alle vorsorgliche Vorsicht ja auch hilfreich - und wir werden hoffentlich verschont von Hundert und mehr Toten wie im nahen Italien? Kann sich schnell ändern ...
Flüchtlinge - es ist ein Drama und eine europäische Schande, dass wir nicht für ordentliche Flüchtlingslager sorgen - eine Festung Europa mit Schießscharten und Toten davor kann nicht unsere Zukunft sein. Zudem sind Flüchtlinge und Migranten eine sehr heterogene Gruppe, unsere "deutsche" Welt wäre schon lange zusammengebrochen, wenn es keine Migranten gegeben hätte. Die Einkaufszentren wären leer, keine Käufer, keine Verkäufer, wenn alle mit "ausländischen" Namen nicht da wären. Dto. das Fernsehprogramm mit all den Menschen, die nicht Müller und Schulze heißen. Aber ja, das Thema ist extrem komplex - das ist aber keine Entschuldigung für die inhumanen Lager-Zustände in Griechenland u.v.a.m. ...
Wir haben das Glück auf einer Wohlstandsinsel geboren zu sein und können nicht allein unter dem Mengenaspekt alle Anderen dauerhaft zu ihrem Pech verdammen. Wir schütteln den Kopf über das indische Kastensystem und sind keinen Deut besser. Eine traurige Sache ... die uns Scrooges vielleicht noch über den Kopf wächst
Good luck!
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