Der Wind
Der Wind

Leise geht der Wind, über die Strasse,

kreist um die Bäume und tanzt mit den

Blättern.

Ruhig, doch bestimmt, bahnt er sich seine

Wege, durch die Gassen,

drückt sich an die Gemäuer und zieht seine

Freunde mit sich.

Staub lässt er wirbeln und schliesslich

wieder fallen, sanft streicht er über den

Boden und nimmt mit wer mit will, auf den

Flug der Unendlichkeit.

Frei und zügellos, gleitet er nachts, wenn

Sterne und Mond leuchten,

durch die Lüfte und betrachtet die grosse

Welt.

Ziellos und doch nie ohne Grund fliegt er

fort, durch die Luft und küsst den Himmel.

Was wär wenn ich der Wind wär?

Ich fühlte mich so frei und unbeschwert,

Momente ohne Drang und Last,

ach wie wär’s wenn ich der Wind wär?

by tOterEnGeL