Sonntag
Nachdem ich bis um elf Uhr ausgeschlafen hatte, suchte ich zuerst das Internet nach neuen Bildern ab. Schlussendlich vergnügte ich mich dann mit dem Inhalt auf meiner Festplatte. Glaube fast es waren ein paar Diapergal Bilder, eine meiner Lieblingsseiten. Schöne Frauen, die gerne in die Windeln machen, wenn halt auch nur Models, die dies für Geld tun. Egal, der Playboy ist auch nicht anders. Nach getanem Werk und ein paar gebrauchten Taschentüchern, surfte ich sonst noch etwas durchs Internet und ging dann frühstücken. Meine Laune war allerdings mässig, was wahrscheinlich an zuviel Alkohol von gestern Abend lag. War ja mit den Heinigers unterwegs und deren Cousine. Genau auf deren Arsch geschaut, nix besonderes, keine Windel drunter und auch sonst nicht gerade eine Schönheit.
Nach dem Frühstück wieder im Internet gesurft und dann doch endlich mit Latein begonnen. Zwischendurch einen Handjob eingelegt, keine Ahnung, um mich zu beruhigen oder mich selber bei mir zu bedanken. Dann, gerade während der Übersetzung rief Sabine an und konfrontierte mich mit schlechten Nachrichten. Ihr Lieblingspferd muss eingeschläfert werden und letzte Nacht hat sich die Katze von Sybille erhängt. Tragisch, doch was hätte ich sagen sollen - ich sagte nicht viel. Mir tat vorallem Sabi leid. Nach dem Gespräch fühlte ich mich dann schon etwas matt. Während dem Nachtessen erfuhr ich dass im Sommer unsere Nachbarn wegen ihrer Party von einer 20 jährigen bei der Polizei verpfiffen wurde, so eine blöde Kuh.
Nach dem Essen packte ich meine Sachen und ging auf den Zug. Ging gut dieses Mal, war nicht nervös, hatte auch nicht so viele Leute. Ging dann aber in der SBB doch aufs Klo, musste aber auch wirklich. Ich Trottel hatte aber zu Hause den Schlüssel vergessen und deshalb durfte mich Mauri zu meiner Wohnung begleiten, da ich zuerst einen Ersatzschlüssel brauchte. Mamma bringt mir den Schlüssel Morgen. Danach sind wir ins Niederdörfli in den grössten Spunten gegangen um etwas zu trinken. Unser Gespräch drehte sich um Probleme mit organisieren und um Sloggi. Ja, scheinbar nimmt seine Psychose langsam bedenkliche ausmasse an, Schibli hat Angst vor ihm, er könnte ihn umlegen. So abwegig schien uns dies gar nicht.
Der Serviertochter mal auf den Arsch geschaut, auch nichts spezielles drunter, schade, weiter im Gespräch. Der Abend wurde dann Bierselig und gemütlich, nur Morgen müssen wir wieder raus. Gerade noch das Tram erwischt, drinnen sass Eine, die sah etwas Junkiemässig aus, die hatten sich doch nicht immer so unter Kontrolle? Vielleicht, nein, leider nicht, war wohl nur müde. Zu Hause in der WG alles ausgepackt. Die Heizung knackt immer noch, muss mal jemanden kommen lassen! Morgen beginnt die Uni wieder, plus noch die Bibliotheksführung, hoffentlich können wir dort sitzen, stehe nicht gerne vor anderen Leuten. Aja und in einer Woche die Vorträge, Scheisse, muss sicher wieder Betablocker nehmen, nur schon wenn ich dran denke. So, jetzt mach ichs mir noch einmal.