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Friday, 29. March 2024
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Tagebuch nonamenow
2007-01-24 12:10
Black
Worte falsch wie die Hoffnung Zerfressen das Herz dessen der liebt Worte die sich festbrennen wie Lava Lug + Trug um sich selbst zu beluegen Vertraute Stimmen die zu unertraeglichem Krach werden Fratzen die eben noch Gesichter waren Leben das eben noch lebenswert war Flucht, immer weiter, immer schneller und trotzdem noch zu langsam Quaelende Gedanken, verdraengte Gefuehle vermischen sich zu dem was heute ist Sehnsucht nach Traeumen wie sie vorher waren ......ohne schalen Nachgeschmack Es wird... ... das Paradies zur Kraterlandschaft ... der Traum zum Treibsand ... die Zeit zum Gegner ... der Halt zum Verhängnis ... die Farbe zur Qual ... die Wärme zum Feind ... das Vertrauen zur Farce Und jetzt ? Untertauchen, nichts mehr sehen oder spueren, Vorankommen, unerkannt Einsam un(d)zufrieden, Unantastbar, unverletzbar, Menschen ohne Gesichter, verlorene Kaempfe gegen das Unbekannte, Dunkelheit, fremde Gegend, Schmerz und Wut vermischen sich zu Traeumen, die es nicht wert sind getraeumt zu werden Dunkelheit, der Schutz gegen das, was man nicht sehen soll; gegen Blicke, die unwichtig sind aber trotzdem schmerzen; gegen Freundschaften, die ihren Namen nicht verdienen; gegen Ehrlichkeiten, die keine sind. Dunkelheit, der Schutz um aufzuatmen, um die im Licht zu beobachten, um Wunden zu lecken, um sich einfach nur sicher zu fuehlen, ...um zu begreifen, dass Vertrauen immer wieder missbraucht wird. Der Gedanke, nicht geliebt zu werden, ist schlimmer zu ertragen als die Gewißheit. Einsamkeit ist die Angst vor den eigenen Gefühlen. Ist es Angst, einzuschlafen ? Oder nur die Vorahnung vor dem was kommt? Nacht fuer Nacht, Woche fuer Woche.... Ein Leben vor dem Tod ? TagsKommentare |
nonamenow OfflineMitglied seit: 01.11.2005DE mehr... 2007-01-24 12:10 |