Willkommen auf Tagtt!
Tuesday, 16. April 2024
Tagebücher » GuidePL » News, Bilder, Videos - Online
Tagebuch GuidePL
2004-06-19 10:07
48 Stunden aus dem Reiseleiter-Leben
Hallo,
es ist gerade kurz nach Mitternacht, ich bin vor 10 Minuten nach Hause gekommen und bevor ich schlafen kann, muß ich mir erstmal etwas Frust von der Seele herunter schreiben (bzw. warten, bis meine Klimaanlage im Schlafzimmer angenehmere Raum- und Schlaftemperaturen schafft. Zur Zeit sind es hier nämlich etwa 30°C).
Heute also... 48h aus dem Leben eines TUI Polska-Reiseleiters

15.06.2004 gegen 21 Uhr
Fix und fertig und seelisch in einer tiefen Krise entscheide ich mich das Weite, also mein Bett zu suchen und schlafen zu gehen. Vor dem Einschlafen verschicke ich noch ein paar sms, dass es mir keinen Spaß mehr macht und dass ich sogar überlege diese Arbeit zu kündigen, warte bis die Temperatur in meinem Schlafzimmer angenehmer wird - die Klimaanlage muß ich aber trotzdem bald abschalten, da meine Füße fast frieren, während es woanders immer noch unangenehm warm ist - und mache das Licht aus.
Ich fühle mich einsam, da ich fast keinen Kontakt mehr zu meinen Freunden habe und auch die, die mir fest versprochen hatten, mir zu schreiben oder sogar mich hier in der Türkei zu besuchen, melden sich nicht mehr, so dass ich keine Ahnung habe, was los sei.
Also schlafen! Eine Entscheidung, die sich hinterher in ihrer ganzen Bandbreite als richtig erweist.

16. 06.2004 gegen 2 Uhr morgens
Mein Notfallhandy klingelt. Gäste (fragt mich nicht woher) sind gerade am Flughafen angekommen, wo auf sie eine TUI-Reiseleiter warten sollte. Da aber niemand da ist, wissen sie nicht, was sie tun sollen. Ich brauche einige Zeit - ich wurde ja aus dem Tiefschlaf gerissen - bis ich verstehe, dass es keine neuen Gäste sind, die gerade in Antalya gelandet sind, sondern welche, die mit einem Transfer am Flughafen ankamen und gleich abfliegen sollen. Auf die Frage wo sich die Gäste gerade befinden, höre ich als Antwort: Vor dem Flughafengebäude. Mein Tipp: Gehen Sie herein! Antwort der Gäste: Wir wissen aber die Flugnummer nicht. Mein Rat: Die Flugnummer hat sich nicht geändert (die Abflugzeit schon), schauen Sie in ihre Unterlagen und auf der großen Tafel über den Check-in-Schaltern können Sie dann ersehen, wo Sie für ihren Flug einchecken müssen. Guten Heimflug!
Wer erzählt eigentlich den Gästen, dass wir Dienst bei Abflug machen?? Ich nicht! Dafür bekommen meine Gäste alle nützlichen Informationen als Infoblatt oder -fax aufs Zimmer...
Schlafen, es ist ja mitten in der Nacht.
Das Telefon klingelt wieder. Es ist

16.06.2004 gegen 3 Uhr morgens (habe ich überhaupt schon wieder geschlafen??).
Meine Kollegin vom Flughafenbüro hat vor sich ein paar polnische Gäste stehen, mit denen sie sich nicht verständigen kann (jemand hat mal gesagt, man kann ohne Geld reisen, aber ohne Sprachkenntnisse ist man verloren). Die Gäste behaupten TUI-Gäste zu sein, stehen aber nicht auf unseren Abfluglisten. Ich spreche kurz mit den Gästen, lasse mir das Hotel (gehört nicht zu unserem Angebot) und den Flugziel der Gäste nennen. Sie behaupten nach Stettin fliegen zu wollen, aber als ich sage, dass wir keine Flüge nach Stettin hätten, sie also keine TUI-Gäste seien, meinen sie, man würde sich schon um sie kümmern und legen auf. So eine Frechheit! Ich rufe meine Kollegin schnell zurück und sage ihr, dass sie keine TUI-Gäste vor sich hat (also nicht zur Hilfe gezwungen sei). Ich versuche wieder einzuschlafen, aber bin aus dem Schlaf gerissen, so dass ich lange Zeit nicht einschlafen kann. Die Nacht wird kurz!

