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Tagebuch Mein_Leben_im_Volkssturm
1945-03-01 hh:mm
Der Glaube an Gott ...
Do. 0" - 2" Postenstehen mit Ettwager. Bei aller Plage und Anstrengung muß ich an die Worte denken über das zukünftige Leben, das wir suchen sollen. Alles muß auf die Ewigkeit ausgerichtet sein, alles Tun und Denken muß in Gott enden, dann hat alles einen höheren Sinn. Das Leben auf der Erde ist nur eine Vorstufe für das eigentliche Leben, das mit unserem Tode beginnt. Täglich bitte ich Gott meinen Willen zu stärken, um nach seinen Gebeten leben zu können, opfere ihm alles auf, was ich ertragen muß und unterwerfe mich völlig seinem Willen, auch wenn er mein Leben fordern sollte. (P. Wigbert) Im Bunker wohnt man ganz gut bei aller Enge, auch die Kameraden sind im allgemeinen recht nett (Vogel, Probst, Ettwager, Heuchel, Thierauf, Uffz. Klermann). Wir liegen 1km nördlich Booßen, 2 Anwesen mit gemeinsamer Scheune. 20 - 22" Posten, sehr stürmisch, zeitweise Schneetreiben. Kommentare |
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