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Tagebuch GuidePL
2006-04-18 22:58
07.04.2006 - Boston bis Narragansett, RI
Nach einem kostenlosen Frühstück im Hotel (die Voucher vom letzten Abend lassen grüßen, aber das Frühstück war auch wirklich kein Geld wert) sind wir endlich nach Boston reingefahren und nach etlichen Brücken- und Tunnelfahrten kamen wir endlich in der Altstadt, am Beacon Hill an. Sascha parkte das Auto in einer 2-Stunden-Parkzone und weiter ging es zu Fuß. Bald trennten wir und aber, weil Sascha aufgrund seiner Magenprobleme öfters mal eine Pause machen mußte. Mit meiner Mutter besuchte ich dann das älteste öffentliche Gebäude von Boston (und zwischenzeitlich derer Rathaus), liefen zum Friedhof auf dem Franklin begraben liegt und spazierten kurz durch den Stadtpark. Das Wetter war wunderschön, Sonne, leichter Wind also setzten wir und in der Nähe von unserem Auto in einen Biergarten und mit einem Kaffee in der Hand warteten wir auf Sascha und Katja.
Nach der Kaffeepause ging es dann zum Platz der Boston Tea Party - zum Glück war das Wetter gut, denn ansonsten war es eher enttäuschend. Das Museumsschiff gab es nicht, das Museum an sich schien geschlossen... Es blieb uns nichts anderes übrig, als einfach einen Spaziergang zu unternehmen und zum Auto zurück zu kehren. Über die bekannten Autobahnen (zum Teil über eine Schnellstrecke, die für Autos vorbehalten ist, in denen mindestens 2+ Personen sitzen, also mehr als 2) verließen wir Boston und je weiter wir Richtung Providence, der Hauptstadt des kleinsten amerikanischen Bundesstaates Rhode Island kamen, desto schlechter wurde das Wetter. Regen, dazu niedrigere Temperaturen und wir waren ja auf dem Weg zur Küste :(
Unterwegs machten wir einen Shopping-Stopp an einem Walmart, aber... wie schon in Bennington, so fand ich auch hier nichts, was ich mir hätte kaufen und anziehen wollen. Also verzog ich mich ins Auto und während ich auf die anderen wartete, brachte ich mein Tagebuch auf den neuesten Stand.
Nach der Pause folgten wir der Küstenstraße 1/1A Richtung Süden und wiederrum bewahrheitete sich der Spruch von Gestern: Alle guten Dinge sind drei!!! Das erste Hotel, ein wunderschönes Haus und laut Eigenwerbung das älteste Hotel an der Küste von Rhode Island entpuppte sich als zu teuer, das zweite war noch geschlossen (vor dem Restaurant standen viele Autos, aber das Hotel soll erst Ende Mai öffnen) und auch das dritte schien zuerst geschlossen, aber auf Nachfrage bekamen wir dort problemlos zwei Zimmer und sogar auch noch eine Empfehlung, wo man gut essen kann (der wir aber dann doch nicht nachgegangen sind). Das beste daran war aber, das Hotel befand sich in unmittelbarer Nähe zum Wasser... einfach nur schön. Wenn nur das Wetter besser wäre. Denn leider regnete es die gesamte Zeit...
Am Abend folgten wir der Küstenstraße um ein Restaurant für's Abendessen zu finden und... die Wahl war dann auch hervorragend. Ein kleines gemütliches Restaurant, nur etwa halbvoll und mit einem direkten Blick entlang der Küste zu einem Leuchtturm - einfach herrlich. Und das Essen war auch toll - eine Hummersuppe als Vorspeise und dann Fish and Chips mit einem leckeren Kabeljau-Filet als Hauptgang. Ein tolles Ende eines halbverregneten Tages.

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2006-04-18 22:58