Willkommen auf Tagtt!
Friday, 29. March 2024
Tagebücher » feathery » News, Bilder, Videos - Online
Tagebuch feathery
2008-06-04 21:08
Das Buch [Notizen, Gedanken]
Raum. Für Notizen, Gedanken und Gefühle. Begrenzt, wie immer, denn keiner kann mich davon überzeugen, dass man immer und überall alles kundgeben kann, was man will. Wir sind gefangen. In unserer Umgebung, unserer Gesellschaft und unserem Sein. Die Zeit, die uns erlösen könnte von unseren fesseln wird hier nie kommen. Nichts wird je in Ordnung oder perfekt sein, denn nichts außer dem Schöpfer ist in meinen Augen perfekt.
Dennoch sind die schönen und eben nicht so schönen Momente es Wert geschätzt zu werden.
Die Augen öffnen und das relaisieren, das ist der erste Schritt, um mit diesem Leben glücklich zu werden.
Gott wird uns erlösen, mit dem Tod ein Ende setzen, uns zu sich holen und uns das geben, was wir verdienen.
Das Leben schätzen, die Chance überhaupt leben zu dürfen nicht außer Acht lassen.
Den Sinn des Lebens finden und alles dafür tun, den damit verbundenen Lebensweg zu gehen.
Atmen, frei sein, vielleicht nicht hier, aber dort, im Jenseits.
Den Egoismus in den Hintergrund drängen; handeln, leben, fühlen nur für Ihn.
Egal, ob hier oder dort, früher oder später.
Bis in die Ewigkeit und noch länger...

---

Ich sollte mich nicht allzusehr über kleine Dinge im Leben aufregen. Man macht sich viel zu viele Gedanken über Aspekte, die einen garnicht prägen. Es sind doch letzten Endes die schönen Dinge, die wir immer wieder in unsere Erinnerung zurückrufen. Natürlich darf man die schlechten Erfahrungen nicht verdrängen, doch dazu neigen Menschen sehr oft, oder sie blockieren es, die Dinge zu verarbeiten.
Sie bestimmen ihre Gefühlslage. Es liegt in den Händen der Menschen.
[...]

---

Innehalten. Gefühle zulassen; Liebe, Schmerz empfinden. Eins werden mit allem von und um uns. Das Gefühl der Vollkommenheit füllt unser Herz mit Wohlbefinden. Sich wohl fühlen, atmen, ohne eine Hand zu spüren, die langsam die Kehle umschließt und den Sauerstoff abschnürt.
Frei atmen und bewegen, ohne die Fesseln um Hand- und Fußgelenke zu fühlen.
Ohne gewaltigen Widerstand die Augen öffnen und die Welt in sich aufnehmen.
Ohne von einem Klebeband versehen zu sein, zu lachen, zu schreien.
Man selbst sein.

---

Der Geschmack ist ekelig und verschlimemrt sich mit jedem Zug. Trotzdem rauche ich weiter, lasse diesen gift wie Feuer durch meinen Hals in meine Lunge eindringen. Es ist kein schönes Gefühl [mehr]. Doch ist das nicht der Reiz?
Letztendlich auf dem Weg zum alles abschließenden Tod.
Mit beschleunigtem Tempo.
Vollgas.
Und noch ein Zug.

Kommentare

Noch keine Kommentare!
Kommentieren


Nur für registrierte User.

feathery Offline

Mitglied seit: 12.09.2006
DE mehr...
Wirklich beenden?
Ja | Nein

2008-06-04 21:08