Morgen werde ich mich ändern; gestern
wollte ich es auch heute schon tun.

Ich bin zur Zeit nicht in der Lage öffentlich zu schreiben. Immer das alte geleiere - immer die alten Spielchen - immer das selbe.

Neckis WM-Karten sind in der letzten Woche gekommen. Leider! Eine lautet immer noch auf meine Ma anstatt auf J. - die Karten für Leipzig läuft ebenso noch auf A., so sollte sie doch eigentlich schon auf F.s Namen laufen.

Heute habe ich mich für das Eröffnungsspiel in München vormerken lassen.
Falls es klappt, muss ich sehen, wie es wird. Ein Tag in der Pinakothek der Moderne, ein Ausflug in den englischen Garten oder viell. doch noch ein paar Tage mehr Urlaub. Die Zimmer in München sind momentan dermaßen teuer. Schon wahnsinn.

Mit S. scheint abgeschlossen zu sein. Sein Vater war bei mir in der Arbeit. Nur er hat nichts von seinem Sohn erwähnt und ich brachte ihn auch nicht zur Sprache.

Mit Nobbi folgte heute eine endlose Diskussion, wieso männliche Stiere vor wirklichen Problemen davon rennen und die Männer, die ihrem Partner alles oder vieles geben nicht real existieren. Was für eine sinnlose Diskussion.

Zur Zeit ist bei uns in der nähe ein Frühlingsfest. Alle gehen hin und ich weiß nur nicht, wie ich mich dabei auf den Beinen halten soll.

Ich bekomme für die Arbeit, wie es aussieht, eine 400-Euro Fachkraft an die Seite. Gottseidank. Cheffe hat endlich gecheckt, dass ich nicht mehr kann - das ich zwar für zwei arbeiten kann, aber nicht für drei und so machte er mir letzte Woche ein Angebot. Am Anfang klang es noch ganz gut aber dann stieg er darauf ein, dass er einen 58-jährigen Bekannten hätte, der bei der Stadt gearbeitet hat und der auf der Suche nach nem Job ist. Hallo, hör ich falsch? Ich brauche eine Kraft und kein Anhängsel, dass von tuten und blasen keine Ahnung hat. Ok, so deutlich hab ich es ihm dann nicht gesagt, aber so ähnlich und ich äusserte meine Vorstellungen, was die betreffende Person alles drauf haben muss. Schließlich will ich, dass ich ab September a bisserl kürzer trete.

Vorhin noch mit M. aus Wien telefoniert. Die Sehnsucht nach Glück ist also doch größer als die nach dem beruflichen Erfolg. Ich stehe da, und weiß nicht, wie ich ihr Ratschläge geben soll. Ich stehe da und weiß nicht einmal, was ich sagen soll. Wie ich telefonieren hasse. Es ist das schlimmste, was man mir antun kann. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Einem Kerl zu sagen, dass man dieses oder jenes hat, bevor etwas anfängt oder danach, wenn man schon mitten drin ist und dann alles in die Brüche geht.

Beim Bowling letzte Woche mit Florian, Martin, Rosi und Christine ging die Welt um mich einfach so vorbei. Männer interessieren nicht - nicht diese. Es hat trotzdem Spaß gemacht. Fast so wie mit shouti und M. damals beim Billard - da hab ich auch nix zustande gebracht .