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Tagebuch Kathrock
2006-08-16 21:05
Fortescue's Fabrik
Klappentext
Fortescues Fabrik:"Wie soll einer berühmt werden mit blonden Haaren? Douglas Fortescue konnte sich das nicht vorstellen."Der Roman erfindet das Leben von Douglas W. Fortescue (1810- 42), dem berühmtesten Shooting-Starder englischen Dichtkunst nach Byrons Tod und Erfinder der industriellen Produktion von Poesie (erunterhielt wie Andy Warhol eine factory). Erzählt wird von Fortescues nahezu aristokratische (Kindheit inYorkshire, seinen Lehrjahren als Groschenheftautor in Manchester, von seinem wundersamen Aufstieg zurliterarischen Sensation und zum Lieblingsskandal der Londoner High Society. Man erfährt von demabrupten Ende dieser Karriere, von Fortescues Flucht nach Amerika, seiner großen Liebe und seinemfrühen Tod irgendwo im sehr wilden Westen.Die Geschichte von einem, der bereits im zarten Alter feststellen muß, daß man besser mit den Belangender Sterblichen fertig wird, wenn man sie kühl betrachtet und stetig protokolliert, als wenn man mitspielt indiesem gefährlichen Theater, von einem, den Angst und Eitelkeit und Sturheit und schließlich Gewohnheitimmer weiter in die Maskerade einer empfindungslosen und vampirischen Existenz hineintreiben, bis ihnnur noch ein Wunder aus diesem selbstgemachten Bann erlösen kann, schließlich die Geschichte vondiesem Wunder, einer vehementen Demaskierung, einem kurzen Honeymoon und einem dramatischenFinale.Christine Wunnicke erzählt von einem, der auszog, um Künstler zu werden, obwohl es ihm eigentlich an jeglichem Talent gebricht. Außer einem: sich genial zu vermarkten...Zum Autor: Christine Wunnicke wurde 1966 in München geboren und studierte in Berlin und GlasgowLinguistik, Altgermanistik und Psychologie. Sie veröffentlichte zahlreiche Radiofeatures und Hörspiele.Die Autorin lebt in München.Ein grandios erzählter Erstlingsroman über die heikle Kunst der Coolness.

Diese Buch hab ich eigentlich nur wegen des schönen Umschlages gekauft und weil sich die Story einigermaßen interessant anhörte- war auf einem Flohmarkt. und es war ein echter Glückstreffer. Total toll geschrieben und eine wirklich interesante geschichte über einen total gestörten Menschen. Die Geschichte gefällt mir auch so gut, weil die Zeit um ca. 1850 wirklich gut beschrieben wird, ohne, das man sich fühlt als ob man einen Historienroman liest. Also ich kann es wirklich nur empfehlen!

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2006-08-16 21:05