so eine Nacht
Mein Wochenende habe ich damit verbracht, eine Liste von Filmen zu erstellen, die wir nach Cuba schicken können. Das ist nicht ganz einfach. Vor allem möchten wir auch einen Film für seine 7jährige Tochter dazulegen. Sie versteht nur Spanisch und es ist gar nicht so einfach einen zeichentrick o.ä. auf Spanisch zu finden.
Am Samstag habe ich mir drei europäische Filme ausgeliehen. Einen gemütlichen Film Samstagabend. Schön etwas gekocht, Flasche Wein aufgemacht, entspannen und nicht nachdenken, nur berieseln lassen.
R. wird mir in den nächsten Tagen das Album seiner Band zuschicken. Da bin ich mal gespannt. Und ich freue mich darauf, weil ich mal davon ausgehe, dass da nicht NUR die CD drin sein wird.
Aber ehrlich gesagt, beschäftigt mich eine andere Sache. Das mit dem loslassen war eine gute Idee und ich war fest entschlossen, aber so einfach wird es für mich nicht sein. S. hat sich wieder gemeldet. Und ich frage mich, ob es jemals wirklich endet und ob ich das wirklich will. Ich habe aufgehört darüber nachzudenken, warum es ist, wie es ist. Ich habe es akzeptiert! Das macht es nicht leichter, aber auch nicht schwerer. Wir haben die ganze Nacht miteinander gesimst und es war schön. Wir haben nicht viel, doch wahrscheinlich mehr als die meisten anderen. Manchmal wünsche ich mir, er könnte sich einmal mit meinen Augen sehen.