Unsere Katzen Lucky und Blacky
Okay habe doch noch Lust, was zu schreiben, also kommt hier ein Extra-Eintrag über unsere Katzen.
Lucky ist unsere zarte, schwarze Schönheit, wie mein Mann immer sagt. Wir haben sie 2011 aus dem Tierheim geholt. Damals war sie 5 Monate alt. Wir wissen Lucky‘s Vorgeschichte nicht. Aber sie hat sich uns ausgesucht, kam im Tierheim neugierig auf uns zu. Die Tierpflegerin meinte, es sei ungewöhnlich, dass sie so zutraulich ist, denn normalerweise ist sie eher scheu.
Lucky ist keine Kuschelkatze. Sie kommt, wenn‘s ihr grad passt, sich ihre Streicheleinheiten holen, dann geht sie wieder. Fremden gegenüber ist sie nach wie vor sehr scheu und vorsichtig. Nur von Philipp, mir, und ausgewählten, uns bekannten Personen lässt sie sich streicheln. Lucky ist klein und zierlich, hat jedoch einen starken Charakter, kann sich gegenüber Blacky sehr gut behaupten, hat sprichwörtlich die Hosen an.

Blacky kam 2012 privat, durch einen Bekannten zu uns. Er hatte keinen leichten Start ins Leben, geboren auf einem Bauernhof, von der Katzenmutter nicht angenommen, musste er von der Vorbesitzerin mit der Flasche aufgepeppelt und ernährt werden. Als er 12 Wochen alt war, haben wir ihn bekommen. Blacky ist sehr menschenbezogen, liebt das Kuscheln, vor allem mit mir, mag es sogar, wie ein Baby herumgetragen zu werden. Wenn er Hunger hat, ist er ebenso wie ein Baby. Miaut laut und jämmerlich, so als würde er nie was zum Fressen kriegen, aber sobald er das Fressen hat ist er still. Ich glaube, dadurch, dass er von seiner Mutter im Stich gelassen worden ist, hat der Kleine/Große so eine Urangst, es würde nie genug zum Essen geben, oder es könnte ihm jemand Essen wegnehmen, aber Lucky hat ihre eigene Futterschüssel, hätte somit keinen Grund ihm was weg zu nehmen. Ich bin dankbar, für jeden einzelnen Moment, den ich mit Blacky erleben und genießen darf, denn wäre da nicht die Bäuerin gewesen, die sich dem Kleinen damals angenommen, ihn aufgepeppelt hat, würde es ihn vermutlich gar nicht geben.
Unsere Beiden sind kastriert und Wohnungskatzen, mit der Möglichkeit, hinaus, auf den Gesicherten Balkon zu gehen.
Soweit ein, doch sehr ausführlicher Katzen-Eintrag. Ich kann mich beim Schreiben einfach nicht, oder nur selten kurz fassen. Wenn der Schreibfluss da ist, schreibe ich so, wie mir „der Schnabel“ gewachsen ist.