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Tagebuch maha
2007-08-18 00:55
aller anfang ist schwer
am schwierigsten ist es immer, einen anfang zu finden. egal was du tust oder vorhast zu tun... immer das selbe. das fällt mir zumindest immer wieder auf. wenn ich mir vornehme etwas zu malen z.b. - oder zu schreiben - überleg ich immer wo ich am besten anfangen soll... manchmal fällt mir nichts ein und ich leg alles zur seite. das ist natürlich immer besonders frustrierend.
dabei sind in mir so viele gedanken.... - dass die irgendwie alle nicht zu ordnen sind.
es brodelt in mir. manchmal ist es wirklich so extrem, dass ich das gefühlt habe, vor spannung fast zu explodieren. dann ist es in mir so laut, dass ich es kaum noch aushalte. manchmal fällt es mir auch schwer mich zu konzentrieren, weil ich meinen eigenen gedanken einfach nicht widerstehen kann. aber trotzdem ist es so schwierig, sie, durch meine hand führend, auf papier zu bringen. es ist, als müssten sie vorher noch durch eine mauer brechen...
eigenartig - heißt das, dass ich mir meine mauer so dick gebaut habe, dass ich nicht mal selbst an mich rankomme? könnte das ein schutz sein? ich hab schon oft etwas darüber gehört, dass die seele in der lage ist, sich zu schützen, in dem sie bestimmte emotionen nicht mehr an sich ran lässt. die perlen dann einfach ab, wie an einer beschichteten pfanne....
allerdings ist es dann natürlich auch schwierig, diese spezifischen gefühle zu erkennen, die es betreffen. es ist ja auch nicht so, dass man total abstumpft und gar nichts mehr wahrnimmt.
meistens verstecken die sich hinter anderen gefühlen wie wut oder trauer..., nur damit du dieses, alles zerstörende etwas nicht fühlen musst.

ich glaube, ich bin schon wieder abgeschweift....

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2007-08-18 00:55