Rückblende.

Es ist Zweitausendzehn. Irgendwann im Februar.

ich werde den tag kaum vergessen können.Denn ich fühlte mich bedroht ,bedroht von dem Menschen den ich eigentlich bedinungslos Liebte.Ich habe keine Ahnung mehr worum es eigentlich ging,denn wir stritten ja nun schon seit fast anderthalb Jahren.Aber ich hielt daran fest das ich dich liebte.Wir schrien uns an.Ich sah alles ion Zeitlupe.Wie ich das große messer in der Hand hielt,ich hielt es nur als Dekoration,den benutzen wollte ich es nie wirklich.Du zogst mir an den haren ,gabst mir eine Backpfeife nach der anderen,das blut puslierte durch meine Schläfen.ich schrie ich würde die Polizei rufen.Und doch würde ich es nie tun,das war dir bewusst.Du hast die Tür abgeschlossen ,ich renne wie ein eingesperrtes Tier durch die Wohnung,schreie immerwieder wie sehr ich dich hasse.Und dabei hasste ich mich in diesem Moment viel mehr,wie konnte ich mich von dir so erniedrigen lasse,derjenige der mir doch noch vor 12 Stunden beim Einschlafen sagte,das er kich lieben würde.Du kamst auf mich zu ,nahmst meinen Kopf,verklattest dich in meinen Haaren schriest ich sollte meine verdammte Fresse haltenb,schlugst meinen Kopf gegen die Sofalehne.Ich weiss nichtmehr obs es doll war,oder ob es wehtat.Ich war völlig zugepumpt mit Hass und Trauer.Dieses gefühl als würde ich selbst in zwei teile reissen.ich packte meine Sachen zum tausensten mal zusamm,zeriss alle kleinen botschaften die ich dir mal schrieb.In ihnen hatte ich immerwieder beuert ,das ich dich liebe.Ich schmiss meinen Rucksack ins Bad.Lief hinein.Schmiss die Tür hinter mir zu,du versuchtest sie auf zu halten,doch in diesem winzigen Moment war ich schneller.Ich wusste das ich dich nur noch mehr provozieren würde,doch in diesem Moment war mir egal ob ich hier je wieder lebend rauskommen würde.Du hast mich beschimpft.Mir die wiederlichsten sachen an den Kopf geschmissen.Ich konterte ,doch die Worte kamen eigentlich nie von mir,denn du hattest ,das wiederlichste Monster in mir aktiviert.Mein selbstschutz Mechanismus war längst aus.ich provozierte nur,jeder schlag tat mir eigentlich gut. Denn in dem Moment waren mir Physische Schmerzen eindeutig lieber.als die Worte,denn wenn du mich geschlagen hast,war dir reden zu viel.Nun saß ich da im Bad.Das Bad war mir so gut bekannt,ich kannte jeden winkel.die tränen liefen aus mir herraus,ein wahrer wasserfall .Doch ich verzog keine miene .Du schriest wie ein irrer.Brülltest wenn ich die Tür nicht sofort öffnen würde,dann würdest du sie eintreten.Ich vernahm meine höhnische Stimme : " Mach das ,mach das.Es ist nicht meine Tür!" Schaltete meine Musik ein,steckte die Musik in mein Ohr.Es wummerte,es wummerte. Und aufeinmal sprang die Tür auf.Ich wusste nicht wie du sie aufbekommen hast,kaputt schien sie nicht.Ich sah dein Wutverzerrtes Gesicht.Stürmtest auf mich ein.Aber ich verstand nicht was du sagtest.Denn die Musik lief noch,du hast mir die Kopfhörer wieder und wieder aus den Ohren gerissen.hast mich am arm genommen ,aus dem bad geschubst gegen die nächste wand.Ich versuchte mich nicht wirklich zu wehren,nur noch um bei diesem schlechten theater mitzuwirken ,bewegte ich meine gliedmaßen.Ich wirbelte durch die Wohnung,schrie immerwieder irgendwas zurück.Angekommen in der Küche nahmst du wieder meine haare,hast meine Kopf nach hinten weggerissen :" Na ,wie gefällt dir das du blöde schlampe?" Ich sagte nichts,glaube ich. Ich hatte so unbändigen Hass in mir,sah dieses zwar große aber doch stumpfe messer. Ich spielte tausend Szenen durch,wie ich dich umbringen werde.Ich wollte dich umbringen,ich weiss nicht ob du ,als Leser,mich verstehen kannst.Und ich wünsche dir nicht das du es kannst.Dieser Hass spülte alles an mir weg.Nur ein bisschen verstand blieb.Ich tat nichts,nicht weil ich dich noch liebte,nicht weil ich es bereuen könnte,nicht weil der Hass nicht ausreichend gewesen wäre.Nein,nur weil ich nicht wusste wohin mit der leiche ! Minuten Sekunden oder auch Stunden später.Lagst du da ,wars ausgepowert,hattest alles an wurt an mir ausgelassen.Ich hatte es geschafft die Tür zu öffnen und alles wichtige einzupacken.Du lagst also da,da auf dem Boden vor mir .jammertest herrum,das die alles leidtun würde. Ich hatte nur verachtung für dich. Verachtung ist eigentlich zu milde. Denn trotzdem ich schwitzte vor wut ,ich deine Schläge im Gesicht noch spürte ,jede Haarwurzel praktisch immernoch schrie.Da kniete ich mich hin.

Machte komische gesten,gesten der beruhigung.Denn ich wusste was du für ein Arschloch und Loser warst.Ich bin Stark genug,war ich der meinung,dich zu ertragen.Ich sagte dir das ich dich verachte für das was du mir angetan hast.Du lagst da heultest,lalltest immerwieder "mami" als wenn du betrunken gewesen wärst.Der Sturm legte sich,und mein Hass machte einer leere platz,Dem wissen platz,das ich nicht wert war.Es nicht wert war,Mensch gennant zu werden.Und irgendwann schlussfolgerte ich daraus ,das dies wohl alles so sein muss. Denn du redetest mir ein ,dass ich dich schließlich provoziert habe. Ich hasste dich in diesem Moment nochmehr. Ich fühlte mich vergewaltigt. ich fühlte mich tot. Nahm meine Tasche.Gab dir einen Kuss,nicht aus Liebe,ich wünschte ehr das er giftig gewesen wäre.Und ging,ich ging aus der Tür. Lief meinem alten Ich entgegen.Wusste zwar das dies nicht das letzte erwachen in deinem Bett gewesen war,doch ich wusste,das ich nur meine Zeit brauchen würde,um vollendts zu gehen.Meine zuneigung war gestorben in diesem Moment .Ich habe alles mitgemacht.Habe nett gelächelt wenn du auf mich zukammst ,habe dich geküsst und "ich liebe dich" gesagt.Und alles war eine lüge.Mein triumph,das ich es mir selbst eingestehen konnte.Ich wusste das ich gehen werde. Und auch heute noch wünsche ich dir Schmerzen.Denn du bist schuld daran,das ich immernoch mit diesen zwei Menschen in mir leben muss. Die eine weiss,das sie liebenswert ist ,so wie sie ist.Und die andere,die welche ich lange vergraben habe und jetzt erst langsam bekehren werde,die sagt mir jeden tag,dass ich unnütz bin.Nichts wert.Du hast diesen teil von mir erschaffen. Doch da ich dich abgeschafft habe,werde ich auch Sie abschaffen.ich brauche nur meine Zeit.