Wir. (Part 3)
Wir machten uns noch schnell was zu essen und wollten dann auch schlafen gehen... Weil er ja so schlecht auf dem Sofa geschlafen hatte, bot ich ihm an, bei mir im Zimmer auf dem viel komfortableren Schlafsofa zu pennen. Mir waren die Konsequenzen ziemlich egal... Wusste gar nicht, was meine Eltern dagegen hatten, dass wir zusammen in einem Zimmer schlafen. Sehr wahrscheinlich, dass er mich schwängert während im Zimmer rechts mein Bruder pennt und im Zimmer links meine Eltern sind :D... Mir war egal was sie sagten. Und so schliefen wir Hand in Hand ein *seuftz*... Am nächsten Tag schleifen wir erst mal schön aus, danach gingen wir noch mal zum Strand, an dem das Festival stattfand. Wir legten uns in die Sonne. Er oben ohne. Hrhrr ;)... Aber nach einer Stunde mussten wir zurück um seine Sachen zusammen zu räumen. Ich brachte ihn zur Bushaltestelle, er fuhr allein zum Bahnhof. Es ist soooo schwer ihn loszulassen, wenn ich nicht weiß ob und wann ich ihn wiedersehe. Kloß im Hals. Tränen verdrängen... Aber es geht nicht anders. Danke für das wunderwunderschöne Wochenende, Prinz...
Unser nächstes Treffen sollte noch ein wenig länger sein. Wie lang es genau war weiß ich gar nicht mehr genau. 4 Tage, ungefähr? Es ist seltsam, in meiner Erinnerung sind diese Tage nur ganz ganz blass da, und sie scheinen ineinander zu verschwimmen... Meine Eltern sind mal wieder nach Dortmund zum einkaufen gefahren, und da habe ich ihn getroffen. Nach ein bisschen Rumgelatsche sind wir dann mit der Bahn nach E. gefahren. Während der Fahrt hat es ganz fies angefangen zu regnen. Es war mitten im Sommer, also waren wir beide nicht wirklich vorbereitet und mussten uns durch den Regen kämpfen. Er zeigte mir die Stadt. Danach ging es mit der U-Bahn zu ihm nach Hause. Er wohnt zentral, aber trotzdem ruhig. Schön! Während er seinen Kram zusammenräumte stamd ich nur dusselig im Weg rum. Er huschte von einem Zimmer ins nächste. Irgerndwann treffen sich unsere Blicke, und er kommt langsam angeschlichen und umarmt mich gaaaaanz feste (*seuftz*!!!) und flüstert: „Du lenkst mich ab.“... [Fortsetzung folgt...]