Die Wunderfragen
soeben habe ich dieses neue Tagebuch eröffnet und mich einwenig mit dem Profil vertrödelt
-vorgenommen habe ich mir, dass ich hier mir selbst die Wunderfragen stelle und beantworte, als ersten Eintrag,
so inetwa als Eigentherapîe in Sachen lösungsorientiert

Na wie immer gilt es erst einmal das Problem zu nennen.
Okay, wenn ich an "das Probem" denke, dann fallen mir viele Probleme ein,
nein nein, beginnen ich mit dem ärgsten

okay, mein ärgstes Problem zu Zeit ist, dass ich die Wohnung kaum verlasse, dass ich nichts tue ausser am Pc und mich dabei faul mies und träge fühle.....

und schon bin ich im Problemdenken verhaftet

bleep

in Möglichkeiten denken, sollte ich doch
nur kann ich mir Möglichkeiten so schwerlich vorstellen, wenn die Gedanken negativ konditionniert sind

also fertig bla bla

tatatata
die Wunderfragen:

wenn ein Wunder geschehen würde? und ich aber nichts davon wüsste
und das Wunder würde darin bestehen, dass sich mein Problem über Nacht aufgelöst hat, ich das nur nicht weiss

Wie wäre es dann? = Wunderfrage
-was wäre gegenüber heute anders?
-was würde ich anders machen?
- wann und wie würde ich bemerken, dass mein Problem gelöst ist
-wie würde es sich anfühlen
usw usw usw

Irgendeine trotzige Regung steigt in mir hoch, wenn ich jetzt all die Wenn-und-wäre-und-würde-Fragen beantworten soll

na ja ist aber doch besser, als zu jammern oder mich selbst zu bemitleiden oder mich selbst fertig zu machen

okay, ich werde mich dieser Aufgabe stellen
aber vorher gehe ich in die Küche eine Kippe schloten