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Tagebuch PetraM
2019-01-02 03:34
Di. 01. Januar 2019 - Neues Jahr
Ja, ab sofort daran gewöhnen, dass wir jetzt 2019 haben. 

Am Dienstag fand ich es schön, ...

... dass ich, so wie jedes Jahr am ersten Januar, die neuen Kalender aufgehängt bzw. auch (kleinere) aufgestellt habe. Alle Termine (Geburtstage, Hochzeitstag meiner Schwägerin usw.) eingetragen habe. Um diese "Aufgabe" kümmere ich mich grundsätzlich immer am ersten Januar.

Mein Freund hat heute "endlich" einen Nagel in der Küche in die Wand gehauen, damit ich dort den Kalender aufhängen konnte. So etwas kann ich nicht. Das habe ich im Grunde zwar damals im Technik-Unterricht gelernt, kann aber nicht so richtig zielen, habe mir auch schon oft genug auf den Daumen geschlagen. Nein, für so etwas habe ich meinen Freund (Grins), er ist bei uns der Handwerker, kümmert sich lieber und besser um solche Sachen. 

Mein Freund hatte heute einen ganz ruhigen Tag, hat viel Fernsehen gesehen, während ich hier rumgewuselt bin. Aber nichts wildes. Im großen und ganzen war es auch für mich ein ruhiger Tag.

... dass der Bürgersteig, wo ich morgen früh zur Arbeit laufen muss, wieder sauber gemacht wurde. Von wem genau weiß ich nicht. Auf jeden Fall haben die "jungen Leute", die dort gestern Nacht das schöne große Feuerwerk gemacht haben, alles liegengelassen. Die ganze Ecke sah mächtig chaotisch aus. Heute Mittag war es dann endlich wieder weg und sauber. Da heute ja überall offizielle Putzkolonnen unterwegs waren, um die Reste vom Feuerwerk zu beseitigen, weiß ich nicht, ob es die Nachbarn selber gemacht haben. 

Wenn wir früher (meine Familie, mein Freund und sein Schwager) an Silvester was gemacht haben (Raketen und diese Batterien, einmal anzünden und 100 Schuss, ich habe immer von der Türe oder vom Fenster aus zugesehen), dann haben sie danach immer alles direkt ordentlich weg gemacht. Wenn sie wieder im Haus waren, dann sah man auf der Straße nichts davon, dass sie dort gewesen sind. Dagegen sah unsere Straße (auch vor den anderen Nachbarhäusern) letzte Nacht, als es ruhig wurde, mächtig chaotisch aus. 

... dass wir heute Abend den Film Zoomania auf Sat 1 gesehen haben. Wir haben ihn vor einiger Zeit auf DVD gesehen, da fand ich ihn so klasse. Heute kam er zum ersten Mal im "Free TV". Ein Animationsfilm rund um viele Tiere. Im Mittelpunkt ein kleiner Hase. Ich finde die Aussage dieses Films so klasse. Alle sagen, dass der Hase niemals was erreichen wird. Aber sie zeigt es allen, geht zur Polizei, schafft die Ausbildung und löst, zusammen mit einem Fuchs, einen schwierigen Fall. Ja, wenn man will und alles dafür gibt, kann man durchaus so einige Ziele erreichen. Natürlich nicht alle, irgendwo sind Grenzen, aber man kann dennoch viel mehr schaffen, als andere einem zum Teil zutrauen.

Es gibt ja auch so einen Spruch nach dem Motto, alle sagten, dass es nicht geht. Dann kam einer, der das nicht wusste und hat es einfach getan. 

Ja, so ungefähr ist dieser Film. Die Aussagen im Allgemeinen in diesem Film sind so klasse. Dort leben alle Tiere, egal ob Wildtiere oder kleine Tiere, ganz friedlich zusammen. 

Ich finde es so süß und originell, wie darin alles von den Menschen so übernommen und verarbeitet worden ist. Total genial, auf so eine Idee muss man erst mal kommen. Dieser Film gehört definitiv zu meinen Lieblingsfilmen. 

