>Strecken der Traurigkeit


Unendlich lange Strecken der Traurigkeit bin ich gekrochen.
Durstig.
Doch kein Wasser der Welt konnte meinen Durst löschen.
Die Liebe war es, nach der es mir dürstete.

Ich schleifte mich immer weiter auf dieser unendlich langen Bahn.
Die Bahn, der Verlierer, die Bahn auf der es kein Glück gibt.
Die Bahn auf die das Licht niemals scheint.
Ich hasste sie.

Mein Ziel, das kannte ich nicht.
Doch nach Jahren, kam es mir vor, kam ich an.
Ich sah dich.
Und ich lief. Ich lief zu dir.

Ich lies mich in deine Arme fallen.
Erschöpft und müde...unendlich durstig.
Ich trank. Ich öffnete die Flasche der Liebe.
Sie war es die meinen Durst stilte.

Engel