Zusammenfassung Mi - Sa
Mi = Mittwoch. Ich hatte mir einen arbeitsreichen Vormittag vorgenommen, meinen roten Wohnzimmerteippich mal wieder von weißen Katzenhaaren befreit, also abgesaugt. Meinen PCtisch gereinigt, auch dort hat es immer viel Fell von meinem Dicken, vor allem liebe ich es wenn mein blaues Mousepad nur noch weiss ist, das tut der "Kugel" immer so richtig gut.

Nach zwei Stunden hatte ich genug und schnappte kurzentschlossen meine Sporttasche und ab ging es ins Studio. Bisschen was für die Muckis getan und anschliessend noch gebräunt. Gut gelaunt und auch irgendwie wohlig erschöpft bin ich heimgefahren zum Mittagessen. Meine Mutti erzählte mein Burder habe angerufen, er war wieder beim Neurologen und der hat ihm jetzt doch eine OPs seines Ellbogens vorgeschlagen. Mein Bruder ist etwas verunsichert und wollte meine Meinung wissen. Also habe ich ihn zurückgerufen und wir haben eine Zeitlang beratschlagt, im Prinzip ist es seine Entscheidung, er hat jetzt schon so viele Therapien hinter sich ohne grossen Erfolg, aber halt auch Angst vor einer OP und den Risiken.

Nach Dienstende war Salsa angesagt *lächel*. Ach wie geniesse ich diesen Abend immer, beim Tanzen kann man alles andere vergessen, da fühle ich mich anschlessend den gesamten Abend noch so herrlich beschwingt.

Do = Donnerstag ein trauriger Tag, nichts war mehr zu spüren von meiner ausgelassen Stimmung am Mittwochabend. Vormittags war die Beerdigung des Vaters meiner Freundin. Nimmt mich immer so mit, ich bin leider kaum in der Lage die Angehörigen zu trösten, kämpfe immer selbst mit den Tränen, aber oft genügt ja eine tröstliche Umarmung.

Als ich im Dienst eintraf ging es fast genauso weiter. Einer unserer Bewohner auf "meiner" Station war auf seinem letzten Weg und seine Frau hatte mich schon vor Wochen gebeten ihm und ihr dabei beizustehen. Später habe ich dann in der Heimkapelle für ihn eine Kerze angezündet und auch den Vater meiner Freundin in mein Gebet eingeschlossen. Ich war so erschöpft an dem Abend das ich keinen Nerv mehr für Kochclub hatte und bin nur noch heimgefahren und früh schlafen gegeangen. Freitag hatte ich ja Frühschicht, also mal wieder Schichtwechsel und sehr zeitig aufstehen.

Fr = Freitag war kurz nach 4 Uhr mal wieder die Nacht rum und Frühschicht angesagt. Ich hatte ja selbst den Plan gemacht, aber es ging nicht anders, da eine Kollegin Freitag frei wünschte, weil ihre Eltern Geburtstag haben. Ist ja eigentlich nichts so ungewöhnliches, aber ihre Eltern haben tatsächlich am gleichen Tag Geburtstag und sind auch noch gleich alt, fast so als wären sie Zwillinge *lach* und ich finde das ist schon ungewöhnlich so oft trifft diese Übereinstimmung bestimmt nicht zu. Nach Dienstende habe ich Mutti abgeholt, weil im Wohnort meines Bruders gestern Maimarkt stattfand, also ein Krämermarkt. Schwägerin und Nichte sind dann mit uns mit, so sind wir gemeinsam drüber gebummelt. Mein Burder hatte Krankengymnastik und eh seine "Jammerphase" und ist nicht mit. Aber wir waren ja dann später noch auf einen kurzen Tratsch mit bei ihnen zuhause. Auf dem Rückweg dann noch Stop im Supermarkt, schliesslich ist Sonntag Muttertag und da ist wieder volles Haus und meine Mutti meint ja dann immer eine Armee würde bei uns einfallen und kauft Lebensmittel für 4 Wochen ein. So wurde mein armes töfftöff wieder total überladen. Da Samstag wieder Frühschicht angesagt war, bin ich wieder zeitig ins Bett gefallen

Allerdings dann gegen 2.30 mit heftigen Kopfschmerzen aufgewacht, Migräneattacke. Trotz Formigran konnte ich nicht mehr schlafen und sass dann schon vor 3 Uhr im Wohnzimmer, hörte leise Radio, schlürfte meinen Kräutertee und kraulte meinen Dicken. Somit sind wir jetzt bei

Sa = Samstag angelangt und somit dem Ende meiner heutigen Zusammenfassung. Ich war ziemlich müde heute im Dienst, aber liess mir nichts anmerken. Als ich heimkam dann zuerst mal Sprudelkisten verladen und zum Getränkemarkt fahren. Zuerst mal eine kleine Teepause, ich trinke ja jetzt schon seit einigen Wochen keinen Kaffee mehr, aber ob ich seither etwas ruhiger und somit weniger hibbelig geworden bin? Ehrlich gesagt lautet meine Antwort: eher nein. Jedenfalls ging es dann ans backen. Na ja den Biskuit hatte meine Mutti heute morgen schon gebacken, ich habe nur den Vanillepudding gekocht, mit den Erdbeeren belegt und dann auf den Geleeguß verzichtet und statt dessen Erdbeermarmelade mit Rum verrührt, leicht in der Mikro erwärmt und das auf die Beeren gegeben. Dann einen Rührkuchen gebacken, Rotweinkuchen. Ja und ein Schokoherz, das wird morgen noch gefüllt und verziert und das bekommt dann meine Mutti unter anderem von mir zum Muttertag.

wünsche allen Mütern im DZ morgen einen wunderschönen Muttertag, lasst euch verwöhnen und allen anderen Autoren und Lesern einen schönen Sonntag