Kruska
Ich habe etwas Neues entdeckt. Es heißt Kruska, die Kruska, und ist ein Getreidebrei. Da ich nahezu vegetarisch lebe (es gibt nur ein- bis zweimal im Monat Fleisch, meistens bei Freunden oder beim Ausgehen, zu Hause habe ich nichts Fleischiges außer einem Glas Schmalz), bin ich immer auf der Suche nach nahrhaften Gerichten. Vor kurzem habe ich das Buch "Die schleimfreie Heilkost" von Prof. Arnold Ehret gelesen. Ich glaube, seine Ansichten sind heute überholt; ich könnte nie seinen "Excelsior" runter kriegen. Trotzdem war er ein Vorreiter des Vegetarismus. Im Internet habe ich mittlerweile zahlreiche verschiedene Rezepte für die Kruska entdeckt. Ich nehme keine Weizenkleie, weil ich glaube, dass auch bei diesem Produkt, wie beim Supermarkt-Mehl, der Oxidationsprozess schon eingesetzt hat und die Kleie deshalb seinen ernährungsphysiologischen Wert verloren hat. Um die Kruska zu binden (dafür war die Weizenkleie vorgesehen), mahle ich zwei Esslöffel Getreide feiner als den Rest. Das klappt ganz gut. Dieser Getreidebrei schmeckt mir hervorragend und ich versuche, ihn mindestens zwei Mal in der Woche zu machen.