Herz oder Verstand?
Es kommt nicht darauf an wie die Dinge sind, sondern wie du mit ihnen umgehst.

Dieser Satz ist die Wahrheit, ihn kann man mit meinem Leben vergleichen, er trift auf mich zu, vielleicht ist alles nicht so schlimm und ich blide mir das alles nur ein, weil ich zu schwach bin und kleine Dinge schon Weltuntergänge für mich bedeuten.

Nichts ist mir näher als mein bester Freund und doch ist er mir fern, ich habe gedacht ich kenne ihn, doch ich kenne ihn nicht. Wie sollte ich ihn auch kennen, ich kenne mich ja nicht einmal selbst. Vielleicht ist er mir sogar ferner als alle anderen Menschen die ich kenne.

Ich kann es nicht beschreiben und glaube auch das meine seltsame Ausdrucksweiße keiner Versteht.

Ich wünschte ich würde ihn kennen, würde wissen wie er denkt und wie er zu mir steht.

Ich habe ihn allein gelassen, habe mich auf seine gegnerrische Seite geschlagen, ich selbst habe diese Entscheidung getroffen und doch habe ich ein schlechtes Gewissen. Höre ich auf mein Herz oder höre ich auf meinen Verstand?

Ich weiß es nicht mir tut es jetzt schon wieder weh das ich ihn belüge und nicht mehr zu ihm halte. Damit tue ich mir selbst weh, der Gedanke ohne ihn zu sein, für immer schmerzt, und doch hätte er es verdient, denn wie oft hat er mir schon weh getan, wie oft hat er meine Seele und mein Vertrauen schon verletzt.

Doch ich werde ihm immer wieder verzeihen, er kann nichts dafür er meint es nicht so. Es ist sein Schmerz, den er tief in sich trägt und ihn nicht traut zu zugeben. Seine blöden Sprüche die er mir entgegenwirft, alles nur hilfeschreie, weil er sich nicht traut einfach zu sagen was er fühlt und denkt.

Wenn ich all das weiß, das es nur ein hilfeschrei ist und er es nicht so mein, warum tut es mir dann so weh, er meint es doch nicht so, aber es macht mich innerlich kaputt.