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Tagebuch BonnieDoon
2003-02-04 09:48
wo ist mein Seelenpartner?
„Ob du glaubst du schaffst es oder nicht, du hast immer recht.“ weiß nicht, von wem das ist.

Dienstag

Bekam von Sy eine Mehl, sie ist nun aus Amiland wieder zurück. War in Hawaii (da wollte ich als Kind immer hin – heute nicht mehr, ist mir zu warm) und Ca. Und sie hat einen neuen Schatz gefunden. So lange ist es noch gar nicht her, daß sie sich in ihrer Ehe getrennt hat und nun kann sie auch in Bezug auf eine Partnerschaft wieder glücklich sein (nicht, daß man nicht auch ohne Partner glücklich sein kann Ganz deutlich hier gesagt! Das ist auch eine wichtige Voraussetzung für eine gute Partnerschaft!). Die Voraussetzung sind zwar nicht ganz einfach bei Sy.; aber das kann man positiv auch als Herausforderung für sie ansehen!

Warum ich das schreibe? Denn ich wollte doch heute etwas ganz anderes schreiben, z. B. über das Treffen, welches ich für heute Abend organisiert habe. Ich schreibe es deshalb, weil es mir einen ziemlich Stich versetzt. Nicht, daß ich das Sy nicht gönne! Überhaupt nicht – es ist wunderbar für sie.

Ich sehe die Parallele zu meinem Leben und denke mir, ich hätte auch gern wieder einen richtig netten, sensiblen Seelenpartner, der mich liebt. Statt dessen ist da nichts. Alle meine Bemühungen (in Maßen, ich will nichts über das Knie brechen) dahingehend waren bisher nicht von Erfolg gekrönt! Golden war absolut langweilig und ansonsten, weiß nicht, wann ich wieder Land sehen werde.

Ich hatte es auch früher nicht leicht, einen Partner zu finden – und H. (J-Ms Vater) und B waren ja auch nicht WIRKLICHE PARTNER gewesen. Erst mit Pe. kam das große Glück zu mir, um mich nach vier Jahren wieder zu verlassen. Doch ich weiß nun, DAß ES MÖGLICH IST!!!

So, ich freue mich sehr für Sy!!! und ich möchte mich doch weinend in die Ecke setzen. Wenn ich genau wüßte, daß meinetwegen in einem Jahr oder so, der richtige für mich da ist, dann könnte ich gut damit leben! Doch ich erinnere mich halt nur zu gut daran, wie wenig einfach es zuvor für mich war, den richtigen zu finden (Pe. kam übrigens auch einfach so und nicht weil ich krampfhaft gesucht hatte!).

Ob hier die Regeln des positiven Denkens auch anwendbar sind? Das ist eine rein rhetorische Frage! Entweder ich glaube an mich oder nicht; ich bin doch in Ordnung. Ob ich glaube ich schaffe es oder nicht, ich habe immer recht! Also, ich tröste mich jetzt ganz doll, mache mir Mut und spreche mir Gutes zu: „Du schaffst es schon, Du hast es verdient!“. Er ist schon da, irgendwo hier auf dieser Erde, mußt ihn nur noch kennenlernen.

Etwas später: So, jetzt geht es mir wieder etwas besser; erstaunlich wie das Aufschreiben eine Sache doch bis zu einem gewissen Grade besser machen kann. Es wird dadurch nicht in Luft aufgelöst werden, doch kann ich es durch das Aufschreiben wieder ins rechte Licht rücken. Eine ähnlich gute Funktion ist das Reden mit guten Freunden darüber! Dazu gehört das Zuhören und das ist leider nicht jedermanns Stärke. Eine meiner guten Eigenschaften ist, so meine ich, das Zuhören. Nur mir selbst zuhören mache ich nicht oft (siehe Einträge zuvor) – nun nach wie vor ein Lernprozeß!

So heute Abend also das Treffen; hatte noch mit anderen telefoniert – teilweise, so war mein erster Eindruck, waren sie etwas kompliziert; es erschien mir als fehle die Leichtigkeit im Leben und es ist schon viel bierernstes (typisch deutsch??) bei diesen beiden vorhanden. Heute, so glaube ich jedoch, gibt es eine Runde mit lieben und fröhlichen und, so hoffe ich auch, verbindlichen Leuten.

Irgend jemand schrieb mir eine Mehl im „Hi Du“ im Betreff! Hm, kenne ich nicht, habe es daher gelöscht.

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