Presentation
Samstag

Geschlafen hatte ich eigentlich ziemlich gut, vorallem in Anbetracht dessen, was mir an diesem Samstag bevorstand. Gleich in der ersten Stunde schrieb ich eine französisch Prüfung und zwar nicht ein Grammatik oder Vokabular Examen, sondern über "style", oder ausgedeutscht, wie man Sprache schöner macht. Ich fand die Prüfung nicht so schwierig, was warscheinlich daran lag, dass ich überall etwas hinschreiben konnte. Wie richtig das war, wird sich noch zeigen.
Die nächsten zwei Stunden dienten eher zur Überbrückung, danach begannen Sabi und ich mit der Vortragsvorbereitung. Wir hatten für unseren Englisch Vortrag Irland gewählt, da Sabi schon ein paar Mal da war. Und wir wollten dem Publikum etwas bieten, so verteilten wir zu Beginn "Guiness", ich färbte meine Haare orange und beide zogen wir etwas bäuerlich aussehende Kleider an. Für das Entertainment war also gesorgt. Der Vortrag war unterteilt in Geschichte, Geografie, Literaturgeschichte, einen Schrifsteller - James Joyce, einem bekannten Werk des genannten Schrifstellers und am Schluss noch ein Quiz. Es klappte alles herrvorragend, insbesondere die Übergänge und wir
waren nach dreiviertelstunden ziemlich froh, dass wir alles reibungslos über die Bühne brachten. Wir bekamen sowohl von unseren Mitschülern wie auch der Lehrerin komplimente, allerdings wissen wir die Note noch nicht.
Nach der Schule fuhr trennten sich die Wege von Sabi und mir für kurze Zeit, da meine Familie und ich am Abend zum Geburtstagsfest von Sabis Vater eingeladen waren.
Nach einer Dusche und etwas erholung vor dem Fernseher fühlte ich mich dann auch wieder fit. Die Party war langweilig gemütlich, halt so wie es ist, wenn sich relativ viel über 50 jährige versammeln. Wenigstens gabs genügend zu trinken Meine Eltern fügten sich unkompliziert in die Gesellschaft ein, sie kannten ja niemanden ausser Sabis Eltern. Natürlich drehten sich viele Themen um Hunde und Pferde...ich kenns ja nicht anders. Etwa um zehn fuhren wir dann wieder nach Hause, ich allerdings nicht ganz, ich machte noch einen Abstecher zu Mauri, der mit seiner neuen Flamme und seinem Vater schon fleissig am Rotwein trinken war. Ich schloss mich dann dieser kleinen Gesellschaft an und schlussendlich verbrachte ich dann noch einen Abend in Gesellschaft, die eher auf meiner Wellenlänge liegt.

Sonntag

Ausgeschlafen, mal frühstück gegessen, mich über das schlechte Wetter genervt, drin geblieben, vom Pc zum Fernseher, nichts für die Schule gemacht, Kaugummi Raclette gegessen, mich etwas über und mit den Eltern geärgert (ICH SOLLTE ENDLICH WIEDER AUSZIEHEN!) und dann am Abend eine Panik Attacke bekommen, dass dies noch nicht das ganze Weekend gewesen sein kann.
Hab mich dann mit Miguel noch in Aarau verabredet zu etwas trinken gehen und eine Partie Schach zu spielen. Zweimal verloren, was solls