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Tagebuch erinnerung
2004-03-31 00:27
Weihnachten im Kegelclub 1989
VON DIETER

Uns Cordy hat nen guten Kern, drum haben wir sie alle gern.
Klein von Statur, doch immer munter,
lässt sie sich niemals buttern unter,
behauptet sich mit Charme und Witz.
Stets gegen ihren lieben Fritz.
Doch ist dat Pät dann einmal launisch,
dann ist die Cordy richtig traurig.

VON UTE

Kegeln große Freude schafft,
mit Freunden aus der Nachbarschaft,
Und außerdem verschönt der Fritz,
den Abend mit einem schönen Witz.

VON WALTRAUD

Die Kegelkasse war zu leer,
da mussten Dirk und Ingrid her.
Die Ingrid kann kegeln, Dirk hat Humor.
Er hat es faustdick hinterm Ohr.
Dirks Kegel läuft wohin sie will.
Mal trifft sie nicht, mal nicht sehr viel.
Am Ende bleibt Dirk doch Sieger.
Er hat den Pudelkönig wieder.
So hat jeder seinen Keglerstolz.
Drauf sag ich: 3 x gut Holz.

VON FRITZ

Wird geschwatzt, anstatt zu kegeln,
kann das nur der Werner regeln.
Sitzt die Meute faul herum,
bringt er sie ganz schnell in Schwung.
Ob Kegeln oder Politik,
stets leistet er ein Meisterstück.
Und ist er mal nicht erster geworden,
kriegt er dann den Pudelorden.
Lieber Werner:
Uns bist du so recht!!!
Kegle so weiter – mal gut und mal schlecht!!
Bleib auf der Bahn oder wirf in die Kalle!!!
„Gut Holz!!, wünschen wir Dir alle.

VON CORDY

Lieber Dieter
Ob Freunde, ob Jägerstraße oder Ford,
Es zieht Dich immer an einen anderen Ort.
In Pulheim steht Dir alles bis zum Hals,
darum ziehst Du in die Pfalz.

VON HELMUT

Ein guter Dichter war ich nie.
So stehe ich armer Poet nun hie-
Hab mein Gehirn geplagt und geschunden,
und Verse über Ingrid herausgefunden.
Als Keglerin steht sie tapfer ihren Mann,
zeigt Dirk, wie sie die Kalle vermeiden kann.
Vom Wesen ist sie meist ruhig und still,
weiß aber genau, was alles sie nicht will.
Auf nächtlichem Heimweg, Dirk allen voran,
die Jägerstube zieht die Männer magisch an.
Dann sollt ihr mutig sie erleben,
will sofort nach Hause sie schweben.
Murrt und macht lauten Protest.
Verbündet mit Renate steht ihr Wille fest.
Energisch ruft sie in die Nacht hinaus:
„Wir gehen jetzt nach Haus!“
Aber vernünftig wird auch sie, dann schwach,
gibt dem Wunsch der „lieben“ Männer nach.
Auf dass wir es morgens nicht bitter bereuen,
immer nur ein paar Kölsch uns erfreuen.
Wenn es uns auch noch so gefällt,
wir wissen auch, dass morgens der Wecker schellt.
Liebe Ingrid:
Damit Du es nicht vergisst:
Mach weiter so, bleib wie Du bist!!!

VON RENATE

Ein Reim auf Waltraud soll es sein,
die schon 3 Jahre ist beim Verein.
Die Kugel schiebt sie ganz sacht,
Dabei sie immer herzlich lacht.
Trifft fast immer alle neun,
Ihre Partner sich beim Sechstagerennen erfreun.

VON INGRID

Ute ach Du Gute!!!
Wie ist Dir denn nur zu Mute?
Wenn Du Pulheim wirst den Rücken kehren,
wer soll dann hier den Ascher leeren??
Ziehst mit deinem Rentner in die Pfalz.
Der will gehen dort auf die Walz.
Denn Wandern an der frischen Luft,
ist geeignet, zu vergessen des Lebens Frust.
Tust keinem weh nur was man sagt,
gar die Kugel rollst Du ganz sacht
triffst dann auch noch alle acht.
Wirfst Du doch mal eine Kalle,
Lachst Du nur wie wir alle.
Denkst:„Was kann mich das schon stören?“
Willst nur die andern fluchen hören.
Fluchen hört man Dich hier nie.
Dafür strapazierst Du jetzt auch noch Deine Knie.
Mit dem Fahrrad fährst Du durch die Lande,
dann nur noch Berge rauf, ach Du Schande!!!!

VON WERNER

Der Helmut kegelt gut und bedacht
Mal sechs, mal sieben und mal acht.
Auch die Kalle trifft er schon mal,
das ist für ihn dann eine große Qual.
Wenn er sich dann selber einen Strich machen muss,
ist das für ihn ein großer Verdruss.
Die Klingel auf dem Tisch ist für ihn der Wecker.
Oder von Renate das Gemecker.
Die Sternstunde hat er am Anfang dann,
wenn er uns alle anhalten kann.
Helmut mach nur weiter so!!
Denn so wie Du bist, sind wir alle froh.

VON DIRK

Ach da hat der liebe Dirk,
hoch gelobt in höchsten Tönen,
aufgerufen zu ‚’nem Werk,
jeweils den anderen zu löben.
Obwohl er sonst ist wie ein Lamm,
hat er sich heut den Schalk geliehen..
So tut nun jeder was er kann,
den andern in die Bütt zu ziehen.
Und so fang ich dann mal an.
Bei mir ist Renate dran.
Kegeln kann sie wie ein Mann,
gewinnt auch mal irgendwann.
Renate, ach Du süße Maus
Mich piekst die Laus.
Und wenn ich dann bin aus,
wirf mich nicht raus.
Du wirfst die Kugel wie ein Meister
Ich nur daneben, Scheibenkleister.
Männer gehen übern Deister,
in die Buchse sch…. Er.
Du wirfst die Kugel, nicht nur die.
Wenn Du in Fahrt bist, heißt es flieh.
Man muss nur wissen wie,
sonst geht man in die Knie.
Dir böse sein, das darf man nicht,
das bringt nur aus dem Gleichgewicht.
Du sagst direkt es ins Gesicht,
wenn man ist ein armer Wicht.
Die Zunge scharf, doch herzensgut,
sagst Du, was Dich bringt in Wut.
Und wenn durch Katzen fließt der Fische Blut,
stehst Du dazu mit ganzem Mut.
Suffkopp ist, wer mal ein Bier will trinken;
Sind es zwei, will man glatt in der Erde versinken.
Bei dreien fängt man ja nicht an zu hinken;
Vier fangen an zu stinken.
Friede soll zur Weihnacht sein.
Geschenke i der Kerzen Schein.
Für Dich hier ein Wetzestein,
Renate, lass das meckern sein!

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