So war das am 12.02.05
Heute Früh habe ich mich mit meinem Bruder getroffen. Verabredet waren wir ja um neun, aber als ich bei meiner Mutter ankam, war er noch im Schlafanzug.
Also konnten wir uns dann erst um zehn auf den Weg machen.
Dann sind wir nach B* gefahren und haben uns einen Jeep angeschaut.
Zum Glück war das bei einem Händler, so konnten wir uns den Wagen unter einem Vordach der Halle im trockenen anschauen.
Das Auto war wirklich in super guten Zustand. Aber mein Bruder hatte heute so einen seiner typischen „ich kann heute nichts entscheiden Tage“ also haben wir mit dem Wagen nicht einmal eine Probefahrt gemacht. Tja da war ich schon arg enttäuscht.

Nach W* sind wir dann nicht mehr gefahren, weil der Saab schon verkauft war, wie gut das ich meinte, das man dort vielleicht noch einmal anrufen sollte bevor man sich auf dem immerhin 140 KM langen Weg macht.

Nicht nur wegen der Stimmungslage meines Bruders sondern auch wegen des ziemlich schäbigen Wetters, haben wir heute nichts erreicht.

Merke: Autos anschauen, bei Fleißregen und extremwind ist keine Freude und auch eine ziemlich Schirmtötende Angelegenheit, denn zwei Schirme hat es uns gerissen!

Bei Schirm zwei entstand dann übrigens das einzig witzige Szenario des Tages:
Weil mein Bruder etwas genauer den Radlauf eines Fahrzeuges von innen betrachten wollte, stand ich kurzzeitig mit zwei Schirmen in den Händen und einer Infomappe unter den Arm geklemmt da.
Und keine drei Sekunden später wurden die beiden Schirme von einer äußerst heftigen Windböe erfasst, wodurch ich dann das Gleichgewicht verloren habe und dann hinterrücks in eine Riesenpfütze gefallen bin.
Also in der Sekunde fand ich das natürlich nicht so total witzig, aber für den der das Szenario Zufällig gesehen hat, war es bestimmt lustig ;+) wenigstens mein Bruder hat gelacht und wenig später dann gejammert, weil bei der Aktion sein schöner blauer Schirm Kaputtgegangen ist. Tja anstatt, das er mich mal bedauert…
Mein Handy hat die kurze Wassertaufe übrigens schadlos überstanden, was für ein Glück im Unglück!
Gegen drei hat mich mein Bruder dann heimgefahren, weil ich halt ziemlich durchnässt und schon fast erfroren war.

Er wird sich dann wohl am Montag noch einmal auf die Suche machen diesmal dann mit einem Kumpel nun ja, ich hoffe das er sich dann für etwas entscheiden kann.
Schon irgendwie blöde, das hatte ich mir echt anders vorgestellt, schon weil er natürlich jetzt das Auto hat und ich hier doof auf dem Land herumhänge und dann am Montag mit Bus, Bahn und Bus zum Doch fahren muss *grummel*