Das bekam ich heute am eigenen Leib zu spüren, weil eine Anlieferung nicht so lief, wie sie laufen sollte. Ich habe gestern ein Fahrzeug organisiert, das ein wenig größer sein mußte. Was auch gut geklappt hat, denn die Ware wurde auch abgeholt. Allerdings gab es beim Empfänger ein Problem: der konnte die Ware nicht abladen, weil er weder einen Stapler hatte noch über einen Hubwagen verfügte. Man hätte das doch vorher klären müssen, ob man die Sendung tatsächlich auf den Weg bringen soll. Es gäbe zwar noch ein Lager, aber die Herrschaften, die das hätten entscheiden können, ob man die Ware nicht da hin bringen kann, waren die ganze Woche nicht vor Ort. Von daher blieb ihm also nichts anderes übrig, als die Annahme zu verweigern. Es ist nicht so, daß wir das Fahrzeug nicht zahlen müssen, der ganze Spaß hat mal eben 598,77€ gekostet. Ein Schnäppchen ist das nicht gerade, aber nun gut. Am Montag kriegen wir die Ware übrigens wieder. Das kostet mal eben 298.88€, aber das macht ja nichts. Mit anderen Worten zahlen wir jetzt 897,65€ für nichts. Aber das ist egal, das ist ja nicht mein Geld. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß mich die Aktion richtig geärgert hat. Man legt sich ins Zeug, nur um am Ende zu der Erkenntnis zu kommen, daß alles für die Rundablage war. So wirklich froh macht mich das nicht, aber nun gut. Gewisse Dinge kann man nun mal nicht ändern.