Weil es darin auch Handys gibt, muss ich gerade daran denken, dann manche als "guten Vorsatz" haben, sich weniger mit ihrem Handy zu beschäftigen. Nun gut, bei mir ist schon fast das Gegenteil der Fall. Dank meines Trainers komme ich mit meinem Handy ja schon relativ gut klar, bin aber bei vielen Funktionen immer noch sehr unsicher und ängstlich. Also ich will mich nicht ständig und "rund um die Uhr" damit beschäftigen (dazu habe ich auch weder Zeit noch Lust), aber mit der Zeit möchte ich die Funktionen besser lernen und sicherer im Griff haben. 

Auch wenn ich zum Teil etwas "hinter dem Mond" lebe, für alles etwas länger brauche, trotzdem finde ich es schön, dass ich zumindest damit jetzt etwas "up to Date" bin, mit verschiedenen Personen (auch mit netten Kolleginnen) per Whats App in Kontakt bin (wir uns frohe Weihnachten sowie ein frohes neues Jahr gewünscht haben). Das (diesen Kontakt) hatten wir früher mit meinem alten einfachen Handy halt noch nicht. 

Auch auf der Arbeit ist es von Vorteil, weil ich dadurch, gerade im Rahmen der Zentrale, bei wichtigen Telefonaten schneller und besser mit meinem Chef oder den anderen Kollegen Kontakt aufnehmen kann. Das war früher per SMS alles etwas komplizierter. 

Aber auch damit muss ich mich noch näher beschäftigen. Mein Trainer hat mir zwar "in Kürze" die wichtigsten Funktionen erläutert (z. B. auch das Weiterleiten von Nachrichten usw.), aber davon ist vieles nicht so schnell im Kopf hängen geblieben. Ja, das muss ich zum Teil noch lernen, mich noch etwas intensiver mit den Möglichkeiten beschäftigen.

Aber ich bin stolz, dass ich mit der Instagram-Seite schon relativ gut klar komme, mir diesbezüglich im Grunde Tag für Tag selber neue Sachen beibringe (heute z. B. wie ich ein Foto "zurecht schneide", damit das Motiv im Endeffekt ganz zu sehen ist, nichts davon "abgeschnitten" wird, was mir letztens schon passiert ist). Also auch mit Hilfe des Internets. Ich habe mir verschiedene Seiten durchgelesen, auf denen Anleitungen dazu standen, habe dadurch schon einiges gelernt. 

... dass ich heute Abend bereits meine erste Trainingseinheit im neuen Jahr hatte. 

Eigentlich wollte ich danach noch Fahrrad fahren, aber das wurde mir abends dann doch zu viel. Das Training haben wir (wie üblich) ab 19 Uhr durchgezogen. Danach haben wir den Film geguckt. Ja, und danach musste ich dann noch meine Sachen für morgen sortieren. Ja, und irgendwann konnte ich mich dann nicht mehr für weiteren Sport aufraffen. Das finde ich aber nicht so schlimm, schließlich war heute ja gerade mal der erste Tag des neuen Jahres und die erste Trainingseinheit, also eine Stunde Sport habe ich ja immerhin schon mal durchgezogen.

Nachmittags hätte ich Zeit und Lust aufs Fahrradfahren gehabt, aber das mache ich immer erst nach dem Personal-Training. Also grundsätzlich VOR meinem Krafttraining (danach geht es dann immer mit dem Steppbrett-Programm weiter), aber erst NACH dem Personal-Training. Beim Fahren, bei den Powereinheiten, von denen ich inzwischen immer mehr und immer längere einbaue, komme ich immer ordentlich ins Schwitzen. Ja, und so verschwitzt möchte ich halt nicht mit dem Personal-Training starten. Das wäre mir total unangenehm. Deswegen hatte ich das Fahren für Abends, nach dem Training eingeplant, konnte mich dann aber nicht mehr dazu aufraffen (nachdem ich hier alles für morgen sortiert hatte). 

Ich merke immer wieder, wie sehr mich mein Vater, seine Art in meiner Kindheit, geprägt hat. Dass ich immer meine, dass alle so sein müssten, was dann aber meistens (zum Glück) nicht der Fall ist. Bei meinem Vater durfte man ja nie "versagen". Ich weiß nicht, wie viele Schläge in den Nacken ich von ihm bekommen habe. Meine Mutter musste ja häufig dazwischen gehen.

