Sport ist Mord war einst mein Motto. Doch zur Zeit bin sogar ich fauler Sack sehr aktiv und fleißig. Das freut mich, dass ich mich so aufraffe, denn es tut sehr gut und langsam merke ich sogar, wie es süchtig macht. Man möchte sich am liebsten immer weiterbewegen oder irgendetwas machen – aber die Kunst ist es ja, danach wieder zur Ruhe zu kommen. Übertreiben wollen wir es ja auch nicht :)

Es ist gut, nicht jeden Tag nur herumzuhängen und nichts auf die Reihe zu bekommen. Über die Sommerferien hinweg kann ich dann richtig fit werden und das nächste Schuljahr gut beginnen.

Ich glaube, wir ignorieren uns gerade gegenseitig. Heute ist es aber schon weniger schlimm als vor ein paar Tagen, ich darf der Sache nicht hinterher trauern, ansonsten falle ich zurück. Es ist zwar schade, aber daran ändern vermag ich gerade nichts.

Von den anderen beiden ziehe ich mich auch etwas zurück, keine Ahnung, ob sie es merken, oder ob sie merken, dass ich verändert bin oder ob ich mich immer noch gleich verhalte. Nicht zu sehr abhängig machen ist vielleicht schlauer und mit der Kraft, die ich momentan sammle, kann ich dem nächsten Treffen besser gegenüber stehen.

Weiter sammeln und andere, neue Methoden ausprobieren, dies zu tun, und dann erreiche ich hoffentlich die Ausgeglichenheit und (emotionale) Stärke, die ich mir erwünsche. Aber bis jetzt bin ich auf dem besten Weg.