Es gibt immer wieder Zeitpunkte im Leben, in denen man sich umsieht und resümiert. Feststellt, was einem widerfahren und geblieben ist. Analysiert, was warum und wie oder eben nicht passiert ist.

Ich könnte jetzt am letzten meiner Beiträge aus 2010 anknüpfen und weitererzählen, was von da an geschehen ist. Oder aber im hier und jetzt beginnen und rückwärts berichten. Aber egal wie, ich lande am selben Punkt. Im Jetzt.

Am Montag werde ich operiert. Gleich muss ich für die Voruntersuchungen ins KH, eine renommierte Uniklinik, die hoffentlich wieder in Ordnung bringt, was die Natur verbockt hat.

Alles in allem möchte ich nur soviel dazu sagen, dass die OP ziemlich gefährlich ist, und ich ein flaues Gefühl habe. Ich bin nervös und zappelig, die Warterei macht mich ganz kirre. Immerhin sitze ich schon seit November auf heißen Kohlen, bis jemand herausfindet, was ich genau habe und was dagegen gemacht werden kann.

Und endlich ist es nun soweit.