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Tagebuch Napo
2006-12-23 01:52
Abschied von ihr
Ich, der ich hier sitze, nach 2 Bier in 15 Minuten, fühle mich frei. Ich höre mein Herz nicht klagen vor Kummer, meine Gedanken sind da wo sie sein sollten.. bei mir, bei meinem Leben. Ich verspüre nicht mehr den Zwang, wissen zu wollen, was R. tut.... denn ich weiß es. Sie hat ihren Spaß.. ohne mich, so wie ich es den letzten Monat gewohnt war. Nun ist es endgültig. Es hat "keinen Sinn mehr", wie sie sagt. Sie liebe mich nicht genug. Die Tatsache, dass sie sich ihre Gefühle eingestehen kann, macht mich zu dem, was ich bin und was ich den Rest meines Lebens hoffe zu sein. Ich selbst. Mein Gewissen in meinem Körper in meinem Leben mit meinen Gedanken. Ohne Einschränkungen. Sie wollte mich nicht verletzen, hat sie vor einer Woche gesagt. Es mag sein, dass sie es nicht wollte. Doch sie tat es. Ich wollte ein kurzes Telefonat. Doch hatte sie keine Zeit, wollte nicht mit mir reden. Sie wolle jetzt ihren Spaß haben, mit ihrer Freundin weggehen. Um 1 Uhr in der Nacht. Es wird ihr wohl wichtiger sein, als mit mir zu reden. So soll es sein. Ich habe ihren Kontakt aus meiner Liste gelöscht, habe alle Bilder von ihr beseitigt, habe den Kontakt ihrer Freundin gelöscht. Das Einzige, was mir von ihr bleiben wird, sind zwei laminierte Bilder von ihr in der Schublade meiner verflossenen Lieben. Es war richtig. "Tu' was du für richtig hälst" hatte sie immer gesagt. Ich tat es und stärker jemals zuvor bin ich davon überzeugt, das Richtige getan zu haben. Das Letzte was ich zu ihr sagte, war, dass wenn sie schon keinen Kontakt wollte, so solle sie mir gar nicht mehr schreiben, anrufen oder begegnen. Sie sagte, ich wüsste nicht, was sie denkt und da konnte ich ihr nur zustimmen. Denn wie sollte ich auch, wenn wir nicht richtig miteinander reden bzw. Kontakt haben. Ich bin seit mehr als 36 Stunden auf den Beinen, da ich gestern die Nacht durch gepokert hab. Deshalb denke ich, wird es kein Problem sein, einzuschlafen, zumal ich mir auch noch zwei Bier reingeschüttet hab. Um morgen wieder aufzuwachen, aufzuwachen mit der Gewissheit: Du bist allein und es gibt niemanden außer dich selbst. Nach all den langen Jahren nach manch schöner wilder Zeit Rief in ihr dann irgendwas nach Zuverlässigkeit Und scheinbar hatte sie auch wohl Angst was zu verpassen Am Ende hat sie mich verlassen bevor sie anfing mich zu hassen Sie hatte ihre und ich meine Vorstellung vom Glück Wir passten mal zusammen aber das liegt lang zurück Die Unzufriedenheit, der nie endende Streit Und immer zu wenig Zeit irgendwann war sie halt so weit Refrain: Du hast sie mir nicht weggenommen Sie ist von selbst zu die gekommen Ich freu mich, wenn sie lacht Und wenn ihr Mann sie glücklich macht Sie hatte es lang mit mir probiert, es hat nicht funktioniert Irgendwann hat sie resigniert und ich bin nicht daran krepiert Wir haben es nicht geschafft. Sie überstieg halt meine Kraft Du löst mir ein Problem und das anscheinend dauerhaft Refrain: Du hast sie mir nicht weggenommen Sie ist von selbst zu die gekommen Ich freu mich, wenn sie lacht Und wenn ihr Mann sie glücklich macht Manchmal muss ein Mann sich zwingen ganz von vorne anzufangen Manchmal muss ein Mann sich ganz einfach auch mal fangen Manchmal ist das Leben doch dann anders als es scheint Du wirst nie mein bester Freund, aber du bist auch nicht mein Feind Refrain: Du hast sie mir nicht weggenommen Sie ist von selbst zu die gekommen Ich freu mich, wenn sie lacht Und wenn ihr Mann sie glücklich macht (Götz Widmann - Ich freu mich wenn sie lacht) TagsKommentareunbekannt
09:28 23.12.2006
Schade. Hätte nicht damit gerechnet, nach dem, was sie die letzte Zeit gesagt hat. Kommentar löschen unbekannt
07:20 23.12.2006
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut. Auch wenns komisch klingt, aber ein frohes Fest wünsche ich Dir ebenfalls. Kommentar löschen |
Napo OfflineMitglied seit: 23.09.2004DE mehr... 2006-12-23 01:52 |