So war das am 08.05.05
Irgendwie ein Tag der kleinen Katastrophen.
Zunächst einmal musste ich für einen Sonntag verdammt früh aufstehen (8.00 Uhr) *nörgel*. Dann bin ich zum „Muttertags Frühstück“ zu meiner Mutter gefahren. Merkwürdigerweise hatten mein Bruder und Meine Mutter verschlafen, so dass ich die Beiden dann um 9:45 Uhr, durch mein Klingeln, an der Haustüre aus dem Schlaf geschreckt habe. Nun ja ich fand das nicht wirklich schlimm, Frühstücken (vor allem „früh“) ist eh nicht so mein Ding und einen Kaffee habe ich mir in der Wartezeit selber gekocht. Knapp zwei Stunden später, bis die zwei dann endlich fertig waren (wie kann man nur so lange im Bad brauchen, wie gut das es im Haus zwei Bäder gibt) hatten wir es schon reichlich eilig meinen Bruder noch rechtzeitig zum Zug zu bringen. Erschwert wurde das alles dann noch durch den Marathonlauf der heute in der Innenstadt veranstaltet wurde, dadurch waren weite Teile der Innenstadt (und auch Ein- und Ausfallstraßen) gesperrt so war es nicht gerade einfach ins Zentrum zum Bahnhof zu gelangen. Als wir dann endlich vor dem Bahnhof waren habe ich die zwei schnell raus gelassen, damit sie es noch pünktlich zum Bahnsteig schaffen. Ich habe derweil einen Parkplatz gesucht, da hatte ich ein erstaunliches Glück. Und weil der Zug etwa 10 Minuten Verspätung hatte, konnte ich meinen Bruder zusammen mit meiner Mutter noch ordnungsgemäß „wegwinken“.
Vor dem Bahnhof war übrigens richtig was los, da war so eine Art „Feuerwehr-Feiertag“ jede Menge Einsatzwagen standen da herum und es wurden Vorbereitungen für Schaufeuer etc. getroffen und die Bigband der Feuerwehr hat gespielt (war echt gut, wenn man so etwas mag).
Zum Glück hatte meine Mutter keine Lust sich das alles anzuschauen. Sie wollte lieber zu so einem Geranienmarkt hier in der Region (hier noch einmal die Frage, wie viele Pflanzen braucht der normale Mensch?). Also auf zum Blumen Markt, der war natürlich mal wieder auf der anderen Seite der Region ;+), ok macht auch nichts wenigstens haben wir dadurch die gesperrte Innenstadt weit umfahren.
Auf dem Parkplatz angekommen, wo der Markt eigentlich stattfinden sollte, haben wir dann festgestellt, dass der Blumenmarkt schon am Samstag war, so ein Pech. Macht aber fast nichts stattdessen war dort heute ein Flohmarkt.
Dann hat meine Mutter dann erst einmal ne Tüte Pommes und zwei Bratwürste zur „Frustbekämpfung“ genommen und dann haben wir noch den Markt durchstöbert und meine Mutter hat noch eine Kanne (Fürstenberg) und zwei Sammeltassen und diverse Bücher gekauft.
Als wir dann endlich wieder bei meiner Mutter waren, unterwegs waren noch zwei Gärtnereien, die geöffnet hatten *jaul*) und demnach unbedingt noch angefahren werden mussten, hatte sie auch (endlich) Zeit die kleinen Muttertagsgeschenke (CD, Pralinen, Blumenstrauß) von meinem Bruder und mir, auszupacken.
Ich denke sie war einigermaßen zufrieden mit dem Tag und hat auch nicht allzu sehr gejammert, dass mein Vater nicht mehr da ist.

Gegen 17:30 Uhr war ich dann endlich wieder daheim ich habe es gerade knapp vor dem riesigen Unwetter nach drinnen geschafft, es hat so dolle gehagelt das man meinte es würde die Welt untergehen…
Eine halbe Stunde später schien schon wieder die Sonne und irgendwo in der Region hat es bestimmt einen Gigantischen Regenbogen gegeben.