16.06.2004, 7:30 Uhr
Mein 1. Wecker klingelt - ich ignoriere ihn. Ich habe noch einen 2. auf 8 Uhr gestellt, da ich aber bereits wach bin und nicht mehr einschlafen kann, stehe ich auf und mache mir einen Kaffee. Heute zwinge ich mich sogar ein belegtes Brot zum Frühstück herunter zu bekommen, da ich weiß, dass ich keine Zeit fürs Essen haben werde.

16.06.2004, gegen 9:00 Uhr morgens
Meine Begrüßung für neuangekommene deutsche Gäste beginnt. Von 20 Gästen sind sogar 8 gekommen, guter Schnitt. Ich stelle unser InfoMaterial vor, erwähne die InfoStunden im Hotel und unser 24h-Telefon an, sage auch gleich, dass ich vielleicht während der Begrüßung an mein Handy rangehen muß, da ich auch die polnischen Gäste betreue, und das Notfallhandy für sie habe. Man sollte die schlafenden Hunde nicht wecken!
20 Minuten später, ich bin gerade richtig gut in Fahrt und erzähle über unsere Region und die Ausflüge, klingelt es tatsächlich. Unsere Flugabteilung teilt mir mit, dass ich 2 Stehenbleiber - Gäste, die ihren Flug verpaßt haben, habe. Ich winke schnell ab, die Gäste sind über TUI Deutschland gebucht, von Nationalität Russen, also nicht mein Fall. Die zuständige Reiseleiterin in ihrem Hotel soll sich um sie kümmern. Nur weil die Gäste ab Warschau geflogen sind, müssen sie nicht gleich meine Gäste sein.

16.06.2004, gegen 10:30 Uhr
Ich komme kurz im Büro vorbei. Hier ist die Nachricht über die Stehenbleiber noch gar nicht angekommen. Na toll!
Ich checke schnell die Fluglisten und mache mich auf dem Weg zum Flughafen, da ich heute 4 Maschinen aus Polen erwarte. Die erste landet bereits um 12:30 Uhr in Antalya also muß ich mich beeilen.

16.06.2004, zwischen 11:00 und 12:00 Uhr
Auf dem Weg zum Flughafen klingelt mein Handy Sturm. Die stehengebliebenen Gäste sollen mit unserer letzten Maschine nach Posen ausgeflogen werden, also werde ich nach der Entfernung zwischen Posen und Warschau, nach den Verbindungen, nach Taxipreisen und und und gefragt. Mal ist mein Chef dran, mal die betroffene Kollegin - ein Frischling, der nicht richitg weißt, wie sie die Sache anpacken soll. Am Flughafen angekommen, erfahre ich dann, dass die Gäste in ein Taxi gesetzt wurden und selber auf dem Weg zum Airport sind. Was ich in dem Moment nicht weißt und erst später per Telefon erfahre - die Frau weigert sich nach Posen zu fliegen und ich soll sie überreden. Na toll!

