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Tagebuch Otherside
2013-05-22 11:37
vom suff und begegnungn

Scheinbar bin ich ein großes Rätsel. Obwohl doch alles klar und deutlich vor einem liegt wenn ich es erkläre. Wenn ich erkläre was los ist und wie ich denke und fühle. Kann man nicht darauf trauen bzw bauen was ich sage!? ich erklär wie ich mich fühle wieso ich so denke und dann aber anders handel. Es ist so logisch. Für mich. 

Mit vierzehn wurde ich von drei Klassenkameraden vergewaltigt, auf einem Schulausflug , ein tag vor den Sommerferien. Vielleicht erzähl ich es so oft , damit ich mich dran erinnere, ads es kein Traum war sondern wirklich passiert. Damals hat mir niemand geglaubt. Niemand. Meine Mutter nicht, die Polizei nicht, die Lehrer nicht. Ich habe es damals nicht wirklich zuordnen können. vielleicht war es ja normal das sowas geschiet und ich bin einfach nur zu schwach und stllte mich an. Ich kam damit garnicht klar. musste aber funktionieren. WIe soll man funktionieren wenn man nie repariert wird und anscheinend nicht repariert werden kann. Ich hinkte danach buchstäblich durch die Welt. Ich habe mit meinem damaligen freund drpber geredet.
Gott..wenn ich einem all das erzählen würde. nicht nur das bei dem Schulausflug sondern das was danach alles passierte. Es wird mir niemand niemals für 100 Prozent glauben. Wenn ich selbst mich immer wieder daran erinnern muss das es real war, wie soll es dann Jemand anderes.. Aber es wäre so viel einfacher. Mein freund hatte es damals auch nicht geglaubt. er war um jahre älter als ich und nahm die kerle in schutz, weil es seine Kumppels waren.
Ich habe meiner therapeutin in der tagesklinik erzählt das der tag vopr den Sommerferien, als das passierte, anscheinend der startschuss war an alle männer mit mir machen zu können was sie wollten. Oder aber ich bin einfach nur so naiv gewesen das ich mich immer den nächst besten angeschlossen habe.
Mit meinem damaligen Freund war ich fast vier jahre zusammen. machte meinen abschluss auf der realschule trotz allem mit 1,8 durchschnitt. mir standen alle türen anscheinend offen. ich wählte ein falltor aus^^. ich lernte über das Internet einen Kerl kennen. er wohnte zufälligerweise in unmittelbarer Nähe. Es begang eine Bettgeschichte vom allerfeinsten. ich denke oft an ihn und nicht nur im negativen sinne. er sah super hübsch aus. hatte braune augen. ein sunnyboy. komplettes gegenteil von mir. sein dauergrinsen kam wohl von dem gras was er schon nach dem aufstehen tankte. ich zog natürklich mit. in seinem zimmer mit seinem kumpel sam schmissen wir pillenpartys, wie ichs heute nenne. nein, ich will es nicht verharmlosen und auch nicht witzig erzählen, aber ohne meinem sarkasmus ist es doch nicht auszuhalten.
Mit Dominik war es eine schöne Zeit. Er gab mir etwas halt. die drogen waren interessant. ich versuchte die bong, entschied mich allerdings gegen sie. denn nach der bong gab es für mich anscheinend keinen eingang mehr ins zimmer sondern musste aufn balkon bleiben. ich hatte angst das der rollladen runter rollt. damals sehr lustig. heute unangenehm. Durch Dominik und seinen Connections begegnete ich wieder einem alten bekannte. dem "Schmiddel". Schmiddel war genauso ein Junkie wie dominik. kurios das beide sich kannten. aber in der szene war es wohl normal. jeder kannte jeden. Und ich war froh das ich ihm wieder begegnete. er war sozusagen mein Jugendschwarm . er hatte so unglaublich klare blaue augen, das war teilweise schon gruselig. und blonde wimpern, aber so richtig weiße. hat mich sehr fasziniert. wärend des stoned sein kamen mir seine blauen augen noch viel blauer und tiefer vor, als ob man drin baden konnte . Ich hatte mit schmiddel nichts gehabt, nur mit seinen augen.
Er starb mit 25 Jahren an einer Überdosis. Dominik paar Jahre drauf , bei einem Autounfall. beide habe ich irgendwo sehr geliebt.
