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Tagebuch Feuervogel
2008-03-09 21:08
Angekommen

Und ich schlief nun gestern, doch eher heute morgen, in deinen Armen ein..

Was besorgt, an der Tankstelle hast du für mich überteuertes Toilettenpapier gekauft und dich die restliche Heimfahrt darüber aufgeregt. Ich konnte kaum mehr atmen vor Lachen. Du hast mir Kippen mitgebracht, gefragt, ob ich sonst noch was brauche.
Ein sanftes Aufpassen aufeinander.

Die ganze Nacht haben wir gelacht, es waren glückliche und verrückte Momente, die sich mir eingebrannt haben, ein jedes mal erlebe ich etwas, mit dem nicht zu rechnen war. Diese unglaubliche Bereicherung für mich ist so furchtbar anregend!

Wir haben stundenlang die wildesten Dinge miteinander getan und waren froh, ob dieser gemeinsamen Gelüste und diesem ständigen Gefühl sich nun entgültig gefunden zu haben. Einmal lagst du auf dem Boden, da sagte ich zu dir, dass ich anfangs kaum das Gefühl hatte, dass wir zusammen passen würden, doch jetzt empfände ich es als beinahe zu krass was hier mit dir abgehe. Kaum ist es mir möglich auszudrücken wie sehr ich das Gefühl habe angekommen zu sein und einen Teil von mir in dir gefunden zu haben.

Mein Leben, komisch, theatralisch und verrucht. Was für eine Mischung. Die Richtige! Das Leben hält viel für einen bereit.

Letzter Akt:

Umschlossen von Liebe. Eingebettet in deinen Armen. Du schaust mich an, streichst mir über’s Gesicht, betrachtest mich, sagst wie süss ich sei. Immer wieder öffne ich die Augen, vorher genau wissend ein Lächeln auf deinem Gesichte vorzufinden, genau wie bei mir. Ich sah darin pures Glück. Du küsst mich, schon bald wäre ich eingeschlafen. Ich liebe dich, sagst du. Ich dich auch, mich macht glücklich dich so zu sehen. Strahlen, minutenlanges Strahlen, das wir uns schenken. Du kraulst mich, fährst mir über den Rücken, ziehst mich ganz fest an dich. Du riechst so gut, ich streiche dir durchs Haar, berühre deinen Bauch und küsse ihn. Bald wieder hätte uns unsere Lust übermannt, aber wir sind beide müde. Müssen wieder lachen, weil wir nicht von uns lassen können, wir schon längst zu müde für derlei Gelüste wären. Weil wir glücklich sind. Müde, bald wieder hätte ich Schlaf gefunden, du verhinderst es mit den Worten, dass ich gut schlafen soll und träum was schönes, ich träume von dir, sagst du und legst das schönste Lächeln, das ich jemals sah auf dein wunderbares Gesicht, das zu dem Menschen gehört, der heute so viel von sich preisgegeben hat. Für mich kann es nichts besseres geben, flüstere ich dir ins Ohr. Du nimmst meine Hand, legst sie auf dein Herz. Ich weiss, ich auch.

Das Lächeln ist heute nicht mehr aus meinem Antlitz zu wischen.

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2008-03-09 21:08