16.06.2004, gegen 13:00 Uhr
Die erste Maschine ist vor etwa 30 Minuten, die zweite vor 15 Minuten gelandet. Ich stehe vor der Ankunftshalle und warte auf die ersten Gäste. Mein Handy klingelt weiterhin Sturm, außerdem halte ich in der linken Hand ein Walkie-Talkie, damit ich weiß wann die Russen am Flughafen ankommen. Plötzlich stehen sie vor mir. Ich versuche ihnen auf die Schnelle die Situation zu erklären, aber sie weigern sich weiterhin, die Maschine nach Posen zu nehmen. Ich kann in dem Moment nichts mehr machen und schicke sie in unser Flughafenbüro, wo sie sich bei meiner Kollegin melden sollen und auf mich warten sollen. Wir haben bereits freie Plätze auf einer fremden Maschine nach Warschau angefragt, aber die Chancen stehen schlecht. Der Veranstalter, der diese Maschine gechartert hat, hat eigene Stehenbleiber und die Maschine ist auch so schon voll.
Nachdem ich meine ersten Ankünfte (in einem Bus vergesse ich vor lauter Streß die Willkommensumschläge, vel. InfoBroschüren zu verteilen - ich schicke sie mit anderen Bussen nach, aber sie kommen nie an) abgefertigt habe, komme ich ins Büro und... wir warten. Mehr können wir im Augenblick eh nicht tun.

16.06.2004, gegen 15:00 Uhr
Die ersten polnischen Gäste kommen in ihren Hotels an, also habe ich die ersten Beschwerden - das Zimmer läge an der Hauptzufahrtstraße (für eine einzige Hotelanlage wohl gemerkt), außerdem an einer Baustelle (ein Hotel nebenan wird gerade fertig gestellt, es finden Innenarbeiten statt, sowie Einrichtung des Vorplatzes der aber nicht direkt mit der Hotelanlage meiner Gäste grenzt) und die Bauarbeiten fangen um 6 Uhr morgens an (ich weiß nicht, woher die Gäste diese Info haben, da sie erst vor etwa 20 Min. im Hotel angekommen sind). Aber als ich dann auch noch höre, die Deutschen kriegen immer bessere Zimmer, und die Dame mit der ich gerade spreche will nicht akzeptieren, dass die Polen immer schlechtere Zimmer bekommen, platzt bei mir der Kragen. Ich sage ihr, dass ich mich gerne um ein anderes Zimmer für sie kümmere, aber dass ich keine Lust habe, mir das ewige Minderwertigkeitskomplex der Polen anzuhören. Es ist doch immer so, wenn man keinen anderen Grund mehr weißt, sagt man einfach: es ist so passiert, weil wir Polen sind. Echt übel und eigentlich für diese Nation beschämend. Ich rufe also die betroffene Hotelrezeption an und kann (zum Glück) eine Abhilfe schaffen. Eine Sache erledigt.
Wir warten weiterhin auf das OK für den Warschau-Flug...

16.06.2004, gegen 15:45 Uhr
Die Warschau-Maschine ist voll, die Gäste können nicht einchecken. Zum Glück haben wir so etwas schon erwartet und fahren bereits zweigleisig - ich habe auf der Abflugtafel andere direkte Flüge nach Warschau gefunden und wir haben bereits bei Neckermann nachgefragt, ob sie noch freies Kontingent haben und unsere Gäste übernehmen können. Die Antwort ist positiv, Kontingent nicht ausgeschöpft also warten wir nur noch auf eine Nachricht über den Ticketpreis. Inzwischen landet auch meine nächste Maschine aus Polen, also hetze ich wieder zum Ankunftsbereich um die Gäste zu begrüßen.
Es ist kurz vor 17:00 Uhr. Die Gäste sind da, die Busse abgefertigt, da kommen meine Russen auf mich zu - die Kollegin sei weg, die Tickets immer noch nicht da und die Gäste genervt, da sie den ganzen Tag auf dem Flughafen verbracht haben - sie drängeln auf eine Entscheidung. Dabei hätten sie schon längst in dem Flugzeug nach Posen sitzen können...
Da ich ihnen weiterhin keine andere Antwort geben kann (als eben zu warten), verweise ich sie an meinen Chef. Übrigens ergibt ein kurzer Anruf, dass die Kollegin kurz auf die Toilette mußte und deshalb das Büro kurzzeitig geschlossen hatte. Ich sage den Gästen, wo sie mich finden und gehe selbst ins Büro.
Kurz danach überschlagen sich die Ereignisse - von mehreren Stellen erhalten wir gleichzeitig das OK für die neuen Tickets, ich gehe zum Thomas-Cook-Schalter und besorge die Flugscheine, zwischendurch kümmern sich meine Kollegen um ein Tageszimmer im Flughafenhotel (was ich auch noch bezahle) sowie um den Transfer dorthin. Endlich bin ich sie los! Das Kind hätte ich zuletzt nur noch gerne an die Wand geklatscht, so ekelhaft ist es geworden. Thank you for the good cooperation! hat es noch zuletzt mit so einer Stimme gesagt, dass ich kaum noch an mir halten konnte. Und die erste Frage im Flughafenhotel war: How many stars has it?? Auf die Antwort "5" meinte die Mutter nur noch: das müßte Dir doch reichen, oder?

