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Tagebuch DarkOwl
2006-06-29 10:01
Von nasser Wäsche und Ausgesperrt-sein
Wir haben uns an dem Abend, an dem wir uns mit Bianca getroffen haben (am gleichen Tag unseres Legoland-Ausfluges) wieder mit ihr und ihrem Freund verabredet - für den nächsten Abend, es sollte gegrillt werden. Es war mittlerweile Mittwoch, wir wollten da eh nicht so viel machen, weil es ja am Donnerstag Mittag nach Ungarn gehen sollte und wir ausgeruht sein wollten. Wir wären schon gerne am Mittwoch gefahren, aber mein Auto hatte am Donnerstag einen Werkstatt-Termin für die Radlager vorne links. Der Termin wäre Donnerstag früh um 7 Uhr gewesen - also habe ich mit der Werkstatt vereinbart, dass ich den Schlüssel in den Sicherheitsbriefkasten einwerfe und das Auto da stehen lasse, damit ich nicht früh aufstehen muss.

Wir waren also grillen an dem Abend - war sehr lustig und hat sehr gut geschmeckt - bis Korinna und ich schliesslich aufgebrochen sind. Wir sind zur Werkstatt gefahren und wollten von dort aus zu Fuss zu mir nach Hause - das sind zu Fuss maximal 10 Minuten. Gesagt getan, ich stelle das Auto ab, werfe den Schlüssel ein, wir schauen noch ein paar Autos und plötzlich - das Entsetzen. "Sag mal, habe ich dir meinen Hausschlüssel gegeben?" - "Nein". Nun ja - was ist passiert? Da mein normaler Schlüsselbund relativ gross ist deponier ich den immer im Auto - und dieses eine Mal habe ich ihn nun mal nicht rausgenommen. Das heisst - mein Hausschlüssel lag im abgesperrten Auto, der Autoschlüssel im Sicherheitsbriefkasten - und es war mittlerweile 1 Uhr morgens. Super! Ich Schussel der ich bin

Wir haben gerätselt, was wir machen sollen, haben den Schlüssel auch nicht mehr aus dem Briefkasten herausbekommen - also habe ich Bianca eine SMS geschrieben ob sie noch wach wäre. Das Ende vom Lied - eine halbe Stunde später hat sie sich gemeldet, ich habe mich schon die Nacht durchmachen sehen - sie hat uns abgeholt, wir haben bei ihr geschlafen, gefrühstückt und am nächsten Mittag das Auto geholt. Mitsamt Hausschlüssel. Beide schnell geduscht, Sachen gepackt, ins Auto gepackt, beim A.T.U. noch eine Warnweste und ein Warndreieck gekauft, beim Penny noch ein aufblasbares Bett und Getränke für die Fahrt. Dadurch, dass ich den Vormittag nicht daheim sein konnte bzw. letzte Nacht nicht reingekommen bin, konnte ich meine nasse frische Wäsche nicht aufhängen - was dann so endete, dass wir die nasse Wäsche eingepackt haben, mit dem Vorsatz, sie in Ungarn aufzuhängen.

Sehr turbulent, sehr ärgerlich und im nachhinein sehr lustig das alles

To be continued...

Tags

leben 

Kommentare

10:05 29.06.2006
hihi sowas passiert mir auch immer
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2006-06-29 10:01