Toller Tag. Schlechte Erkenntnis.
Ein stressiger, aber schöner Tag.
Um 11 Uhr ging der Tagestrip mit Animaus und Leni [Ich musste mich verdammt zusammenreißen anfangs, weil ich ihr es immer noch übel nehme, wie sie mit mir manchmal umgeht.] los.
Was stand an?
Leni & ich hatten Animaus zum 17. Geburtstag Karten für das Musical Dirty Dancing in Hamburg geschenkt.
Stressige Fahrt [einige Fahrgäste wollen einem wirklich die Ruhe nehmen >>Handymusik; rumgegröhle wegen Fußballspiel; Mütter, die unfähig sind ihre Kinder zu bändigen.].
Trotzdem gut angekommen.

Zum Musical: Es war klasse! Die Musik, die Tänze reißen einen mit in die Zeit, in der das stück spielt.
Man möchte in einigen Momenten aufspringen, schreien und lostanzen. [Ich habe sehr hart mit meinem inneren Schweinehund gekämpft! :D ]
Ich kann es einfach nur weiterempfehlen!

[König der Löwen steht für die Herbstferien auf dem Plan. :) ]

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Was mich gestört hat war Leni. Das ist jetzt zwar ganz hart ausgedrückt, aber ich habe mal wieder zurückgesteckt und das macht mich verdammt sauer.
Ich wollte das nicht mehr. Nicht zu viel Rücksicht nehmen, anderen immer wieder eine Chance geben, obwohl eigentlich feststeht, dass wieder scheiße passieren wird.

Aber wollte ich Animaus den Tag und somit auch unser Geburtstagsgeschenk vermiesen? Nein! Ganz bestimmt nicht.

Anfangs habe ich nicht viel mit Leni gesprochen, sondern so ein allgemeines Gespräch mit den beiden geführt.

Doch später wurde es immer lockerer usw. Bis Leni wieder mich strahlend angeguckt hat und ich drauf eingegangen bin.

Und ein Gedanke hat sich in den Momenten, wo ich immer wieder realisiert habe, dass das falsch ist, dass ich wieder so auf sie eingehe, in mir 100 Ehrenrunden gedreht:
Es wird niemals anders werden. Ich werde es nie schaffen, Menschen keine 100 Chancen zu geben.
Leni wird immer wieder kriegen, was sie will.
Eine 5-Minuten-Freundschaft.
Eine Freundschaft, die für 5 Minuten hält, in den nächsten Minuten vergessen und hinter sich gelassen wird. Bis wieder andere 5 Minuten kommen und gehen, wo ich ganz oben stehe.

Und immer wieder werde ich auf die Schnauze fallen.

Es ist unglaublich, dass vor ein paar Monaten sie die Person war, die mir zugestimmt hat, dass solche Freundschaften das Letzte sind.