16.06.2004, 18:00 Uhr
Wir packen unsere Sachen und fahren mit einem polnischen Kollegen in die Altstadt von Antalya zum Abendessen. Ferdane, meine Kollegin vom Flughafenbüro hat nach 17 Stunden Dienst endlich Feierabend, und wir müssen noch auf eine Maschine aus Posen und Breslau warten. Also zuerst kurzer Spaziergang durch die Altstadt (echt leer, die Gäste sitzen wahrscheinlich in ihren All inclusive-Anlage), und dann Abendessen in einem Restaurant. Wir bestellen türkische Küche, gucken Fußball (ah ja, die EM, gerade spielen Spanien gegen Griechenland) und um 21 Uhr sind wir wieder am Flughafen. Zum Glück kommt die Maschine etwas früher, also kann ich mich gegen 23 Uhr auf den Rückweg nach Side machen und bin gegen Mitternacht im Bett. Klappe zu, Affe tot...

17.06.2004, 7:30 Uhr
Der Wecker klingelt. Diesmal kann ich ihn nicht ignorieren, weil ich um 9 Uhr in Belek sein muß und das bedeutet 45 Minuten Fahrt für mich. Zum Glück war aber auch die Nacht ruhig, also fällt mir das Aufstehen nicht ganz so schwer.

17.06.2004, 9:00 Uhr
Ich bin zu meiner ersten (von acht!!!) Begrüßung in Belek angekommen. Ein Vertreter von einer Familie kommt und da sich sonst niemand blicken läßt, fange ich mit meiner Erzählung an. Plötzlich sind auch noch andere Gäste da, also ändern wir die Location und ich fange von Anfang an. Naja, die polnischen (aber in der letzten Zeit auch die deutschen) Gäste sind selten pünktlich. Der Treff verläuft ohne Vorkommnisse, also bin ich schon vor der Zeit im nächsten Hotel. Und das ist auch gut so!
Ich werde schon von einer aufgeregten Familie erwartet - das Kind hat Bronchitis, 40°C Fieber, schluckt Antibiotiker (war schon vor der Anreise krank), aber sie helfen nicht. Ich hetze mit ihnen zum Arzt, aber nur die Krankenschwester ist da. Ich verabrede mit ihr, dass wir nach der Begrüßung wieder kommen, und gehe zu den anderen Gästen.

17.06.2004, gegen 10:30 Uhr
Die zweite Begrüßung des Tages beginnt wieder mit einer kleinen Verspätung. Naja, nichts neues. Eine Familie kommt gar nicht, dafür sind die anderen drei versammelt.
Nach der Begrüßung wieder zum Arzt. Diesmal ist er schon da, untersucht das Kind (5 Jahre jung), macht eine Probe auf Penicilin-Verträglichkeit (die erste Spritze im Leben des Kindes) und verordnet dann 2!! Spritzen mit Antibiotikern und eine Dampftherapie. Die Schreie des Kindes könnt Ihr euch bestimmt vorstellen, oder? Ich bin als Übersetzer (Englisch-Polnisch, dabei dachte ich immer ich hätte Deutsch und Russisch studiert) dabei, muß mich dann aber nach 25 Minuten verabschieden, um zum nächsten Hotel zu kommen. Naja, zumindest bis jetzt keine Beschwerden über die Zimmer. Auch so etwas freut.

