Klappentext: Wenn dieses Buch dich umbringen könnte – würdest du es dann lesen? Als die Studentin Ariel Manto in einem Antiquariat auf eine Ausgabe von „The End of Mister Y“ stößt, traut sie ihren Augen kaum. Sie weiß, dass dieses Buch überaus selten ist. Und dass angeblich bisher niemand die Lektüre überlebt hat. Ariel glaubt nicht an Flüche. Unerschrocken vertieft sie sich selbst in die aberwitzige Geschichte des Mister Y, der mithilfe eines Elixiers in eine andere Dimension reist: die Troposphäre, sprich die Gedankenwelt der ganzen Menschheit. Ariel glaubt auch nicht an Wunderdrogen, dennoch startet sie einen Selbstversuch – und ahnt nicht, was sie dabei aufs Spiel setzt …

Ariel Manto ist eine Person, die einen sofort einnimmt, schon beim ersten Satz. Es beginnt alles mit einem Einstuerz in der Universität, und den Konsequenzen. Sie geht in ein Antiquariat und findet es: "The End of Mr. Y", ein extrem seltenes Buch von einem Autor, dessen Bücher sie sammelt und geradezu verschlingt.

"The End of Mr. Y" - das Buch, welches angeblich einen Fluch beim lesen mit sich bringt. Voller Faszination beginnt Ariel zu lesen und rutscht in ein Abenteuer, welches voller Gefahren und Faszinierender Gedanken ist.

"Troposphere" ist auf seine ganz eigene Art absolut einnehmend. Man ist immer dabei, und gespannt. Wobei ich auch zugeben muss, das es sehr oft um Physik ging - Naturwissenschaften (bis auf Biologie) waren nie meine Stärken - und ich somit an einigen Stellen wirklich noch einmal zusätzliche Recherche unternehmen musste, um ganz mit zu kommen. Jedoch lässt "Troposphere" absoluten Freiraum für jeden - Jeder kann sich seinen eigenen Sinn erarbeiten, und nachdenken ist bei diesem Buch garantiert. Sogar über Physik.

Herrlich intelligent und einnehmend.