Hm.verdammt.Hmm.
Ich habe gerade drei mal versucht, zu schreiben, was ich denke. Ich habe es gelöscht, immer und immer wieder.
Es ist so schwer, das in Worte zu fassen, was ich fühle und worum sich meine Gedanken kreisen.
Geschehnisse schildern stellen kein Problem dar. Einkaufen gewesen [rote Ballerinas mit Punkten und eine weiße Jacke ergattert], Klausurenstress und ständig Proben wegen der Aufführung am Freitag.
Doch das bin nicht ich. Das sind die belanglosen Dinge, die zur Zeit mein Leben ausfüllen.

Ich lebe zwar, aber allein.
Mein Körper ist stets in jeder Situation vorhanden.
Meine Seele, meine Psyche befindet sich derzeit Meilenweit entfernt.

Ich fühle mich leer in der Gegenwart der anderen.
Es kreist nur der eine Gedanke in meinem Kopf herum:
Das hier ist ein Maskenspiel.
Ein Marionettenspiel.

Das ist nicht mein Leben.
Das bin nicht ich.
Wie verdammt noch Mal kann ich ich sein?
Habe ich es verlernt?