plus, minus, geteilt und mal.
Ferien.
Ich versuche meinen Alltag umzugestalten. Natürlich, bleiben Pflichten, wie Haushalt, Freunde oder z.B. die Fahrschule.
Trotzdem achte ich darauf Zeit für mich zu behalten, egal wie kurz sie manchmal auch ist. Momente, die nur 5 Minuten andauern sind des Öfteren wirksamer als 3 Stunden.

---

Ich liege auf dem Fußboden meines Zimmers.
Betrachte mit der Sicht jeden einzelnen Zentimeter und jedes Objekt, ohne etwas neues zu entdecken. Keine Entdeckungstour möglich, aufgrund der unabwechslungsreichen 18 Jahre. Man rückt Mal hier etwas hin und dort etwas hin, doch letztendlich bleibt alles gewohnt und nichts anders.
Ich schließe meine Augen. Der Unterschied in meinen Fantasien überwältigt meinen Körper. Es kribbelt, ich lächel und finde in diesem weit entfernten Raum unentdeckte Dinge. Aber auch bekannte; diese scheinen sich aber völlig in den neuen Raum integriert zu haben und fallen mit ihrer "Langenweile" nicht auf.
Gesichter, bekannte, unbekannte.
Lieder, bekannte, unbekannte.
Ich ,öchte singen, tanzen, lachen. Mit all den Leuten, die anwesend sind.

Das Telefon klingelt. Ich öffne meine Augen und erkenne nur die Konturen meines Zimmer mit den Möbeln.
Ein Tränenschleier verhindert einen einwandfreien Gang zum Hörer und die Zeit vergeht bis dieser mächtige Kloß in meinem Hals bekämpft ist.
Ich nehme ab.
Tuuu.....

---

Nimmerland. Da will ich hin.