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Tagebuch Necki
2005-06-06 19:50
Eisbären
Heute morgen um 5.30 Uhr klingelte bei uns das Telefon. Da mal wieder alle schliefen und das Telefon bei mir nebenan lag, stand ich auf und kroch zum Telefon. Fazit: 10 km von uns entfernt hatte es einen Wasserrohrbruch gegeben - toll! Net mal duschen war drin - nur Zähneputzen mit eiskaltem Wasser! Das hat mir den Tag schon wieder vermiest! Aber das sollte nicht alles sein!

Nachdem ich in der Arbeit angekommen war, klingelte mein Telefon! Mein Chef wars und machte mich erstmal klein wie eine Maus. Letzte Woche hatten wir erst eine Streiterei, das ich mich nicht mehr um die Buchhaltungen kümmern sollte sondern mein Azubi ganz allein! Dies tat ich ab dem Zeitpunkt. Heute dann der Anruf das vorn und hinten seitdem nichts stimme und ich schuld sei! Ich stand total neben mir und am liebsten hätte ich mal wieder geweint!
Manchmal komm ich mir da drin echt verarscht vor!

Die Nichtgefühls- und Echtzeitregina machte sich also wieder an die Arbeit.

Irgendwann rief Manu an. Sie smse wieder mit Georg und war in T. auf dem Fußballplatz an dem er spielen musste. Naja, das geht jetzt wieder mittlerweilen ein paar Tage so. Sünde war auch dort....

Wegen dem Geburtstagsgeschenk? Er kapierts net!
M Ä N N E R!

Vorhin habe ich etwas wunderschönes in einem Tagebuch entdeckt - ich hoffe er oder sie ist mir nicht sauer, wenn ich es in meinem TB noch mal reinstelle - es ist einfach wunderbar und sagt momentan so viel aus, was ich denke:

Wenn ich Dich bitte, mir zuzuhören,
und Du beginnst, mir Ratschläge zu geben,
dann hast Du nicht getan,
worum ich Dich gebeten habe.

Wenn ich Dich bitte, mir zuzuhören,
und Du fängst an, mir zu sagen,
dass ich nicht so oder so fühlen sollte,
dann trampelst Du auf meinen Gefühlen herum.

Wenn ich Dich bitte, mir zuzuhören,
und Du glaubst, Du müsstest jetzt etwas unternehmen,
um mein Problem zu lösen,
dann machst Du mich klein und schwach,
so seltsam das auch klingt.

Hör mir zu!
Alles, worum ich Dich bitte,
ist, dass Du mir zuhörst;
nicht etwas sagst oder tust,
nur zuhörst.

Ich kann alles für mich selbst tun.
Ich bin nicht hilflos oder unfähig,
bloß weil ich krank bin oder Angst habe.
Vielleicht mutlos oder zaudernd,
aber nicht hilflos.

Wenn Du etwas tust,
was ich selbst kann
oder selbst für mich tun müsste,
dann trägst Du zu meiner Unzulänglichkeit bei
und vergrößerst meine Furcht.

Aber wenn Du als einfache Tatsache akzeptierst,
dass ich fühle , was ich fühle,
egal wie vernunftswidrig das auch sein mag,
dann kann ich aufhören,
Dich von der Richtigkeit meiner Gefühle
überzeugen zu wollen
Und kann stattdessen versuchen herauszufinden,
was sich hinter meinen Gefühlen verbirgt.

Und wenn das klar ist,
sind die Antworten auf meine Fragen
offensichtlich.
Dann braucht es keinen Rat.

Bitte höre mich und höre mir zu!
Und wenn Du dann erzählen willst,
warte eine Minute.
Dann bist Du an der Reihe,
und ich werde Dir zuhören.

Ich bin kritikfähig und kann dies verarbeiten...

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