Bei meinem Vater zählte immer nur die Leistung. Dann war alles gut. O.K., hin und wieder habe ich mal freche Antworten gegeben, nach dem Motto "Ist mir doch egal", dann bekam ich natürlich sofort einen Schlag, das wusste ich dann vorher schon. Aber auch in vielen anderen Situationen. Wenn ich beim Sport nicht die volle Leistung gebracht habe, nicht alles gegeben habe. Wenn ich in Klassenarbeiten nur eine Vier, ein ausreichend hatte (oder womöglich schlechter) usw. Durch ihn habe ich zwar im Laufe der Jahre sehr viel gelernt, auch bezüglich Disziplin und Ehrgeiz (bei der Arbeit und beim Sport), aber er war auch super streng. 

Bei der letzten Kontrolle (beim Training) war ich Ende November ja noch im 61er-Bereich (61 kg-Bereich). Da hatten wir gesagt, dass ich "aufpassen" soll, dass ich unterhalb von 65 kg bleibe, dass ich bis Mitte Januar, trotz Weihnachten, dann wieder in diesem Bereich sein soll.

Nun gut, aktuell bin ich bei rund 66,5 kg. Ich bin etwas übers Ziel (über die gesetzte rote Grenze) hinaus geschossen. Das hatte ich so wirklich nicht geplant.

Mir war es meinem Trainer gegenüber peinlich, dass ich es aktuell nicht im Griff habe und habe ihn heute mal lieber darauf angesprochen (bevor er bei der nächsten Kontrolle in Ohnmacht fällt). Er gibt sich immer so viel Mühe, hilft mir mit dem Training und den motivierenden Gesprächen immer so gut und ich habe meinen Körper dennoch nicht im Griff. 

... dass ich von ihm diesbezüglich keine Vorwürfe bekommen habe, sondern ein interessantes und motivierendes Gespräch. Nein, er lässt mich deswegen ganz bestimmt nicht "hängen", sondern gerade jetzt müssen wir wieder sehen, dass wir es wieder in den Griff bekommen. Und zukünftig dann auch besser und stabiler halten können. 

Ja, WIR. Er gibt einem immer wieder das Gefühl, dass man diesbezüglich (Sport, Ernährung, Gewicht) nicht alleine ist, sondern dass er einem immer wieder hilft, einen immer wieder unterstützt, egal wie es aktuell auch gerade läuft. 

Dass ist halt der Vorteil zwischen "normalem" Sport, insbesondere auch in Gruppen, wobei jeder so ziemlich ein "Einzelkämpfer" ist und diesem Personal-Training, bei dem man immer jemanden zu seiner Seite hat. 

Das war zum "Jahresauftakt" wieder ein super gutes Training.

Nach dem Aufwärmtraining (mit einigen Kniebeugen, Laufen auf der Stelle usw.) folgte ein gutes und abwechslungsreiches Programm mit Hanteln, der Hantelstange usw.

Unter anderem mit Kreuzheben, Sumo Squats-Kniebeugen, Butterfly (gerade vorbeugen und die Arme mit Hanteln seitlich weit nach hinten ziehen), Ausfallschritte sowie die Arme beim gerade vorbeugen in Schulterhöhe nach vorne strecken.

Anschließend ging es noch auf dem Boden weiter.

Zuerst auf die Knie, mit den Ellenbogen auf den großen Ball und weit nach vorne rollen. Dabei die Hüfte oben halten, gut auf die Spannung achten.

Dann ging es auf dem Rücken liegend weiter. Zunächst ein paar Crunches, dabei die Knie Richtung Oberkörper ziehen (mit dem Oberkörper weit nach oben, Richtung Decke ziehen). Mal Richtung rechtes Bein, Richtung linkes Bein, dann mittig, also beide gleichzeitig.

Zu guter Letzt, vor den Dehnübungen noch Reverse Crunches, also die Hüfte vom Boden anheben. Langsame Bewegungen, die Hände dabei bewusst wieder neben dem Körper liegen lassen.

Das war ein sehr guter Start in das sportliche Jahr 2019.

Kommentare

02:36 03.01.2019
Ja, das Vermenschlichen der Tiere in Trick- oder CGI-Filmen ist schon eine tolle Möglichkeit, Verhalten und Eigenschaften hervorzuheben
Und ... das Verhalten Deines Vater zur Motivation ist schon ... etwas seltsam
Good luck!
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