Ich gehe ab

Es ist da so eine Leere in mir.

Tiefer und intensiver als je zuvor.

Keine Lust, etwas zu tun oder Pläne zu haben, nichts ist da.

Die vorherige Freude, und das neuerlangte Wiissen, helfen mir dabei auch nicht weiter. Keinen Schritt. Auch für diese, bin ich zu faul sie zu tätigen.

Ein Brennen, im Herzen. Will mich aufrappeln, doch ich bleibe liegen.

Verzweifflung, breitet sich langsam im ganzen Körper aus und der erneute Hass, den ich gegen ihn verspühre.

Es ist so wie das Gefühl. so viel gemacht zu haben, und doch eigentlich gar nichts davon war richtig. Alles fallen zu lassen, weil man erkannt hat, dass es niemals einen Wert hatte.

Das verzweiffelte Aufhorchen und das nüchterne Festellen, dass da nichts ist.

Die Fesseln von den Händen legend, die Hände daraus befreiend und sich sagen, die ganze Aktion wird abgeblasen, hey du kannst jetzt auch nach Hause gehen. Es war umsonst. So ernüchtert und irgendwie traurig stehe ich jetzt da. Kein grosses Erlebniss und doch zu viel. Zu viel für meinen Verstand und meine neu erlangte Hoffnung.

Und langsam gehe ich ab, vom Platz des Geschehens und schliesse die Szenne mit der verbitterten Festellung ab, es nicht besser gewusst zu haben.