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Tagebuch Hobbit
2005-01-21 18:00
Reise nach Chormanroth
Spielort: Freising
Meister: Sebastian
AP: jeder ca. 150

Spieler: Simon, Phil, Alex, Manu

Zusammenfassung von Alex:

Ich glaube, wir sollten jedesmal nach einem Treffen eine kleine Übersicht hier rein posten. Kann als "Online-Tagebuch" für die Helden dienen oder einfach um sich selber wieder an Dinge zu erinnern.

Nach dem die Helden Decouverta, Fu, Altanan und Merkijan im letzten Abenteuer dem Orden der Itomer bei der Suche und Rettung eines alten Magiers namens Arkanus halfen, begann das jetzige Abentuer für zwei von ihnen in dessen Turm, der sich in einem kleinen Dorf an der östlichsten Küste Araniens.

Decouverta schloß sich den Itomern an, um etwas über deren Lebensart und Wissen herauszufinden, während Fu beschloß, seine Kampftechnik fernab der ganzen "Unwissenden" zu trainieren, da er dies für besser befand.

Und so trieb sich der Nivese Altanan ein paar Wochen lang um das Dorf herum, schien jagen zu gehen oder einfach das Leben zu genießen, während der Magier der Gruppe, Merkijan, mit Hilfe von Arkanus seine arkanen Fähigkeiten erweiterte.

Als dann noch eine albekannte Kriegerin namens Rondraie auf die Gruppe kam, und anscheinend die vergangene Zeit genutzt hatte, endlich ihren Dienst in die Kirche Rondras zu stellen, gab es ein lustiges Wiedersehen. Währenddessen versuchte ein junger Söldner names Alrik verzweifelt, gutes Bier und gute Aufträge in dem Dorf zu finden, was sich "im Land des Weines" als gar nicht so leicht herausstellte, und der Wirt nicht der Entgegenkommendste war...

Dem Rat, zum Magier auf dem Berg zu gehen, folgend, klopfte er an dessen Pforte und wurde auch eingelassen. Das Zusammensein wurde durch eine qualmende Idee des Magier etwas in die Länge gezogen, was anscheinend dem Nivesen nicht ganz gut bekam, der daraufhin im Freien schlief.

Am Morgen wurden Sie unsanft von Fischern aus dem Dorf geweckt, die, laut ihren Worten "ein seltsames Amulett bei einer Kreatur am Strand" gefunde hatten. Zur Kreatur hatten sie sich nicht getraut. So war dies nun die Aufgabe der vier Helden, von denen der Söldner nicht sehr begeistert von dieser bis jetzt unbezahlten Aufgabe war.

Am Strand war aber außer Pfotenspuren nichts zu sehen, weswegen der Jäger sie zielgerecht selbigen nachführte. Was sie dort sahen, lies sie zuert zurückschrecken... Eine Mischung aus Mensch & Katze, fast 2 Schritt groß, stand ihnen entgegen. Neben sich anscheinend ein Kind, in einem Bündel zusammengeschnürt, liegen, packte es diesen und flüchtete vor den Helden, die seine Spur dann leider verloren.

Nachdem sie nun dies den Dorfbewohnern (allesamt Fischer) mitteilten und der Söldner noch einige Versuche des Verhandelns unternahm, beschloßen Arkanus und Merkijan das Amulett zu untersuchen, während der Rest der Gruppe (bis auf die Rondrageweihte) eine Falle zu bauen, um die Kreatur zu fangen. Doch dann, beim Zusammentreffen der gesamten Gruppe am Strand, wurden sie von etwas anderem abgelenkt: Ein großer Schatten schien vor dem Strand auf dem Wasser zu "liegen". Als sich Merkijan das Amulett des Wesens umlegte, erkannte er auch die groben Umrisse eines "Bootes". Dies den anderen, allen voran wieder der Rondrageweihten, zu erklären gelang nur mit Hilfe des Amuletts

Und so ruderten sie mit Hilfe eines Bootes der Fischer zu diesem "Boot" was sich als seltsame, hohe Konstruktion herausstellt. Nach einem Einstieg ins Innere, einem Flim-Flam-Funkel und ca. 20 Minuten Schiff durchsuchen (dessen Beschreibung hier den Rahmen des Vernünftigen spotten würde) fanden sie einige dieser seltsamen "Katzenmenschen" schlafend. Und im Untersten Deck auch einen Mensch, der aber sprachlich nur einer Abart des Tulamidya mächtig war, was wiederum nur der Magier der Gruppe beherrscht. Dieser erleichtere die Kommunikation keinesfalls...

Sie erfuhren, dass diese Wesen keineswegs böse waren, sondern von einer fernen Inseln zum Handeln aufgebrochen waren, aber wegen eines Sturmes in den letzten Tagen hier hin getrieben wurden. Nach etlichen Erklärungen und Übersetungen und dem Vorschlag bis zum nächsten Morgen zu warten, liesen sie sich noch einmal zur Ruhe, bevor sie dann am nächsten Tag den Katzenwesen vorgestellt wurden.

Diese hatten tatsächlich das Kind aus dem Dorf entführt, aber nicht des Bösen willen, sondern weil sie dachten, sie könnten es als "Ware" verkaufen. So handelten die Helden mit den Wesen und kauften das Kind gegen zwei Phiolen, gefüllt mit roter Flüssigkeit, und einem glänzenden Silbertaler zurück.

Was eher beunruhigend war, war das große Segelschiff, das auf ihr "Katzenboot" zusteuerte und es auch zu sehen schien. Die Katzen wurden unruhig, machten sich zum Kampf bereit und wollten auch die Helden wieder unter Deck schicken, was natürlich keiner machte...

Und so begann der Kampf. Während sich Söldner und Rondrageweihte gemeinsam mit den Katzenmenschen auf die "Verbindungsbrücke" stellten, um die Feinde abzuwehren, versuchte der Nivese, die Feinde mit seinem Bogen zu vernichten. Der Magier hingegen entfernte sich etwas vom Kampfgeschehen...

Nach einigem Hin und Her versuchte Altanan auf das andere Boot hinüberzusteigen, was ihm dann auch gelang. Ungefähr zum selben Zeitpunkt wurde das Schiff durch eine kleine Explosion am Bug durchgerüttelt, da Merkijan einen Ignisphaero benutzte, um ein Loch in das Boot zu bekommen.

Die beiden Nahkämpfer mussten einige Schläge einstecken, wehrten sich aber nach Leibeskräften und dezimierten ihre Gegner zusehends. Auch die Katzenmenschen kämpften tapfer mit ihren Klauen und klingenarm-ähnlichen Waffen. Auf dem Rückweg ins "Katzenboot" fiel der Nivese leider ins Wasser (wobei seine Sehne riss.. siehe "Zitate-Thread" ) und er noch einen Gegner dort unten bekämpfen musste. Doch auch dies meisterte er mit Bravour, während auch der Rest der Gegner von seinen Kameraden besiegt wurde.

Glucksend und zischend ging das Schiff ihrer Angreifer unter....

Und so kamen sie dann ein paar Tage später auf einer unbekannten Insel an, fremd und geheimnisvoll... Was wird sie wohl dort erwarten?

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