*poem*-frag nicht
frag nicht, warum ich dir nicht mehr in die augen seh
warum ich mein gesicht von dir abwende
warum es nötig ist, dass du nie wieder meine stimme vernimmst...
...und warum du meine hand kein einziges mal mehr halten wirst.

um dir nicht den schlüssel zu meinem herzen in die hände zugeben, nicht wieder auf dich reinzufallen.

..damit du nicht die reflexion der trübe die du hinterlassen hast in meinen augen siehst...
...nicht siehst, dass das unschuldige lächeln in meinem gesicht erloschen ist...
...nicht hörst, wie gekränkt ich doch eigentlich bin...
..und damit du nicht weißt, dass ich dich mit jeder einzelnen meiner zellen vermisse...

ich habe dir meine augen,das tor zu meiner seele verwährt, habe dich von meiner haut, meinem körper ferngehalten...

jetzt bin ich dir so fern wie die sterne...

du bist mir als verzweifeltes wimmern eines kleinen felcks in meinem herzen, einer blassen erinnerung geblieben...

...und nur mein herz konnte ich nicht komplett von dir lösen...
...nur mein herz ist schutzlos vor dir geblieben...
..nur mein herz bleibt dir als kleiner spalt, als winziges loch, verwundbares blatt, durch das du dich wieder in mein leben schleichen kannst...