Die ersten 24 Stunden.
Christin: Unsere Mia hat den ersten Tag in ihrem neuen zu Hause gut überstanden. Sie verkriecht sich gern unters Bett. Aber die Neugier ist so riesig, dass sie immer wieder raus kommt. Sie ist noch sehr nervös und läuft hin und her. Immer wieder kommt sie zu uns und will unsere Nähe spühren. Ich glaube das beruhigt sie ungemein.

Heute Nacht hat sie sich zuerst an die Beine von Stephan gekuschelt und dann hat sie sich zurückgezogen.

Heute Morgen mußte sie erstmal die Dusche inspizieren. Ich stand aber noch drin und hatte danach Katzenhaare an den Beinen. Ab und zu hat sie ihre 5 Minuten. Dann springt sie wie angestochen durch alle Zimmer.

Ihre Krallen zeigt sie auch ganz gerne. Aber sie meint das nicht böse. Stephan mußte heute Nacht ganz schön leiden. Sie hat Nachts immer wieder die Pfoten an seinem Bauch gestreck t(mit Krallen). Milchtritt nennt man das glaube ich.
Mein Sofa mußte auch schon etwas leiden. Wir haben aber unsere Wasserspritze griffbereit. Das muß sie nunmal lernen.

Mal sehen ob wir in den nächsten Tagen ein paar schöne Fotos von ihr bekommen. Die werden wir dann hier zeigen.

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Mia: So da bin ich in meinem neuen Heim. Die fahrt vom Tierheim mit meinem Dosenöffner war grauenhaft, was ich ihm auch deutlich durch mein maunzen gezeigt habe. Der hat dann zwar immer wieder was unverständliches gesagt, aber so doof bin ich auch nicht. Ich mag nun mal kein Auto fahren. Ganz schön gekeucht hat er, als wir im fünften Stock angekommen sind.
Das erste was ich gesehen habe als er die Box aufgemacht hat, war mein Klo. Hab dann auch gleich mal dran geschnüffelt. Ja ist annehmbar, da werde ich wohl mein Geschäft drin erledigen können.
Die Wohnung ist ganz schön groß. Hab mich erstmal vorsichtig vor getastet und bin durch alle Räume geschlichen. Gibt viel zu entdecken. Meine Basis habe ich erstmal unter dem Bett aufgeschlagen. Dort ist es schön ruhig und dunkel. Da kann ich mich bestens ausruhen von den Touren durch mein Revier.
Da hab ich mich dann auch gleich vor mir selbst erschreckt. Ich dachte da ist ne andere Katze, aber das war nur mein Spiegelbild im Flurspiegel. Sowas kannte ich ja noch gar nicht. Hat ein wenig gedauert bis ich dahinter kam, das ich das bin. Meinen Dosenöffner hat es köstlich amüsiert. Das habe ich genau gesehen. Aber egal, solange er mich beschäftigt und mit mir kuschelt ist das ok.
Abends ist dann auch noch die Dosenöffnerin gekommen. Was die wohl den ganzen Tag gemacht hat? Ich habe sie auf jedenfall erstmal beschnüffelt und beschlossen sie gerne zu haben.
Mit den beiden kann man wirklich gut kuscheln und spielen. Aber am liebten schlafe ich zur Zeit. Das ganze hat mich ganz schön platt gemacht. Der Kratzbaum interessiert mich auch noch nicht so, und Hunger hab ich auch nicht so recht, aber ich muß sagen, dass ich es wohl ganz gut erwischt habe.
Das wars erstmal von mir. Vielleicht stell ich mich am Wochenende auch als Modell zur Verfügung, aber da muß ich erstmal schaun wie ich drauf bin.