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Tagebuch breathless
2011-07-19 01:19
Symphonie
Man sieht die mattheit in den Augen.Es funkelt nichts.Und wenn doch dann nur gezwungen.Ich finde Anführungszeichen dumm,sie machen schöne Worte kaputt. Und ich bin enttäuscht.Enttäusch von mir von allem,von vielem.Die Stille kann man praktisch zerschneiden.Es ist anstrengend,allerdings ohne sehr leer.

Das Abendtuer entpuppte sich als harmloser Biospheren tripp. Der Dschungel scheint nun nur ein simpler Wald.Ich hab wahrscheinlich vieles falsch gemacht.Ich hab zuwenig und gleichzeitig zuviel gesagt.Und deswegen vielleicht auch gedacht das weniger mehr ist.Es ist mir zu glatt gelaufen & gerade könnt ich alles beenden.Beenden hört sich zu drastisch an,ich hätte gerne eine pause-taste. Mal gucken wie diese Tatse funktioniert.Kühl,scheint mir das richtige Wort zu sein.Langweilig mitunter auch,nicht die situation an sich.Das drumherum,Und die art und weise.
Ich bin böse mit mir & mit ihm.Ist mir egal ob er das versteht.ich kaue auf Granit ,der überzeugung bin ich.Ich denke immerwieder an diesen einen moment der kompletten wellenlänge.Dieser Moment war perfekt,ich mochte ihn & er mich.WIr hatten etwas zu sagen ,hörten aufmerksam dem anderen zu...
Meine Sinne erweiterten sich auch merkwürdige weise & ich sah das komplette universum ,das komplette spektrum vor mir. Ich machte sinnbildlich gesehn die truhe auf.Erzählte was mir gerade durch den Kopf ging . Doch jetzt,jetzt fühle ich mich unter druck gesetzt .
Unter Druck ,intelligent zu sein.Ich bins gerne,wenn ich mich denn als intelligent bezeichnen kann.Doch unter Druck hat es genau die gegenteilige Wirkung.Ich werde verschlossen & ich mag ungern über die Welt diskutieren.Ich möchte klein anfangen ,mit miniatur Puzzelteilen.Ich möchte nicht über die Gesellschaft reden,wenn ich ihn nichtmal zuende erforscht habe.Und ich bin enttäuscht ,dass er denkt mich zu kennen.Denn wer kennt mich schon,wen kenn ich eigentlich?
Ich bin nicht böse,ich bin in gerwisserweise traurig,kein traurig sein indem es sich lohnen würde zu weinen.Obwohl ich dem nahe war.Er die art traurigkeit,der unerfüllten erwartungen.Er gibt nichts von seiner spannung preis.
ich bin enttäuscht,denn ich bemerke das er letztendlich immerwieder da gleiche sagt.Ich dachte das hinter den reden echte interesse am Universum steckt.Nur kommt nichts neues & man kann doch nicht in drei Monaten das komplette Spektrum an Gesprächthemen ausgeschöpft haben.Ich mag neues erfahren. Gibt es da wirklich nichts? Ich möchte lernen und wissen weitergeben.Ich weiss das mein wissen beschränkt ist & drum möchte ich lernen.

Ich weiss auch das ich oft im Kreis rede,nur versuche ich wenigetsn kaum jemanden zu belasten damit.keine Ahnung wie ich das weiter beschreiben soll. Ich hab ne million Fragen auf der Zunge & keine Ahnung ob ich sie stellen kann & auch kein Vertrauen in ihn dazu.Seine Antworten sind mir zu obektiv,wieso kann er nicht mit mir zusammen ins Utopische abtauchen.Das ging doch am Anfang so schön.

Ich will einen Sternenhimmel mit alenn Regenbogenfarben.Ich möchte doch nur .....

das alles funktioniert.


Habe mich entschieden mich ein paar Tage abzukapseln & nur das nötigste an Menschenkontakt aufzunehmen.Ich werde merken ob mir was fehlt. Ich weiss nicht,wahrscheinlich werde ich den morgigen Tag malwieder im Wald verbringen,sollte nur meinen Ipod aufladen.
Bin grade sehr begeistert von meiner idee.Werde wohl nur auf Notfall sms antworten. Das ist der Plan.

Bis die Tage

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2011-07-19 01:19