Ich sinkte immer tiefer in selbstmitleid, hass und selbstzerstörung. Vorallem in letzterem. Ich ahtte viele bekanntschaften. nicht nur schlechte. ich tingelte von einem ort zum anderen. Meine mutter wusste eigentlich nie wirklich wo ich war. ich war für zwei Tage in Berlin, lernte dort zwei Künstler kennen. half bei einer Initiative mit bei denen Prostituierten geholfen wurde. Dann war ich in Darmstadt und lernte vier Punks kennen aufm bahnhof. WIr fuhren alle zufällig in richtung mannheim. ein ÜPunk von denen war sehr nett und wir verschwanden auf dem s-bahn klo. Nein, nicht zum ficken , ich stellte ihm den Iro. Klingt genauso . Manchmal gibt es so begegnugen. wo man einen Menschen trifft. man verbringt 15 minuten mit diesem und hat das gefphl ihn schon sein lebenlang zu kennen. und man fühlt sich so stark verbunden . Mit 15 hatte ich so eine begegnung. Ich war in Bonn. Mein Erzeuger wollte damals das wir alle zwei woche zu ihm kommen.  also verbrachte ich die abende damals am bahnhof in bonn. ich gehe richtung ubahn. und da steigen viele menschen aus einer bahn. Dann trafen sich unsere Blicke. ich war noch so jung und er viel älter. aber ich sah seine augen und er schaute in meine. ich drehte mich kurz um und in dem moment schaut er sich um. wir sahen Uns. und dann ging er um die ecke und er war weg. ich drehte mich nochmal um und da schaute er um die ecke wieder hervor.  verrückt, oder!? mitten in der nacht. und ich hatte so ein verlangen danach gehabt umzukehren. ich tat es. ging in syeine richtung, war so nervös und da saß er , schaute mich an. ich ging an ihnen vorbei, vor die rolltreppen hoch. irgendwan kam in mein kopf "bist du blöd!?", ich kerhte um und setzte mich einfach zu ihm. als ob es das normalste der welt wäre. war es anscheinend auch, denn  er fing einfach an zu reden und ich saß da, hörte ihm zu, wir unterhielten uns über zwei stunden. da mich daheim niemand vermissen würdxe war es egal. es war ein schöner abend, in bonn auf einem verpissten bahnsteig. sehr romantisch. das romantischste war allerdings der moment....den wohl jeder als "Mädchen das ist gefährlich" betiteln würde. ich musste aufs klo. jeder muss nach zwei stunden  auch mal auf die toilette. Philipp (so hieß er, ja ich kenne seinen namen noch) , bot mir an auf die Uni-toilette zu gehen, da er offensichtlich studierte. das war mir allerdings suspekt. Ein fremder Mann und ich mitten in der nach in der Uni....! Ich ging also richtung ausgang der ubahnstation und setzte mich draußen ins Gebüsch. Aufeinmal stand er neben mir "nicht erschrecken, aber ich kann dich niemals allein lassen" und pinkelte neben mir. Ja das ist eine verquerte ansicht von romantik. und ich steh auch nicht auf Urin. aber der Moment. ich kannte ich zwei stunden. und ich vertraute ihm. war ich nach dem schulsauflug niemanden konnte. Der abend endete damit, das meine bahn kam. es war traurig. und es ist traurig. aber ich bin froh über solche begegnungen. Dabei fällt mir eine Begegnung an, als ich siebzehn war. es war eine fünf minuten begegnung. Ich saß in Mannheim auf dem Bahnhof (Bahnhöfe sind Plätze der Begegnungen, ganz offensichtlich). Ich sitze dort und trinke meine Cola. Dabei höre ich musik und schau durch die gegen.d veruschte meine Geadnken zu beruhigen. aufeinmal läuft ein rothaariger Punk an mir vorbei. ich sitze dort und unsere auigen begegnen sich. es war so ein "ach hallo.."-augenblick. für ihn anscheinend war es mehr . Und bei Gott, ich kannte ihn nicht. ich weiß nicht einmal wie er hieß. aber er hatte schöne Haare. die meisten punks haben seltsame kaputte haare. aber er hatte auch dazu noch ein passendes punk-gesicht. manchen stehen iros einfach nicht - ihm schon. und er sah wirklich hübsch aus. kurz und knapp, er kam auf mich zu und gab mir ein Kuss auf die stirn. ja auf die stirn.und ging weiter. habe ihn danach nie wieder gesehen.
Solche begegnungen...ganz abgesehen wie heimatlos ich gewesen bin oder es nach wie vor bin. es gab sehr schöne momente dort.

es war nicht nur ein Suff aus drogen,sex und aussichtslosigkeit. Solche begegnungen fehlen mir ehrlich gesagt. um die romantik die hier grad in der luft liegt , nicht zu rauben werde ich hier maln "Cut" machen und nächstes mal wieder mit dem suff weiter schreiben.

 

https://www.youtube.com/watch?v=ZVeKaFtlxkM

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2013-05-22 11:37