17.06.2004, 18:00 Uhr
Die nächsten 4 Begrüßungen verlaufen ohne größere Zwischenfälle - meistens sind auch bloß die Familienvertreter da, die sich meine Telefonnummer notieren und wieder verschwinden. Ausflüge... Fehlanzeige! Letzte Woche war besser.
In der nächsten Hotelanlage bestelle ich noch schnell die Getränke und denn Saal (habe ich früher nicht mehr geschafft), aber es heißt, der Saal sei voll und laut. Zum Glück habe ich noch Zeit, es zu überprüfen und bestehe auf meine Wahl - die Disco ist gerade schön im Schatten, vor Ort keine anderen Gäste und die Animation von nahe gelegenen Agora Bar stört nicht wirklich.
Kurz vor der Begrüßung kommen schon die ersten Gäste auf mich zu - sie hätten ein Zimmer mit Balkon gebucht, aber nicht erhalten. Kurze Nachfrage an der Rezeption ergibt, dass die Gäste Clubzimmer gebucht hätten, aber auf grund von einer Überbuchung im Resorthotel untergebracht wurden. Und dann eben ohne Balkon - was anderes war nicht mehr frei, auch wenn wir solche Zimmer gar nicht in unserem Kontingent haben. Pech gehabt!
Ich kümmere mich um Abhilfe, erfahre aber während der Begrüßung, dass davon auch noch andere Familien betroffen sind. Die eine ist zwischendurch sogar schon wieder vom Resort zurück in den Club umgezogen, aber... hat statt eines Standardzimmers eine Familiensuite bekommen und soll nochmals umziehen, wenn die Standardzimmer frei werden. Und da weigern sich die Gäste natürlich. Ich gebe ihnen Recht! Überbuchung muß bestraft werden!
Schließlich stelle ich alle ruhig (zufrieden sind sie noch nicht) und kann zum letzten Hotel eilen. Es ist

17.06.2004, kurz vor 20:00 Uhr
Zum Glück hatte ich in Belek Zeit in einem Magic Life Hotel etwas zu Mittag zu Essen, ansonsten lebe ich bis jetzt nur von Beschwerden und Adrenalin (Naja, es tut mir gut, ich sehe ja eh zu gut aus!). Ich nehme unseren Meeting room in Beschlag in dem ein Fernseher mit Fußballübertragung (EM) läuft. Tut mir leid, aber ich muß noch arbeiten, also meine Herren - später wieder kommen, oder auf dem Zimmer Fußball gucken. Dabei sieht es zuerst so aus, als ob niemand kommen würde und ich die Fußballfans umsonst verscheucht habe. Dann aber kommen meine Gäste auch noch, also schmettere ich meine 8 Begrüßung und kann sogar etwas verkaufen. Endlich.
Pünktlich zum 3. Tor (es spielt gerade England gegen die Schweiz) mache ich den Fernseher wieder an und... die Schweizer sind untröstlich. Tja, tut mir leid. Die Engländer dürfte es gefreut haben - fragt mich aber nicht, wie das Spiel zu Ende ging. Kurz vor 21 Uhr verschwinde ich aus dem Hotel, mache Tagesabrechung und träume nur noch von einer Sache: meinem Bett...

Kommentare

Noch keine Kommentare!
Kommentieren


Nur für registrierte User.

GuidePL Offline

Mitglied seit: 15.12.2004
DE mehr...
Wirklich beenden?
Ja | Nein

2004-06-19 10:07